Freigängerkatzen

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Schiessen hin oder her, das erklärt dann immer noch nicht warum ich Katzenkacke etc. auf meinem Grundstück dulden muss. Das mit dem vergraben scheinen wohl leider nicht alle Katzen gelernt zu haben ... ich finde nämlich trotzdem mehr als ausreichend.
 
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7 Jul 2008
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In meiner Heimatgemeinde mit intensiver Landwirtschaft ruft mindestens aus jedem zweiten Weizenacker eine Wachtel.
Dort wo keine (mehr) ruft, richtig, dort treibt sich eine Katze rum, egal ob verwildert oder Freigänger.....
Von den Ästlingen aus meinen Nistkästen und meinem naturnahen Garten gar nicht zu reden, die holen alle Nachbars Katzen, aber wehe die Terrier beschleunigen Muschi, Mietzie oder Peterle mal auf MEINEM Grundstück.
Sperrbezirk wegen Vogelgrippe, da durften Katzen auch nicht raus, egal weil das ja Freigänger sind, die kann man gar nicht einsperren........usw...usf.

Ich könnte nur noch kotxxn über die Mischpoke die sich diese Räuber hält ohne darauf aufzupassen, ohne sie ordnungsgemäß zu halten und sich kaum dafür interessieren was das Tier den ganzen Tag so treibt, aber dann in großes Wehklagen ausbricht wenn sie fehlen weil sie der Uhu frißt, sie auf der Straße oder den Gleisen ihr Ende finden.


Bausaujäger
 
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Es ist doch wie mit den früheren Schusszeiten auf Rehwild. Man kann, muss aber nicht, bzw gibt es der Gesetzgeber vor. Egal ob man es tut oder nicht, wichtig ist, dass man sich ans Gesetz hält, sowie vielleicht nicht alles so offensichtlich in ein öffentliches Forum postet. Kann man das Thema eigentlich in den internen Bereich verschieben?

In Niederösterreich DARF man als Jagdpächter oder Inhaber eines Jagderlaubnisscheines Katzen 300m von der Ortsgrenze entfernt erlegen, als Jagdaufseher ist man sogar defacto VERPFLICHTET dies zu tun.
 
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20 Sep 2018
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Katzen vergraben ihre Hinterlassenschaften. Das sind dann eher Hunde, Marder, und Igel.

Wenn dann in die Sandkiste von Kindern oder in der lockeren Erde von Gemüsebeeten, dann spielt ein Kind plötzlich mit einer panierten Katzenkacke. Habe von manchen Kanzeln schon oft Katzen beim auf der Wiese zugesehen, kein hindenken von vergraben. In meinem Grundstück scheissens immer unter die Weinstauden, da ist lockere sandige Wasserdurchlässige Erde, stinkt oft furchtbar wenn man in der Gartenhütte auf der Veranda sitzt, leider ist mein Terrier nur dort anwesend, wenn ich dort bin (2-3x Woche für ein paar Stunden), dass wissen die Katzen.

Hobbygemüsegärtner sind da oft ziemlich radikal, sprich Griff zum Luftgewehr, Holzprügel auch eine Holzsandale schon in Aktion erlebt.
 
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@Bausaujäger musst deine Meute halt auf Freigänger umstellen, kurz jagende PRT sind doch ideal für den Garten auch ohne Zaun. Ich habe nur seine letzten Jahre erlebt aber der DD, den meine Eltern bei meiner Geburt schon hatten und der nicht jagdlich geführt, geschweige denn ausgelastet war, der war öfters mal Freigänger 🤣

Das hat regional zu einem Rückgang der Freigängerkatzen geführt, ist ja aber Natur... zur Entwicklung der Singvogelpopulation während seiner „Amtszeit“ gibt es leider keine Daten.

Spaß beiseite, auf jeden Anruf eines wütenden Katzenbesitzers kam mindestens ein Anruf aus dem Fanclub. „Endlich ein Hund, der aufräumt...“ , „endlich keine Kacke mehr im Salat“ usw
Für uns als Kinder traumatisch, wenn der Hund weg war, sind nur die Eltern ans Telefon.

Ach ja, eine dritte Sorte Anruf gab es noch: Da gab es ein paar Wochen später dann sehr elegante Mischlingswelpen DDxDSH 😍
 
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Katzen vergraben ihre Hinterlassenschaften. Das sind dann eher Hunde, Marder, und Igel.
Dann sind bei uns die ganzen lieben Nachbarskatzen leider degeneriert. Da wird, wenn überhaupt, nur sehr oberflächlich ein wenig unterm Rindenmulch vergraben. Eine große Freude bei der Gartenarbeit.... Alles schon so häufiger beobachtet. Beim Besitzer kann man das nicht machen, da dort meist alles liebevoll gekiest und gepflastert ist. Die schauen teilweise von ihrer Straßenseite zu, wie die eigene Katze bei uns hinkackt. Das ist nicht zu fassen. Keine Scham, auch nicht nach Ansprache.
Für jemanden wie uns mit naturnahem Garten, der mit seinen beschränkten Mitteln versucht für Insekten, Vögel und andere Tiere eine Heimat zu bieten, ist es extrem frustrierend zu beobachten, wie viele Katzen unterwegs sind und wie oft sie erfolgreich jagen. Leider können wir natürlich nicht immer im Garten Wache stehen, obwohl immer ein paar Wurfgeschosse zum Vertreiben parat liegen. Verständnis bei angesprochenen Katzenbesitzern: Null. Wie bei einigen hier.
 
