"Ich hatte wirklich Todesangst": Schüsse im Rabensteiner Wald

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Registriert
17 Feb 2015
Beiträge
3.321
also eines ist auch klar, bei uns wird gar nichts beschildert. Wer in den Wald geht muss damit rechnen dass dort auch gejagt wird. Das wissen die Leute bei uns aber auch und, wenigstens in meiner Region, kommt es zu keinen Problemen. is auch ein Vorteil wenn man nicht in Stadtnähe wohnt
Egal, ob mir oder ohne Schilder. Immer wieder finden sich welche die trotzdem unbedingt durch wollen. Entweder wird gemeckert das es keine Schilder gab oder es war denen egal.

Machen wir es auf der Jagd doch so wie beim Golf: Wenn der Schuss jemanden gefährden könnte ruft man laut "Fore!". Natürlich nach dem Schuss :ROFLMAO:
 
Registriert
15 Nov 2015
Beiträge
2.973
Wer ein Schild liest und dann ignoriert kann sich dann aber auch nicht beschweren. Das ist der Punkt.
 
Registriert
17 Feb 2015
Beiträge
3.321
Wer ein Schild liest und dann ignoriert kann sich dann aber auch nicht beschweren. Das ist der Punkt.
Tja, eigentlich kann man sich auch nicht beschweren wenn auf dem Weg jemand in Tarnorange mit Büchse steht und dir sagt dass du gerade dabei bist in Richtung einer Jagd zu laufen und es angebracht wäre, umzudrehen. Die Keiferei ist dann immer ein Erlebnis, egal wie sachlich und freundlich der Jäger argumentiert, bei der/dem/das "richtigen" Gegenüber kommt manchmal schnell Schaum vorm Mund auf.
 
Registriert
15 Nov 2015
Beiträge
2.973
Das ist doch nur das unzeitgemäße Denken eines alten, weißen Mannes, der Spaß daran hat, Tiere zu töten.
Totkitzeln hat bis jetzt nicht so recht funktioniert. Da komm ich einfach nicht nah genug ran ans Wild! Und es macht mir Spaß das erlegte Wild zuzubereiten und zu verzehren. Das unterscheidet mich nichts vom farbigen Mann oder Frau!
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
10 Feb 2010
Beiträge
728
Bei uns werden auch keine Schilder aufgestellt, wo kämen wir den hin, wenn wir noch überall Schilder aufstellen, würden.
Auf den Hauptwegen werden die Jäger angestellt und diese weisen Waldbesucher freundlich darauf hin, dass hier zurzeit eine Jagd stattfindet und es besser für alle wäre den Wald bzw. das Gebiet wieder zu verlassen, in die Richtung wo sie hergekommen sind, hat bis heute bestens funktioniert.
 
Registriert
24 Aug 2016
Beiträge
7.346
Tja, eigentlich kann man sich auch nicht beschweren wenn auf dem Weg jemand in Tarnorange mit Büchse steht und dir sagt dass du gerade dabei bist in Richtung einer Jagd zu laufen und es angebracht wäre, umzudrehen. Die Keiferei ist dann immer ein Erlebnis, egal wie sachlich und freundlich der Jäger argumentiert, bei der/dem/das "richtigen" Gegenüber kommt manchmal schnell Schaum vorm Mund auf.
Im Endeffekt ist der tarnorangene Mensch genauso Waldnutzer wie der zivil angezogene, aber der vernünftige Nichtjäger mit Überlebenswille und ohne dogmatische Ansichten dreht dann eben um und kommt morgen wieder (das gleiche bei Sturm oder Holzarbeiten).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: BAL
Registriert
17 Nov 2009
Beiträge
2.447
Bei der letzten DJ im Landesforst kamen auch zwei hochkapitale Stöckelelsen an meinem Stand vorbei, trotz Beschilderung. Ihre Sorge galt ihren Allerwertesten, denn in selbige sollte ich nicht meine Projektile implantieren. Sie zogen laut schnatternd dann von dannen.
 
  • Haha
Reaktionen: BAL
Registriert
22 Sep 2015
Beiträge
1.052
Niemand zwingt einen zu jagen, genausowenig, wie zur Feuerwehr, Sanitätsdienst, Jugendgruppenleiter, Vereinsvorsitzender, Elternbeirat. Und doch sind das alles Ehrenämter, die unser Staat auf professioneller Basis nie alleine leisten könnte. Respekt und Gemeinsinn ist das Stichwort und nicht Selbstdarstellung
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
5 Aug 2002
Beiträge
20.671
Niemand zwingt einen zu jagen, genausowenig, wie zur Feuerwehr, Sanitätsdienst, Jugendgruppenleiter, Vereinsvorsitzender, Elternbeirat. Und doch sind das alles Ehrenämter, die unser Staat auf professioneller Basis nie alleine leisten könnte. Respekt und Gemeinsinn ist das Stichwort und nicht Selbstdarstellung
Jagd = Ehrenamt?
a0561.gif
 
Registriert
22 Sep 2015
Beiträge
1.052
Wenn ich etwas gerne mache, heißt das noch lange nicht, dass es nicht auch für die Allgemeinheit sinnvoll und wichtig ist. Jedes Ehrenamt macht auch Freude, sonst würde es doch keiner machen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: BAL
Registriert
22 Sep 2015
Beiträge
1.052
Du würdest an Staates Stelle also Förster oder Berufsjäger den Abschuss erledigen lassen? Söldnertrupps? Oder Gift auslegen? Irgendwo in einem Winkel meines Gehirnes habe ich noch den Auftrag des Jagdrechtes in Erinnerung, dass Jäger den Wildbesatz an die Umwelt anpassen sollen...: "In Deutschland jagen, heißt Verantwortung für das Wild und seine Lebensräume zu übernehmen. Das Bundesjagdgesetz legt diese Verantwortung in die Hände der Jägerinnen und Jäger sowie der Jagdgenossenschaften und Eigenjagdbesitzer."
Aber was weiß ich schon, ich bin ja nur in einer Jagdschule ausgebildet worden...
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Neueste Beiträge

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
72
Zurzeit aktive Gäste
453
Besucher gesamt
525
Oben