Aha, die WBK sind am Rumtrampeln schuld. Dass ich nicht lache. Ohne WBK wurde früher genauso, oder sogar noch mehr rumgetrampelt. Der Unterschied ist halt, dass die Leute heute mit der WBK eher mal was finden, weil das Stück nur ein paar Meter hinter der Hecke liegt.
Wir haben hier im KJV auch anerkannte Nachsuchengespanne ... Nun für alles was über eine sichere Totsuche raus geht, sind die Hunde leider nicht geeignet, merkt man aber schon, wenn der Hund und der Hundeführer aus dem Auto kommt, dass da nichts geht.
Habe im Bekanntenkreis aber einen guten HS-Mann, das lustige ist, dass sich da weder der Hund, noch der Bekannte daran stören, wenn vorher rum getrampelt wurde. Warum? Weil sowohl Hund als auch Hundeführer richtig gut arbeiten.
Klar, wenn ich meinen Hund noch hätte, würde ich da auch für jede Suche, auch wenn das Stück am Anschuss liegt mal den Kofferraum aufmachen, aber für jede Totsuche jemanden anrufen? Ne...
Man weiß doch, wie man abgekommen ist, sieht das Stück zeichnen und kann sagen, ob der Schuss ins Leben ging, oder man doch Mist gebaut hat. Wenn man sich unsicher ist, kann man dann einen guten Hund holen.
Bizzar. Ihr habt Nachsuchengespanne, die gefühlt maximal Totsuche können? Und ein HS Führer, die sich nicht daran stören, dass rumgetrampelt wurde? Na dann rufe ich dich an, damit du mit WBK Nachsuche machst.
Mich stört es, wenn ich (längere) Totsuchen oder Nachsuchen mache und vorher ging jemand durchs Unterholz wie ein Hund beim Buschieren. Ich habe einige Totsuchen(!) jedes JJ bisher gehabt, bei der am Anschuss nichts war und das Stück mit Kammertreffer noch ordentlich ging. Ich möchte nicht wissen, wieviel Stücke "da liegen", weil solche Jägernachsuchen als Fehlschuss interpretiert wurden und man zu faul war jemand anzurufen.
Niemand muss einen Hund rufen, wenn die Situation eindeutig ist. Mein Grundprinzip ist dennoch, dass alles Unsichere nachgesucht wird. Mit Hund.