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Mein Bruder hatte mal eine Marder/Rattenfalle im Hühnergehege aufgestellt, da war mal eine Katze drinnen, sicher fast einen ganzen Tag, konnte sich keinen Millimeter bewegen,
als er sie Befreite ist die Katze voller Panik weggerannt mit voller Wucht in den Zaun.
Ist heute noch ein Rätsel wie es die Katze in den quadratischen Querschnitt der Falle Geschafft hat, die war drinnen wie eine Wurst reingepresst, hatte beim flüchten angeblich einen quadratischen Querschnitt wie bei einem Zeichentrickfilm 😳
 
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....und es macht auch noch einen Unterschied, ob der Nachbar eine Katze hat oder, wie meine Nachbarin, 25-28. Die natürlich nicht aufs eigene Grundstück scheißen, sondern zu mir rüber kommen. Diejenigen, die auf der anderen Seite zum anderen Nachbarn gehen, kommen manchmal nicht wieder. Der ist Landwirt, einer von der rabiaten Sorte. Der hat immer die Mistgabel griffbereit stehen.
 
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Unsere Nachbarstadt Walldorf hat mit sofortiger Wirkung eine Allgemeinverfügung erlassen, nach der Hauskatzen in der Brutsaison der Vögel, insbesondere zum Schutz der Haubenlerche, für insgesamt 5 Monate im Haus zu halten sind. Ausnahmen nur, wenn durch Tracker sichergestellt ist, dass sich die Katze nicht weiter als 200 Meter vom Haus entfernt.
Entfernt sie sich weiter, drohen 500 Euro Bußgeld, wird ein Haubenlerchenriß nachgewiesen, bis 5000 Euro; ich dachte erst, ich träume.
Ist tatsächlich kein Aprilscherz, zumal ja schon Mai ist.
Bin auf die Leserbriefe der nächsten Tage gespannt...
 
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Unsere Nachbarstadt Walldorf hat mit sofortiger Wirkung eine Allgemeinverfügung erlassen, nach der Hauskatzen in der Brutsaison der Vögel, insbesondere zum Schutz der Haubenlerche, für insgesamt 5 Monate im Haus zu halten sind. Ausnahmen nur, wenn durch Tracker sichergestellt ist, dass sich die Katze nicht weiter als 200 Meter vom Haus entfernt.
Entfernt sie sich weiter, drohen 500 Euro Bußgeld, wird ein Haubenlerchenriß nachgewiesen, bis 5000 Euro; ich dachte erst, ich träume.
Ist tatsächlich kein Aprilscherz, zumal ja schon Mai ist.
Bin auf die Leserbriefe der nächsten Tage gespannt...



Nett gemeint aber wer will das kontrollieren. Naja, immerhin ein Anfang und definitiv ein Schritt in die richtige Richtung.
 
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11 Feb 2018
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Wenn dann in die Sandkiste von Kindern oder in der lockeren Erde von Gemüsebeeten, dann spielt ein Kind plötzlich mit einer panierten Katzenkacke.

Komisch, in unserer durchaus Katzenreichen Wohngegend nebst den Sandkästen von versch Kindern der Nachbarn (teils mit Mieze) und KITA um die Ecke ist das irgendwie ein Problem, dass irgendwie nicht vorkommt ....

oder so dicke Probleme macht, dass darüber ein Wort verloren werden müsste

Die Dicke Wurst , die der Nachbar-Labrador etwa alle 2 Wochen bei mir suf dem Rasen oder im Hof absetzt fliegt eben in die Hecke, ist Dünger. fertig.

Wenn er im Sommer in den Teich bei uns springt und sich schützelt, soll er doch....

Es- verzeihung- pisst sich auch niemand hier in die Wäsche oder schreit nach "seinem Anwalt" , weil der Taubenzüchter nicht weit von mir seine Tauben mit allen Resultaten frei fliegen lässt...

Wischt man halt weg und über den Kirschbaum kommt ein Netz, über die Erdbeeren auch oder Klarsichtfolie .

womit ein toller Tip gegeben ist für die, die ihre Kinder schön steril im Sand sitzen wissen wollen.
Hilft neben Kot diverser Vögel/ Pelztiere auch, den Sand vor Regen, Laub usw sauber zu halten.
1401375Ax.jpg
 
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2 Apr 2019
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Unsere Nachbarstadt Walldorf hat mit sofortiger Wirkung eine Allgemeinverfügung erlassen, nach der Hauskatzen in der Brutsaison der Vögel, insbesondere zum Schutz der Haubenlerche, für insgesamt 5 Monate im Haus zu halten sind. Ausnahmen nur, wenn durch Tracker sichergestellt ist, dass sich die Katze nicht weiter als 200 Meter vom Haus entfernt.
Entfernt sie sich weiter, drohen 500 Euro Bußgeld, wird ein Haubenlerchenriß nachgewiesen, bis 5000 Euro; ich dachte erst, ich träume.
Ist tatsächlich kein Aprilscherz, zumal ja schon Mai ist.
Bin auf die Leserbriefe der nächsten Tage gespannt...
Finde die Idee und den Denkansatz super, sehe die Kontrolle aber ähnlich wie @Fuhnejäger problematisch🤔
 
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27 Feb 2008
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Nett gemeint aber wer will das kontrollieren. Naja, immerhin ein Anfang und definitiv ein Schritt in die richtige Richtung.

Standorte der Lebendfallen (in + 200m Entf.) mit GPS-Daten und Foto der unteren Naturschutzbehörde und dem Kreisjagdamt melden ... Am besten in Zusammenarbeit mit den entspr. "Ornis" ggf. auch denen von LBV, NABU oder BUND. Zur Katzenentnahme eine Person genannter Organisationen als "Zeuge" mitnehmen. Katzenentnahme fotogr. dokumentieren. Bin fest überzeugt, dass da erstaunliche Synergien möglich sind. ;)

Gruss W.
 

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