So zu tun als ginge von einer 30 Jahre alten Jagdwaffe keine Gefahr aus halte ich in der Pauschalität für falsch.Von 100 Jagdwaffen die zu diesem Zeitpunkt >30 Jahre alt sein dürften und v.a. jagdliche Kaliber aufweisen geht weniger Gefahr aus als von 10 Makarov, AR-15 und Kalaschnikow.
Folglich sind These und Schlußfolgerung in der Pauschalität falsch.
Super Idee, dann hätte ich keine einzige Waffe in meinem Besitz, da sämtliche Waffen (bzw. das System der M66) mind. 30 Jahre alt sind.Mal abstrakt gedacht: würden Waffen nach 20-30 Jahren einfach untauglich werden aus irgendwelchen Gründen, dann gäbe es das Problem gar nicht.
Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr.Es gäbe auch andere Möglichkeiten die Zahl einzuschränken. Wie heißt es immer so schön: "if you can't ban it, tax it". Eine Waffensteuer von ~50€/Jahr und Waffe und ich prophezeie die Schränke werden sich rapide leeren und auf einmal braucht man doch nicht so viele Kanonen zum jagen. Oder ein obligatorischer "Waffen-TÜV" alle paar Jahre beim Büchser, der hätte sicher eine ähnliche Wirkung.
Und man kann noch versenkten deutschen Kreuzern tauchen.....!In Südnorwegen in einem Fjordeingang unter Golfstromeinfluss wachsen sogar Kirschen.
Ähm, nichts von dem was du mir da unterstellst habe ich geschrieben. Das steht sogar extra "abstrakt gedacht" davor. Ich habe einen Faktor dargelegt wie es über die Zeit zu hohen Beständen gekommen ist ( ganz einfach weil die Altbestände lange funktionstüchtig bleiben). Ich habe weder die "Idee" gehabt, noch impliziert dass man Waffen nun so konstruieren sollte, dass sie nur noch eine bestimmte/kurze Lebensdauer haben. Ich bin sicher, das wird dir auch klar, wenn du den Absatz nochmal aufmerksam liest.Super Idee, dann hätte ich keine einzige Waffe in meinem Besitz, da sämtliche Waffen (bzw. das System der M66) mind. 30 Jahre alt sind.
Diese Idee könnte von einer Waffenfirma stammen, die sicherstellen will, daß stets Neuware verkauft wird.
Daß es Jäger gibt, die ihre Waffen vererben und Kinder, die diese auch noch führen wollen kommt Dir nicht in den Sinn?
Wenn Du solche Freude an Verboten hast, weshalb gehst Du nicht mit gutem Beispiel voran und trennst Dich von Deinen Waffen?
Es gibt halt immer Leute die es lieben in Knechtschaft zu leben und Almosen vom Staat zu kassieren...
Die Liste der Dinge die mal als "Geldanlage" gekauft wurden und inzwischen in der wertlosen Irrelevanz gelandet sind dürfte ziemlich lang sein...Waffen, genaugenommen feinziselierte Jagdgewehr wurden mal als Geldanlage gekauft.
Eine Waffensteuer von ~50€/Jah
Ich frage mich, was Du mit Deinen abstrakten Gedanken bewirken möchtest?So zu tun als ginge von einer 30 Jahre alten Jagdwaffe keine Gefahr aus halte ich in der Pauschalität für falsch.
Interessant übrigens, dass ein AR15 in diesem Faden nun doch gefährlich ist, im anderen Faden bezüglich Kanada war das AR15 Verbot ja "Communism".
Insgesamt ist die Langlebigkeit von Waffen Teil des Problems und aus meiner Sicht auch hauptursächlich für die teilweise hohen Anzahlen einzelner Jäger.
Man kann es hier im Faden an den Äußerungen einiger Foristi erahnen, dass es Personen gibt die emotionale oder sentimentale Beziehungen zu "ihren" Waffen haben und dann auch nichts weggeben.
