Berichterstattung der Presse zu einem Jagdunfall

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Ich ärgere mich gerade das ich 5min meines Lebens verschwendet habe um es zu lesen.
Nicht ein von Peta dargestellter Punkt kann mit einer entsprechender Quelle/Studie oder sonst was belegt werden.

Einfach nur polemisches Geschwätz.

Um das Pferd ist es natürlich ärgerlich
 
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1. Ich bin kein Hobbyjagender, denn ich kann nicht anders.
2. Hobbyjagende mit Schusshitze sind mir ein Gräuel und ich wünschte, es gäbe sie nicht. Sie sind gefährlich für alles und jeden. Ist der Schuss erst aus dem Lauf, hält kein Satan ihn mehr auf.
3. PETrA ist ein Verein der Ahnungslosen. Deren Schusshitze beschränkt sich auf die Vermehrung des eigenen Betriebskapitals. HH
 
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Zum Thema. Sowas sollte natürlich nicht passieren und man fragt sich, wie man ein Pferd....
[/QUOTE]
Schusshitze, da setzt der Verstand aus. Mein Vater nannte es gerne: Ist der Schwanz im Loch, ist der Verstand im Arsch. Leider für viele Bereiche des Lebens gültig......HH
 
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Alles, was von PETA verbreitet wird, wird von mir ignoriert und auch nicht kommentiert,
lohnt sich nicht, ist alles Zeitverschwendung, da dieser Verein Beratungsresistenz ist.
 
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Gelöschtes Mitglied 25569

Guest
Das wiederum wundert mich sowas von garnicht. Marburg ist halt ein, ich sag es mal vorsichtig, sehr alternatives Pflaster. Die OP braucht ja auch ihre Leser. Da kommen Meldungen, die die Merheit der Leser befürworten natürlich besser an.
Naja, welches Pflaster ist heute nicht „alternativ“. Schließlich haben wir sogar eine deutschlandweit regierende Ampel mit sehr grünen Farben. Das ist halt der unselige Zeitgeist - und in Metropolen weht er eher noch heftiger als in der „universitären“ Provinzstadt Marburg. Ich lebe im ländlichen Raum drumherum und auch dort - auf dem Dorf, wo früher Hausschlachtung die Regel war - ist nichts mehr selbstverständlich. Hier wohnen jetzt alte 68er, engagiert ökologisch orientierte Lehrer, linksalternativ bewegte Akademiker und junge, urban geprägte Familien. Die machen sich Gedanken über ausgebaute Fahrradwege, Waldkindergärten, den Klimawandel und freuen sich über viele Windkraftanlagen, manche kleben sich an Fahrbahnen fest, seilen sich von Autobahnbrücken ab oder protestieren für ihre zu eingeschränkten Freiheitsrechte unter Corona aber gleichzeitig für Putin. Viele sind Veganer und vehemente Katzen-, Hunde- und Pferdefreunde. Lebensmittel kommen nicht vom Bauern (und Jäger) sondern aus dem Bioladen. Im Wald fährt man Mountainbike, streichelt die Bäume und sucht Kräuter und den Förster Wohlleben und den lieben Wolf. Der letztgenannte ist bereits da und erst wenn kleine Osterlämmer und Ponys unschön blutig zerrissen und angeschnitten auf der Weide liegen ist die allgemeine Empörung groß. Dann ruft man aber nicht nach uns Jägern sondern nach dem tierpsychologisch geschulten Ranger, damit er mit dem Wolf ernsthaft redet. Alles was diese infantile und weltfremde Idylle stört, wird konsequent ausgeblendet. Das gilt leider besonders auch für das Thema Jagd und Waffenbesitz. Die hiesige Zeitung hat sich dieser Geisteshaltung längst geschickt angepasst. Und dieses simple Verständnis von Welt und Natur wird auch nicht befördert durch solche unerklärlichen, jagdlichen Fehlabschüsse. So etwas darf aus unseren Reihen einfach nicht passieren!
 
