Da Du den Nabu zitierst hast mache das dann auch nochmal:
Hauskatzen rangieren als Heimtiere in der Beliebtheitsskala ganz oben. Mehr als 14 Millionen leben in Deutschland. Katzenfreund*innen können einiges tun, damit sich die Zahl der getöteten Gartenvögel in Grenzen hält. Der NABU hat einige Tipps parat.
www.nabu.de
gleiche Quelle..
Deshalb erbeuten sie meist nur häufig vorkommende Arten wie Amseln und Meisen. Junge sowie durch Alter oder Krankheit geschwächte Vögel sind besonders leichte Beute.
Entscheidender Faktor für die Stabilität der Vogelpopulationen ist allerdings nicht die Zahl ihrer Feinde, sondern die Lebensraumqualität. Wo ausreichend Futter, Nist- und Versteckmöglichkeiten vorhanden sind, können sich die Vögel erfolgreich fortpflanzen und Verluste durch Beutegreifer einschließlich der Katzen meist gut verkraften.
Spielen Sie öfter mit ihr. Auch so kann sie ihren Jagd- und Spieltrieb ausleben.
Lassen Sie sowohl Kater als auch Katzen kastrieren. Sie werden häuslicher und streunen weniger herum.
Gestalten Sie Ihren Garten naturnah. Stauden, Sträucher und Bäume bieten den Vögeln viele Versteckmöglichkeiten.
etwa fünfzig Zentimeter breite Abwehrmanschetten aus Blech oder Kunststoff anlegen.
Hängen Sie Nistkästen so auf, dass Katzen keinen Zugang haben
Und nochmal die Abschußrechtfertigung ergibt sich aus dem Jagdgesetz. Mehr braucht es nicht.
Ganz dolles Argument:
Das Gesetz gibt es her, also mach ichs halt....
(ein Gesetz , daß übrigens ruckzuck geändert werden kann, speziell durch ein Grün geführtes Ministerium ganz oben und "wenn die schon dabei sind" dann gleich noch 5 andere Sachen mitverboten werden )
auf die Idee, daß man damit zwar JURISTISCH recht hat mit nem Abschuss, aber automatisch damit dem Ansehen von sich selber in der Umgebung , resp. der ganzen Jägerschaft MEHR SCHADET als der Abschus /die Abschüsse bringen, kommt wohl keiner.
Wer hier in der Ecke private Katzen oder Hunde, die sich die Beine vertreten am Dorfrand "entnimmt" und der Meinung ist, daß sei Hege mit der Büchse wegen Kleintieren usw. kommt mit absoluter Garantie- nicht nur Jagdlich- auf keinen grünen Zweig mehr, wenn das rauskommt.
Gab mal vor gut 20 Jahren mal so jemanden im Grünrock, der das mit einem angeblich oder evtl tatsächlich streunenden und wilderndem Hund gemacht hat.
aber nur EINMAL, war zufällig der falsche Hund bzw. Besitzer der Dorfkneipe .
Der Mann war gesellschaftlich völlig verbrannt und kann von Glück reden, daß er keinen Besuch von der "Haumichblau-truppe" bekommen hat
Recht hin oder her.
man DARF zwar vieles juristisch/gesetzlich, aber man sollte es NICHT übertreiben und damit einen Pyrrhussieg feiern.
aber bitte, macht wie ihr meint, soll jeder nach seinem Gusto seelig werden....