jagdliche Schussweiten

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aus der Erinnerung heraus lässt sich nur sehr vage ermitteln, auf welche Schussweiten wie und wo welches Wild erlegt wurde.
Wer nicht viel erlegt, tut sich da leicht und wer viel erlegt, dem ist das eher egal, Hauptsache es wurde was erlegt.
Seit 93 auf eine Statistik über alles Kugelschüsse verfügend, habe ich mal die für DJ heraus gefiltert.
Ist nicht sooo toll, aber doch definitiv ermittelt.
auf 43 Stück Wild (34 Rehe/6 Sauen und 3 Füchse) betrug die DSW 56m.
Näheste 5, weiteste 110m
 
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Kudun Afrika 346m, weiteste Bock im heimischen Revier 310m.
Näheste Abschuss 6m (Bock unterm Hochsitz)
 
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2,50 m kann ich mal erzählen..
Auf dem Weg zum Sau Ansitz zur einer Leiter auf einer Anhöhe im Wald , zog eine Rotte den steilen Hang direkt in meine Richtung hoch .
In die Hocke , Anschlag , Sau kommt auf dem Kamm , stopt , schaut aus 2m in den Lauf, dreht , und Bumm..
Wmh.
 
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Ich glaub das näheste war mal ein Dachs, Nachts auf einem abgeernteten Maisacker der Kolben in seinem Bau trug. Den hatte ich auf 30m im NSG (vor WBK Zeit) aus den Augen verloren und hab ihn dann plötzlich akustisch wenige Meter vor mir ankommen gehört. Waren am Ende dann keine 2m mehr.

Das weiteste?! Auf ein Reh, um die 250m. Ich muss hier zum Glück nicht sonderlich weit raus langen, worüber ich nicht böse bin.

Apropos Schilf: Da hat mich mal ein Reh über den Haufen gerannt. Am Ende lagen wir beide auf dem Rücken und ich hab erstmal einen Moment gebraucht um zu realisieren was gerade abging. 😅
 
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Mein kürzester 2m, von einer Leiter mit Schrott den darunter stehenden Fuchs.
Mein weitester 205m mit der 7x57 ein Knopfbock.
 

Wheelgunner_45ACP

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Bei mir 3m und um 200m als minimale und maximale Entfernung. Die 3m auf einen Jungfuchs, der fast direkt neben der Kanzel raus kam. Nur die Büchse mit 3-12fach dabei. Da bekomm den mal in das Fadenkreuz steil von oben. Die 200m auf ein an Durchfall leidenden, stark abgekommenem Reh. Muss ich nicht regelmäßig haben, wenn ich auch immer wieder auf 300m am Stand übe. Die meisten Erlegungen allerdings so im Bereich 60 bis 120m.
 
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Nahe: Enok von der Kanzel in den Graben runter, mit der 7x64, so 4m.
Sau im Winterwald, 5m etwa, Drilling 7x65R.
Weit: Füchse auf 200m, einige. Sau 170m.
Normal so 80....120m.

Nahe unterschießt man gern mal den Jungfux, mir 2x passiert bisher, so 10...15m.
 
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Gestern mal die Fläche an der ich saß gelasert. Weiteste mögliche Distanz 76m. Salzlecke steht auf 56.
Im Wald schon viel.
Weitester Schuss bis jetzt ca. 150m. Nächste, 3m. Fuchs unterm Sitz.
 
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Auch wenn die Überschrift irreführend (oder eher unvollständig) ist, dachte ich, es ginge um Drückjagdentfernungen, wie im Eingangspost beschrieben.
Der Jagdherr sprach "Bitte keine Weitschüsse über 300m"
 
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Auch wenn die Überschrift irreführend (oder eher unvollständig) ist, dachte ich, es ginge um Drückjagdentfernungen, wie im Eingangspost beschrieben.
Der Jagdherr sprach "Bitte keine Weitschüsse über 300m"

schrieb ich doch:
Seit 93 auf eine Statistik über alle Kugelschüsse verfügend, habe ich mal die für DJ heraus gefiltert. Ist nicht sooo toll, aber doch definitiv ermittelt.
auf 43 Stück Wild (34 Rehe/6 Sauen und 3 Füchse) betrug die DSW 56m.
Was ist daran irreführend?
Jedenfalls wurde nicht auf Fern- oder Nahschüsse abgestellt.
Eine Statistik, (schon mal hier eingestellt) die einen bestimmten Zeitraum erfasst, ergab 101m, was bereits 20% über der DDSW liegt.
Schussweiten %.jpg
Dass an Themen vorbei diskutiert wird, ist ja nicht sooo selten.
 
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2 Okt 2008
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Beeindruckende Statistik. Was sich dem Auge sofort aufdrängt, ist der fortschreitende Rückgang der Maximalschusseiten.

Sind das geänderte Revierverhältnisse oder ist das das Abklingen von jugendlichem Übermut?
a010.gif
 

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