Waffe auf Rücken tragen.

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Wenn ich ir die Bilder von VORN anschaue, steht der Lauf gewaltig lang in die Höhe. Nix für Pirschen, bei denen man sich unter Ästen ducken muß.
Da bleibt man dauernd hängen.
Hallo Doc
Dir kann man's aber auch nur schwer Recht machen...

Bei einer gegebenen Länge der Waffe, am Rücken getragen, steht die entweder oben über den Kopf über oder nach unten über den Popo.

Über dem Kopf bleibt man dann ggf an Ästen hängen, über dem Popo nach unten kann man sich nicht schnell ducken oder setzen um sich "klein zu machen" - sinngemäß dich zitiert... ;-)

Bliebe ggf noch ein Klappschaft oder die Bulpup Bauweise um die Gesamtlänge zu reduzieren um das Problem zu minimieren. Beim Klappschaft stellt sich dann die Frage wie schnell das Gerät einsatzfähig ist.

Also wie meistens im Leben gilt es die diversen Vor- und Nachteile gegeneinander abzuwägen.

Bequem tragen und im "Dschungel" effektiv pirschen schließen sich ggf aus.

Vielleicht gibt es Situationen die dazwischen liegen?

Vielen Grüße
dingolino
 
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Waffe wiegt mit ZF und SD knapp 5kg. Gelände ist komplett offen. Bücken oder Kriechen ist nicht nötig.
Die Knarre hab ich mit dem Niggeloh Titan wirklich 2-4 Stunden lang auf dem Rücken. Ein Quantensprung gegenüber dem Tragen mit normalem Gewehrriemen!
Gruß-Spitz
 
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Den Titan 2 werde ich ausprobieren, danke; dieser Gurt könnte eine sehr gute Lösung sein.
Ich benutze den der ersten Generation.
Manche finden ihn wegen der nicht vorgeformten Gurte besser, andere die Neuentwicklung = Geschmackssache.
Ich pirsche auch mal ab und zu ein paar km und finde diese Trageweise bei weitem komfortabler als einseitig auf der Schulter. Mann muss sich natürlich eher fertig machen, wenn Wild in Anblick kommt.
Bei Zäunen und unter Geäst nimmt man tatsächlich die Waffe lieber in die Hand, da bleibt man mit dem Teil hängen.
Inwiefern das für Afrika tauglich ist, muss der TE entscheiden.
 
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Für Afrika, wenn es nicht nur ein Rucksack Gewehrriemen sein soll, Eberlestock mini me mit extra scabbard.
Da ist dann ein 6,5l Rucksack für Kleinkram incl. Wasserblase auch noch dabei und das Tragesystem ist besser als jeder Gewehrriemen.


 
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Über dem Kopf bleibt man dann ggf an Ästen hängen, über dem Popo nach unten kann man sich nicht schnell ducken oder setzen um sich "klein zu machen" - sinngemäß dich zitiert... ;-)

Bliebe ggf noch ein Klappschaft oder die Bulpup Bauweise um die Gesamtlänge zu reduzieren um das Problem zu minimieren. Beim Klappschaft stellt sich dann die Frage wie schnell das Gerät einsatzfähig ist.

Also wie meistens im Leben gilt es die diversen Vor- und Nachteile gegeneinander abzuwägen.
Stimmt genau. In jedem Revier anders. Und jeder Jäger liebt es irgendwie auf seine Art.
In meinem Jagdgebiet geht es FÜR MICH nicht anders als kurze Bauform und mittig am Rücken oder quer vor der Brust in die Schulterriemen des Rucksacks eingehängt. Da dieser mit Waffe und für Tagestour gepackt 10 kg wiegt, ist der Tragekomfort durch vorne quer tragen FÜR MICH optimal.

Gewehr seitlich tragen ist "Mord" für die Wirbelsäule/Bandscheiben/Muskulatur - "Hexenschuß", Ischialgie sind vorprogrammiert.

Der Klappschaft an der K 5 ist optimal - und quer vor der Brust getragen, kraxelt man ziemlich entspannt (Waffenlänge dann 70 cm und Schuterbreite 60 cm).
Bullpup Crapahute hat 12 cm mehr Länge, wiegt aber 0,6 kg ca. mehr, ist also pensioniert.

Afrikajagd habe ich lange an den Nagel gehängt. Da wars aber auch optimal - vor mir lief der Fährtensucher mit der Waffe waagerecht auf der Schulter, Lauf nach vorn gerichtet. i
Ich direkt dahinter und konnte mit einem Griff dem Kleinen die Waffe abnehmen und in Anschlag bringen. Nur wenn's "heiß" wurde, trug ich die Waffe selber im Safarisling quer vor der Brust.
2019 Ansitz.jpg

1990-Wildren-in-Norwegen-der-erste-Hirsch-8km-Abtransport-klein.jpg
 
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Ich würde davon ausgehen, dass im Bereich des Biathlon der größte Aufwand betrieben wird um ein Tragen auf dem Rücken so gut wie nur irgend möglich umzusetzen.
Vielleicht schaust Dich da mal um.
Hierbei geht es vor allem darum, die Waffe möglichst schnell in Anschlag zu bekommen und mindestens genau so schnell wieder zu "schultern". Biathleten haben in der Regel nicht zusätzlich einen Rucksack am Rücken oder ein FG vor dem Bauch.
Bei Biathlon kann man sich noch ganz andere Dinge abguggen.
 
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Glen Eberle war 1984 Mitglied des amerikanischen Biathlon Olympia Teams in Sarajevo.
Da auch Jäger entwickelte er aus beiden Bedingungen, Biathlon-Jagd Waffentragesysteme auf dem Rücken.
 
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Ich habe den Titan, nicht 2 , und bin mit dem Teil völlig zufrieden.
Heute würde ich mir als Neuanschaffung den

Rucksackgewehrgurt TITAN II TRAIL​

zulegen.
 
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Gewehr seitlich tragen ist "Mord" für die Wirbelsäule/Bandscheiben/Muskulatur - "Hexenschuß", Ischialgie sind vorprogrammiert.
Ich stimme 100% bei, beim Gedanken an die stundenlangen Pirschgänge tut mir noch immer der Rücken weh. Irgendwann war ich total verspannt und es schmerzte höllisch. Einer der Tracker wollte mir die Waffe abnehmen, aber hey, wenn ich das Gewehr nicht mehr tragen kann, gebe ich die Jagd auf.
 
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Den Titan II in braun werde ich ausprobieren.
Was ist das für ein kleines Teil rechts etwa in der Mitte?

Welches sind die wichtigsten "Sonderausstattungen” des Trail?

Wo sitzen die Schnellverschlüsse, ich schieße links?
 
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Mit dem kleinen Teil fixierst du eine Seite des Riemens am Pistolengriff, damit die Waffe seitlich auf dem Rücken anliegt, nicht umher baumelt und du den Kammerstengel nicht im Rücken hast.

Die Schnellverschlüsse sind beidseitig.

Insgesamt kann man das Teil für links wie für Rechtsschützen herrichten.
 

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