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Die PETA und der Schreiberling haben es voll drauf. Da geben sich in Brandenburg und anderswo die BWLer der Forstwirtschaft große Mühe, das Jagdrecht flächenseitig zu zersplittern, um Rehwild effizienter bejagen zu können und dann ist das vollkommen nutzlos, denn:
Zitat: „Den über 400 .000 Hobbyjagenden in Deutschland stehen nur etwa 1 000 Berufsjägerinnen und -jäger, vor allem Forstbeamte, gegenüber. Dabei belegen wissenschaftliche Studien, dass die Jagd nicht geeignet ist, Wildpopulationen dauerhaft zu regulieren. Wölfe und andere Beutegreifer müssen nicht durch menschliche Jagd ersetzt werden, da sich im Wald wohnende Tierpopulationen durch Umwelteinflüsse wie Witterung, Nahrungsverfügbarkeit oder Krankheiten regulieren.“
 
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Gelöschtes Mitglied 25569

Guest
PETA ist nur die logische Konsequenz der o.g. gesellschaftlichen Entwicklung (oder besser gesagt Degeneration). Und leider sind wir Jäger mangels Lobby und trotz aller Kompetenz bis her außerstande dem Treiben von PETA etwas wirksam entgegenzusetzen.
 
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PETA ist nur die logische Konsequenz der o.g. gesellschaftlichen Entwicklung (oder besser gesagt Degeneration). Und leider sind wir Jäger mangels Lobby und trotz aller Kompetenz bis her außerstande dem Treiben von PETA etwas wirksam entgegenzusetzen.

PeTA ist eine Folge der zunehmenden Verdummung unter der Menschheit.

Ein gutes Gewissen bekommt man nicht davon, verlogene und arschige Organisationen sowie deren menschliche Brechmittel zu unterstützen - das ist wie der Ablasshandel im späten Mittelalter.

Sondern in dem man damit anfängt sich seiner eigenen Handlungen bewusst zu werden und zu sein - sowohl im Guten wie auch im Schlechten, und dass man entsprechende Bewertungen und Anpassungen vornimmt.

Das ist aber für die Mehrheit der Menschen mittlerweile zu viel Denkarbeit, darum gibt es "Vor"-Denker - nur diese denken auch nicht wirklich sondern plappern auch nur nach, was andere denen vorbeten - darum kommt es ja zu diesen "naturwissenschaftlichen" Diskrepanzen zwischen Anspruch und Wirklichkeit.

Das geht nicht nur den Jägern so, das geht auch allen Tierhaltern so, selbst Imkern...

Konsequent dem Weg der PeTA folgen ist am Ende gleichbedeuten mit der Auslöschung der gesamten Menschheit.
 
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Bleibt die Frage, wie die Jägerschaft mit so einem "Jagdunfall" umzugehen hat. Totschweigen? Bei sowas platzt mir doch der Arsch! Wie kann man mit der heutigen Technik ein Pferd mit einer Sau verwechseln? Da gehört sich in aller Öffentlichkeit davon distanziert und nicht im Stammtisch-Hinterzimmer darüber geschmunzelt! Und das Ganze jetzt mit einem Verkehrsunfall zu vergleichen und klein zureden ist schon frech. Wir haben ein Privileg - mit der Waffe in der Hand unserer Passion nachzugehen! Und dieses Privileg gehört geschützt und hoch gehalten, aber nicht in dem man sich weg duckt sondern offensiv mit einem solchen Thema umgeht! Dem Kerl gehört der Jagdschein genommen, es gehört sich distanziert davon - und zwar laut! Sowas würde den PETA-Radikalen den Wind aus den Segeln nehmen! Doch leider gibt es einfach viele dämliche, schwarze Schafe in unseren Reihen die sich weg ducken, die sich unerhörtes Leisten wie Wildern, Polizisten ermorden, Pferde erschießen, Gänsegeier und Bussarde vom Himmel holen, Landwirte bei der Mahd Anwälte schicken, Gifteier auslegen und weiß der Teufel was noch! Raus mit dem Gesindel aus der Jägerschaft! Als ordentliche Waidmänner haben wir nichts zu verbergen oder unter den Teppich zu kehren!
Und es gehört in der Öffentlichkeit mehr gemacht von der Jägerschaft, als gegen Gesetzesänderungen zu wettern, gegen den bösen Wolf oder die arme Gams! Es braucht Leute mit Sachverstand und Hirn in den Führungsebenen der Jagdverbände - und nicht Lobbyisten und Dampfplauderer! Amen
 
