Büchse für Jägerin

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Ich denk mal, der Kollege Löffelmann meinte das ironisch.

Es muss ja nicht gleich Fullcustom sein.
Ne gescheite Maßschäftung kann aber schon viel bewirken.

Wobei mich wundert, dass heute da nicht auch auf zierliche, weibliche Jägerinnen von di ersen Herstellern reagiert wird.
In den 1960ern wurden eben noch dedezierte Damenwaffen angeboten.
 
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Ich denk mal, der Kollege Löffelmann meinte das ironisch.
Dem bin ich mir bewusst. Ich bin mit @Löffelmann einer Meinung, dass Hersteller wie Velser, Kessler, Hartmann… höchst seriös sind und beste Büchsenmacherarbeit ableisten.

Es muss nicht immer völlig Custom sein. Es braucht meistens einfach ein Werkzeug. Dann muss man aber auch so ehrlich sein und sagen: ich will einfach eine Waffe, die funktioniert. Das machen viele.

Wobei mich wundert, dass heute da nicht auch auf zierliche, weibliche Jägerinnen von di ersen Herstellern reagiert wird.
Wird es doch: Heute braucht jeder ein Kaliber, das butterweich ist, Waffen die super kurz sind und so leicht, dass man sie auch als weiche Standardbürodrohne tragen kann. Nahezu alle Waffen sind unisex.
 
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@ Löffelmann: Niemand hat behauptet das die genannten Betriebe Bastelbuden sind. Ich hab selber nen Velser 98er, also hör auf mir so einen Müll anzudichten!

Ich habe nur das beschrieben, wie es die jagenden Mädels in meiner Umgebung gemacht haben. Und die haben nun mal keine Lust sich einen 98er zusammenstellen zu lassen, oder dafür extra in die Eifel zu fahren. Die wissen nix über Timney-, Recknagelabzüge oder Dakotasicherungen. Das macht die Mehrheit einfach nicht. Zumindest nicht bei uns hier. Vielleicht ist das regional auch unterschiedlich, keine Ahnung. Hier steht meist einfache Handhabung im Vordergrund.
 
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Die machen das nur deswegen nicht, weil sie keinerlei Kenntnisse davon haben, daß es so etwas überhaupt gibt...
Da wird höchstens im Netz nach dem günstigsten Onlineshop gegoogelt um das Modell von der Stange günstig zu kaufen.
Das liegt aber auch daran, daß die meisten Frauen etwas pragmatischer an die Sache herangehen.
Allerdings kenne ich auch keinen männlichen JJ, der als erste Waffe einen Velser oder gar Kessler erworben hat.
 
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Alle Frauen meines Lebens waren keine Jägerinnen so daß sich die Frage nach einer Büchse nie gestellt hat.

Bezugnehmend auf den Beitrag von @Hohlweglauerer würde ich aber einer Jägerin zu der ich nähere Beziehungen habe eine passende Büchse im Kaliber ihrer Wahl bei einem Büchsenmacher bauen lassen. Sie könnte sich dann auch das passende Modell nach ihrem Geschmack und ihren Bedürfnissen auswählen. Die Wahl eines Mauser 98 System wäre aber vorausgesetzt.
 
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@ Löffelmann: Niemand hat behauptet das die genannten Betriebe Bastelbuden sind. Ich hab selber nen Velser 98er, also hör auf mir so einen Müll anzudichten!
Du hast allen Büchsenmachern angedichtet sie wären Bastler. Und ihre Arbeit gegenüber der Industrieware somit minderwertiger.
Da brauchst Dich jetzt gar nicht lang aufplustern wenn Du Paroli kriegst.

Wo mit speziellen Maßen abseits der Industrie-Norm eine Lösung nötig ist, da ist ein Neu-Aufbau eine Option.
Das Argument die Klientel würde nichts darüber wissen zählt nicht. Dazu hat sie sich ja Rat bei einem gesucht, der schon etwas länger "im Geschäft" ist. Der Maulkorb man dürfe ihnen das nicht sagen kommt allein von Dir.
 
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Es gibt viele Büchsenmacher die hervorragende Arbeit leisten. Leider lässt sich die Qualität der Arbeit gut bezahlen und der Zeitfaktor spielt oft auch keine Rolle.
 
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Das zum Beispiel wäre doch was für eine Jägerin. Wenn man liebt spielt das Geld keine Rolle !

Prechtl M98

PRECHTL M98​

Prechtl M98 Lightweight Kal. .308Win


– Buntgehärtetes System
– Arabeskengravur
– Zwei Goldfäden an Laufwurzel
– Kal. und Nummer in Gold tauschiert
– Montagevorbreitung in den Squarebridges
– Sehr schöne, führige Waffe
19.900,–





 
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Ihr habt noch im Blick das im ersten Beitrag auch ein bisschen aufs Geld geachtet werden sollte ? Warum kommt bei Fragen nach pragmatischen, einfachen Waffen immer genau das Gegenteil auf den Tisch ? Ordentliche Custom 98er, R8, 404, K95 sind alles gute Waffen, werden aber hier nicht gesucht.

Die meisten JägerInnen wollen irgendwann eine Zweitwaffe, DA kann man sich dann austoben - weil man ja noch die günstige als Backup hat...
 
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Ich finds ein wenig albern mit solchen Extremen um sich zu werfen. Das wird dem Threadstarter nichts helfen.

Einen Schaft anpassen/aufarbeiten/ersetzen, System neu brünieren, etc., das ist ein anderer Preisrahmen.
Eine Frankonia Favorit kostet 1600,- , das ist im Grunde auch nix anderes als ein Neuaufbau, den ein Büchsenmacher machen würde.
 

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