Namibia ich komme!!!

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Ist das INF 3 das Formular, das du auch immer dabei hast, Lüderitz?

Die Geschichte mit dem BAFA ist für mich komplett neu. Hat da jemand Infos zu?
Zum INF3 (bzw. 0330 - vereinfachte Nämlichkeitsbescheinigung) habe ich ab #805 etwas geschrieben.
Offiziell braucht man es, in der Regel fragt keine Sau danach, es wird bei Wiedereinreise nur die WBK geprüft. Doof wird es nur dann, wenn man den einen von hunderten Zöllnern erwischt, der sich an die Regeln hält (die die Zöllner für bescheuert halten).

Zu dem BAFA Thema:
Der Blog-Eintrag stammt aber von 2016 und ist nicht ganz aktuell, das BAFA käme nur im Fall einer dauernden Ausfuhr zum Zuge. Für Jagdreisende hat das keinen Belang.

Zur Einreise brauchst Du dieses Formular:

Zur Sicherheit noch ein Einladungsschreiben Deines Farmers.

Zur Kleidung:
Ich habe lange Hosen (was günstiges, ich glaube u.a. von Seeland), ab und zu kommt man doch mit Dornen in Berührung. Lange Hemden sind von Vorteil, wenn Du einen Sonnenbrand auf dem Arm hast ist es zu spät...
https://www.hubertus-fieldsports.de...Handschuhe-Realtree-Adapt-Camo-6132.html?c=72) sind wirksam gegen Sonnenbrand auf dem Handrücken.
Auch solch ein Schlauchhalstuch kann man sich mal über Nase und Ohren ziehen, wenn die Sonne zu sehr brennt:

Zu den Schuhen, Hauptsache Du fängst nicht erst unten an diese einzulaufen. Eine Blase am Fuß und Du hast keinen Spaß mehr...
Gepolsterte Socken (z.B. von Falke) haben mir gute Dienste erwiesen. Das letzte mal waren es im Schnitt pro Tag um die 20 km, da zählt nicht ob die Schuhe stylisch im Safari-Look sind...
 
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Zur Mütze: wenn Du Base-Cap tragen willst, dann mit reichlich Sonnencreme (mind. 30er) auf Ohren und Nacken.

Ich haben zur Pirsch einen "Modulus" Gürtel von Waldkauz mit zwei Flaschenbeuteln (für je 500 ml Wasser) sowie zwei kleinen Taschen.
In diesen Taschen führe ich Sonnencreme, Labello, Windprüfer, Entfernungsmesser, Kamera und Munition mit.
 
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Zur Mütze: wenn Du Base-Cap tragen willst, dann mit reichlich Sonnencreme (mind. 30er) auf Ohren und Nacken.
Die meisten einheimischen Jäger tragen solche Schlapphüte. Sie schützen weit besser, kann man leicht in die Tasche stopfen und sind auch mit Band erhältlich, damit sie auf dem Pickup nicht wegfliegen.

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Zum Thema Shopping: im Metro-Hyper Supermarkt ist auch ein Outdoor Shop, die eine reichhaltige Auswahl an Waffen, Munition, Wiederladeartikel und Bekleidung haben.
 
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streiche reichhaltige Auswahl an Munition, für ganz Namibia.
Okay, meine Kaliber haben sie nicht :ROFLMAO:
Spaß beiseite, der Outdoor Shop war ganz gut sortiert, Patronen und Schachteln standen zuhauf rum, ich habe aber nicht wirklich geprüft wie groß das Sortiment wirklich.
Dafür war das Angebot an Hülsen und Geschossen sehr gut.

Der Jagdreisende mit eigener Waffe ist mit 50-60 Patronen für seine Jagdreise aber bestens gerüstet und versorgt.
 
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Bei mir haben sich die klassischen Moleskin (Baumwolle) Bundeswehrhosen (in oliv) bewährt. Luftig, relativ dornenfest und günstig. Leichter Hut mit breiter Krempe oder luftige Baumwollkappe (dann aber die Ohren immer fein mit Sonnencreme behandeln). Ansonsten Baumwollhemd langarm (kann man hochkrempeln).
Bekommt man bei diversen Händlern (in der Bucht, Army Shop, Decathlon).
Servus zusammen, ich war im Herbst (Frühling in NAM) zur Jagd und kann sagen, dass Leo Köhler Hosen ideal und von Preis Leistung her am besten sind. Ein BW Tropenhut und Langarmhemd sind perfekt. Lippenpflegestift nicht vergessen!
In der Früh eine leichte Langlaufmütze und eine dicke Weste hatte ich zum Glück dabei. Mütze und Weste sind bis kurz vor zehn Pflicht! Schuhe würden mir im Nachhinein ein Paar Asics Runner reichen, mit den Meindel Bergstiefeln dampfen hält die Füße etwas mehr. ;-).
Zum Dinner etwas schickes macht sich auf alle Fälle gut. Es gibt nicht overdressed!

