Jungfüchse 2022

KHH

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Es kann immer ,,was schief gehen", aber wenn ich das schon von vornherein reduzieren kann und dazu zählt für mich spitz zu schießen, dann lass ich den Finger gerade. Immerhin schieße ich nicht auf Zielscheiben sondern auf Lebende Kreaturen !!! Und soviel Achtung vor der Kreatur sollte ein Jäger schon haben!
MfG.
Dessen sind wir uns wohl alle bewusst. Es versucht niemand, Dich von etwas zu überzeugen, was Du nicht möchtest. Aber bitte unterstelle denen (mich eingeschlossen), die in passender Situation auch auf den Stich schiessen, nicht leichtfertiges Handeln. Der Schuss auf den breit stehenden Fuchs bietet auch Raum für Fehler. Ich halte den Schuss auf den Stich in manchen Situationen sogar für die bessere Option. Vielleicht beschränke ich mich mehr in den Entfernungen als Du, aber auch das muss jeder selbst bewerten. Es ist nicht so, dass ich das einmal gemacht habe und es hat zufällig geklappt. Eine genaue Buchhaltung habe ich nicht, aber über Jahre und ein paar Hundert erlegter Füchse hat man auch gewisse Erfahrungswerte. Vor allem, was das Einschätzen der Situationen angeht.
 
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Ich beschieße Füchse am liebsten spitz sitzend. Die vertikale lethale Trefferfläche ist einfach deutlich größer. Die meisten Abweichungen hat man idr in der Höhe, sei es durch eine auf Gee eingeschossene Waffe oder auf kurze Entfernung durch ein hoch montiertes Zfr. Was soll daran verwerflich sein? 4cm können bei einem Jungfuchs breit geschossen schon problematisch sein! Wie weiter oben bereits genannt steigt mit dem spitzen Beschuss sogar die Chance, den Balg verwerten zu können, da es seltener zu einem Ausschuss kommt.
 
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Lieber Dreiläufer, diese Aussage wird hier hoffentlich jeder unterschreiben. Nun trotzdem auch für mich nochmal die Fragen, warum denkst du, ist der Schuss auf den Fuchs spitz von vorne auf einer Distanz < 100 m nicht tödlich oder gar riskant, wo es doch auch Jäger gibt, für die es selbstverständlich ist ein Stück Rehwild oder Gams auf > 200m zu erlegen. Ein Schuss neben den Fuchs ist doch deutlich unwahrscheinlicher als diesen zu treffen und tödlich zu verletzen. Der Schuss spitz vor vorne oder von hinten, der polnische Blattschuss, auf verzehrbares Wild ist zu recht verpönt, da er lediglich der Trophäe gilt und das Wildpret unverzehbar vernichtet. Der Fuchsbalg hingegen wird bei diesem Schuss geschont und „verwertbar“ gehalten und die Wahrscheinlichkeit eines nicht tödlichen Treffers sinkt.
 
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Ich geb's auf und bin raus. Aber macht nur....wenn ihr das mit eurem Gewissen vereinbaren könnt, ich jedenfalls nicht.
MfG.
 
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Ich beschieße Füchse am liebsten spitz sitzend. Die vertikale lethale Trefferfläche ist einfach deutlich größer. Die meisten Abweichungen hat man idr in der Höhe, sei es durch eine auf Gee eingeschossene Waffe oder auf kurze Entfernung durch ein hoch montiertes Zfr. Was soll daran verwerflich sein? 4cm können bei einem Jungfuchs breit geschossen schon problematisch sein! Wie weiter oben bereits genannt steigt mit dem spitzen Beschuss sogar die Chance, den Balg verwerten zu können, da es seltener zu einem Ausschuss kommt.
In der Nacht sicher als Fuchs ansprechen geht nur wenn er breit steht oder läuft, weil man nur dann die Lunte sieht.
Zeit zum Hinsetzen hat von mir noch keiner gekriegt.
 
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2 Jäger, 3 Meinungen…
Wenn der Fuchs für einen selbst breit stehen muss um ihn mit einer für sich höheren Wahrscheinlichkeit tödlich zu treffen, dann ist es rixhtig, genau darauf zu warten, so sind die Gedanken und die Erfahrungen nicht immer gleich. Wohl dem, der immer eine saubere und sichere Kugel anträgt und mit seinem Gewissen bis zum Ende seines Jägerlebens im Reinen geblieben ist
 
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In der Nacht sicher als Fuchs ansprechen geht nur wenn er breit steht oder läuft, weil man nur dann die Lunte sieht.
Zeit zum Hinsetzen hat von mir noch keiner gekriegt.
Die Zeit hatte schon der ein oder andere Fuchs. Der gelockt Fuchs setzt sich durchaus mal und wartet ab, observiert und wartet weiter. Wenn man gewillt ist ihn auf Schrotschussentfernung kommen zu lassen, und nicht die Kugel aus dem Drilling schickt und den den Balg entwertet gibt es das Schauspiel des sitzenden Fuchses nicht zu selten.
 
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In der Nacht sicher als Fuchs ansprechen geht nur wenn er breit steht oder läuft, weil man nur dann die Lunte sieht.
Zeit zum Hinsetzen hat von mir noch keiner gekriegt.
Mein alter Jagdkollege kannte nur die alten Jagdgesetze, genauso schaute es mit den technischen Geräten aus.
 
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26 Feb 2017
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Man hat keine Bedenken auf den Drückjagden durch großzügige Freigabe von einzelnen Alttieren Waisen zu produzieren. Aber wir leben in einer Zeit der Heiligsprechung aller Räuber, Pflanzenfresser dagegen sind böse. Ich bin froh mich in einer anderen Jagdkultur von dieser weichgespülten Gesellschaft erholen zu können
Du schreibst einen Schwachsinn!
 

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