Die wenigen Jäger die ich kenne, die >40 Waffen besitzen, haben <15 überhaupt im Gebrauch eher <10. Der Rest steht in den Schränken rum und wird nur behalten weil einer der folgenden Gründe zutrifft:
1. die Waffe ist ein Erbstück o.ä. und man schwelgt in Sentimentalität
2. die Waffe ist nichts Wert ist und erlöst bei Verkauf (fast) nichts
3. die Waffe "frisst kein Brot"
4. der Aufwand des Verkaufs und der Behördengänge wird gescheut
So gesehen gibt es derzeit kaum Motivation überzählige Waffen abzugeben. Tatsächlich ist es oft sogar unkomplizierter sie einfach zu behalten.
Mal abstrakt gedacht: würden Waffen nach 20-30 Jahren einfach untauglich werden aus irgendwelchen Gründen, dann gäbe es das Problem gar nicht. Denn das sind alles Ansammlungen die über Jahrzehnte entstanden sind. Es gibt halt einfach diese Leute die sich von nichts trennen können und alles sammeln, weil man es irgendwann wieder brauchen könnte.
Bei Waffenbesitz sind solche Messie-Alüren nicht opportun.
Es gäbe auch andere Möglichkeiten die Zahl einzuschränken. Wie heißt es immer so schön: "if you can't ban it, tax it". Eine Waffensteuer von ~50€/Jahr und Waffe und ich prophezeie die Schränke werden sich rapide leeren und auf einmal braucht man doch nicht so viele Kanonen zum jagen. Oder ein obligatorischer "Waffen-TÜV" alle paar Jahre beim Büchser, der hätte sicher eine ähnliche Wirkung. Von den genannten Möglichkeiten wäre mir eine Obergrenze von 10-20 Waffen und darüberhinaus nur mit Begründung, analog zur dritten KW, noch am liebsten.
Aber wir träumen ja noch davon, dass da nichts kommen wird statt mitzugestalten. Hat ja die letzten Jahre unter den Schwarzen (!) schon so toll funktioniert, da wird das mit rot-grün sicher erst recht flutschen.
Ja. Die Entscheidung vor 30 Jahren nicht hauptberuflich ins Waffengewerbe eingestiegen zu sein, war eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Beim Verdienst des täglichen Brotes auf das Wohlwollen der Politik, unfähige Interessenverbände und dann noch auf den "guten" Kunden angewiesen zu sein, würde mir heute schlaflose Nächte bereiten.
ch frage mich, was Du mit Deinen abstrakten Gedanken bewirken möchtest?
Reformiert werden sollte in meinen Augen das Erbrecht von Waffen. Hier wäre ein Ansatz für die "künstliche Verknappung". Wie auch immer diese aussehen kann, z.B. hohe Steuer, geringe Freibeträge, maximale Mengen ... wie auch immer, müsste man drüber nachdenken.
Die abstrakten Anmerkungen von @Nachtdurchflatterer sollten auch als solche verstanden werden. Von uns ruft doch keiner nach einer solchen Regelung. Man wird sie uns mitteilen. Davon auszugehen, dass sich die Entscheidungsträger hier Anregungen holen, scheint genauso unrealistisch wie die Annahme, dass die hier genannten Argumente gegen eine Regulierung Gehör finden. Wenn also jemand etwas nüchterner in die Zukunft zu blicken versucht und für sich Szenarien sieht, ist das doch kein Grund für Anfeindungen.Ich frage mich, was Du mit Deinen abstrakten Gedanken bewirken möchtest?
Willst Du event. Behörden/Politiker auf dumme Gedanken bringen?
Ich habe deutlich mehr Waffen als üblich, werde dasvon keine abgeben, nur weil Du der Meinung bist, das ich meine Messi-Alüren aufgeben soll.
Wenn ich meine Waffen abgeben/veräußern will, dann tue ich dies, egal ob ich den Betrag x bekomme oder nicht. Ich habe auch schon einige Waffen an Jungjäger verschenkt.
Mit Deiner Anmerkung: Waffensteuer, Waffen-Tüv währen gute Möglichkeiten die Anzahl der Waffen zu reduzieren, ist hahnebüchen. Damit weckst Du schlafende Waffen-Gegener bzw. Politiker.
D.T.