eksie perfeksie

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Es scheint doch noch eine gute Regensaison zu werden:

VIEL REGEN ERWARTET: WETTERAMT WARNT VOR STURZFLUTEN

Weit verbreitete und vor allem schwere Gewitterschauer werden auch noch heute im zentralen Hochland und in einigen Teilen im Süden Namibias erwartet. Das Wetteramt hat aus diesem Grund eine bestehende Warnung vor Sturzfluten wiederholt. Riviere können zu jederzeit große Mengen Wasser führen.

Bereits am Dienstag hat das Löwen-Rivier einige Personen überrascht und zwei Fahrzeuge mitgerissen, nachdem die Schleusen des Naute-Damms kurz zuvor geöffnet wurden. Zwei US-amerikanische Touristinnen und ein Einwohner aus Keetmanshoop konnten sich noch rechtzeitig an Land retten. Die Schleusen des Naute-Damms wurden erneut geöffnet, nachdem der Damm zu 108 Prozent gefüllt war.

Indes hat es inzwischen die Bestätigung von der Farm Sandhof nahe Maltahöhe gegeben. Ab Sonntag werden dort die bekannten Sandhof-Lilien in Blüte stehen, teilte Maritza Morgan von der Farm mit. Die sogenannten Sandhof-Lilien blühen lediglich nach besonders gutem Regen in einer Pfanne auf der Farm und locken Besucher aus sämtlichen Teilen Namibias an.

Indes haben viele Namibier auch am Dienstag und an jenem Abend hohe Regenmessung gemeldet. Auf der Farm Krumhuk wurden in der Nacht 65 mm gemessen, in Windhoek wollen einige Einwohner 30 mm verzeichnet haben. Das Wetternetzwerk SASSCAL meldete für die Station Windhoek (NBRI) am Dienstag lediglich 14 mm und bei der Station Claratal 29 mm. Auch an der zentralen Küste hat es am Dienstagabend geregnet — was außergewöhnlich ist. In Swakopmund wollen einige Einwohner sogar 5 Millimeter gemessen haben. Indes fließen zahlreiche Riviere seit Tagen — dazu gehört auch das Tsauchab-Rivier, das inzwischen den Sesriem-Canyon erreicht hat.

Laut dem Wettervorhersagedienst Kobus Botha kann zumindest bis Samstag mit weit verbreiteten Regenschauern im gesamten Land gerechnet werden. Ab Sonntag soll der Regen sich auf den als besonders trocken bezeichneten Westen und Nordwesten ausweiten, ab Dienstag (25. Januar) kann eine kurze Regenpause eintreten.
 
G

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Namibia ist kein Hochrisikogebiet​

Swakopmund/Windhoek (er) • Seit Mitternacht (30. Januar) ist Namibia für Deutschland kein Risikogebiet mehr. Das deutsche RKI hatte die Entlistung Namibias als Hochrisikogebiet am vergangenen Freitag zusammen mit zwölf anderen Ländern angekündigt. Somit gelten auch die Nachbarländer Angola, Sambia, Simbabwe und Südafrika als keine Hochrisikogebiete mehr.

Indes haben die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) am Samstag sämtliche Reisebeschränkungen für Reisende aus Namibia aufgehoben. Das teilte Penda Naanda, Staatssekretär im hiesigen Ministerium für Internationale Beziehungen und Kooperation, mit. Laut Naanda sei „die begrüßte Aufhebung der Reisebeschränkungen“ nach einem Gespräch zwischen Vizepremier Netumbo Nandi-Ndaiwath und Seiner Hoheit Sheik Shakhboot Nahyan Al Nahyan, Staatsminister im Ministerium für auswärtige Angelegenheiten und Internationale Zusammenarbeit der VAE, erfolgt.
 
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Im Sommer wird Condor WDH nicht anfliegen, es bleibt Eurowings direkt ab FRA oder Ethiopian mit Zwischenstop in Addis Abeba.
 

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