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Bleibt die Frage, wie die Jägerschaft mit so einem "Jagdunfall" umzugehen hat. Totschweigen? Bei sowas platzt mir doch der Arsch! Wie kann man mit der heutigen Technik ein Pferd mit einer Sau verwechseln? Da gehört sich in aller Öffentlichkeit davon distanziert und nicht im Stammtisch-Hinterzimmer darüber geschmunzelt! Und das Ganze jetzt mit einem Verkehrsunfall zu vergleichen und klein zureden ist schon frech. Wir haben ein Privileg - mit der Waffe in der Hand unserer Passion nachzugehen! Und dieses Privileg gehört geschützt und hoch gehalten, aber nicht in dem man sich weg duckt sondern offensiv mit einem solchen Thema umgeht! Dem Kerl gehört der Jagdschein genommen, es gehört sich distanziert davon - und zwar laut! Sowas würde den PETA-Radikalen den Wind aus den Segeln nehmen! Doch leider gibt es einfach viele dämliche, schwarze Schafe in unseren Reihen die sich weg ducken, die sich unerhörtes Leisten wie Wildern, Polizisten ermorden, Pferde erschießen, Gänsegeier und Bussarde vom Himmel holen, Landwirte bei der Mahd Anwälte schicken, Gifteier auslegen und weiß der Teufel was noch! Raus mit dem Gesindel aus der Jägerschaft! Als ordentliche Waidmänner haben wir nichts zu verbergen oder unter den Teppich zu kehren!
Und es gehört in der Öffentlichkeit mehr gemacht von der Jägerschaft, als gegen Gesetzesänderungen zu wettern, gegen den bösen Wolf oder die arme Gams! Es braucht Leute mit Sachverstand und Hirn in den Führungsebenen der Jagdverbände - und nicht Lobbyisten und Dampfplauderer! Amen
.... Hart aber Fair!
D.T.
 
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Die PETA und der Schreiberling haben es voll drauf. Da geben sich in Brandenburg und anderswo die BWLer der Forstwirtschaft große Mühe, das Jagdrecht flächenseitig zu zersplittern, um Rehwild effizienter bejagen zu können und dann ist das vollkommen nutzlos, denn:
Zitat: „Den über 400 .000 Hobbyjagenden in Deutschland stehen nur etwa 1 000 Berufsjägerinnen und -jäger, vor allem Forstbeamte, gegenüber. Dabei belegen wissenschaftliche Studien, dass die Jagd nicht geeignet ist, Wildpopulationen dauerhaft zu regulieren. Wölfe und andere Beutegreifer müssen nicht durch menschliche Jagd ersetzt werden, da sich im Wald wohnende Tierpopulationen durch Umwelteinflüsse wie Witterung, Nahrungsverfügbarkeit oder Krankheiten regulieren.“
Sind nicht Berufsjäger und beruflich Jagende zwei Paar Schuhe? Es gibt doch wohl mehr als 1000 Berufsjäger UND Forstbeamte?
 
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... Wir haben ein Privileg - mit der Waffe in der Hand unserer Passion nachzugehen! Und dieses Privileg gehört geschützt und hoch gehalten, ...
Falsches Framing. Da schwingt mir zu viel Untertanengeist mit. Wir sind keineswegs privilegiert.

Den privaten Waffenbesitz als "Privileg" - also als Vorrecht - zu bewerten, dass ist bereits der komplett falsche Ansatz.

Ein Vorrecht wird gewährt, ein Recht wird gewährleistet. Mein privater Waffenbesitz ist mein Recht - a) aufgrund meines Jagdscheines / der Jagdausübung und b) als Sportschütze.
 
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Gelöschtes Mitglied 25569

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Falsches Framing. Da schwingt mir zu viel Untertanengeist mit. Wir sind keineswegs privilegiert.

Den privaten Waffenbesitz als "Privileg" - also als Vorrecht - zu bewerten, dass ist bereits der komplett falsche Ansatz.

Ein Vorrecht wird gewährt, ein Recht wird gewährleistet. Mein privater Waffenbesitz ist mein Recht - a) aufgrund meines Jagdscheines / der Jagdausübung und b) als Sportschütze.
Dieses Recht, auf das Du Dich als Jäger und Sportschütze in Deutschland berufst, ist nicht gottgegeben und gegenüber der normalen Bevölkerung sehr wohl ein Vorrecht und kann jederzeit bei entsprechendem Fehlverhalten widerrufen werden. Solche Ereignisse, wie der hier geschilderte Vorfall (der leider kein Einzelfall ist) bereiten den Hintergrund für politische Entscheidungen dieses Privileg immer weiter auszuhöhlen, einzuschränken und zu regulieren. Wir sind bereits auf dem besten Weg dahin und wer das als Jäger oder Schütze noch nicht gemerkt hat, lebt in einer anderen Welt.
 

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