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Bei mir gibt es so gut wie keine Windräder. Kenn die nur Richtung München und Richtung Starnberg. Aber auch keine Parks, sondern 2-3 Stk. die da blöd rumstehen.
Robert
Robert
Wenn das Militär an der Front gegen den Russen stehen müsste, würden Brandenburgs zivile Behörden so nackig dastehen, wie ich es schrieb.Die entsprechenden Bundesländer haben sich ganz bewusst keine eigenen Löschfluggeräte beschafft. Es gibt bei den Bundesbehörden genug Hubschrauber (bald auch noch mehr und größer...) um bei Bedarf entsprechende Amtshilfe zu leisten. Spezielle landeseigene Löschhubschrauber wären nicht ausgelastet. Die Amtshilfe der Bundeswehr wird über lokale Vebindungskommandos der Bundeswehr in Absprache mit den Bedarfsanfragern koordiniert. Die aktuell zuständigen Kameraden sind seit dem Wochenende im Einsatz. Alles was benötigt wird, wird organisiert. Die Lage hat sich übrigens durch Regen entspannt. Jetzt muss erst einmal aufgeklärt werden, um eine gezielte Luftunterstützung vorzubereiten.
Es macht schon Sinn, Hubschraber anzuschaffen, die nicht NUR zur Waldbrandbekämpfung eingesetzt werden können. Ob die Hubschrauber dann unter der Flagge der Polizei, dem Grenzschutz oder der Bundeswehr fliegen ist dann eigentlich ok. Und sollte der Russe uns angreifen, dann haben wir noch ganz andere Probleme als ein paar Hektar Kieferwald in Flammen.
Eure Feuerwehr hat auch keinen Fuhrpark, die das Feuer alleine bekämpft wenn die halbe Orstschaft brennt. Auch da kommen die umliegenden Feuerwehren helfen.
Es macht schon Sinn, Hubschraber anzuschaffen, die nicht NUR zur Waldbrandbekämpfung eingesetzt werden können. Ob die Hubschrauber dann unter der Flagge der Polizei, dem Grenzschutz oder der Bundeswehr fliegen ist dann eigentlich ok.
Ja, mach mal, im Munitionsgebiet!An solche Brandnester musste auf unter 5m ran und dann den Boden mit dem C-Rohr richtig umgraben. Wenn Du getroffen hast, bist gleichzeitig gebrüht...
Gruß-Spitz
Ich fordere nix, das war eine Reaktion auf die Forderung von @Alg_de .Es ist bereits Aufgabe der bestehenden Hubschrauberstaffeln der Bundespolizei sowie die der Landespolizeien was Du forderst.
2Tonnen Hublast sind (das Eigengewicht der Löschkübel abgezogen) immerhin 1 1/2 bis 1,8m³ Wasser. Das ist nicht so wenig wenn man bedenkt, dass die binnen von 5 bis 10 Sekunden relativ kleinflächig landen. Wenn der Pilot fit ist, macht er damit schon die Feuerfront auf ein Paar Metern nieder. da der Hubi mit knapp 200sachen fliegen kann, direkte Linie fliegt, bringt der mehr Wasser auf die Fläche als ein Löschfahrzeug, dass erst betankt werden muss und deutlich länger braucht um es (wenn auch zielgenauer) auf die Fläche zu bringen.Die Supermiezekatze hebt grad mal 2 Tonnen.
Damit könnte nichtmal ein Schwelbrand in meinem Garten gelöscht werden, von einem Hektar Vollfeuer garnicht zu reden...
Und weil hier schon für die Wessis gefragt wurde:
Unsere Böden hier sind bis 1,80m Tiefe WASSERLOS!
Da wächst nix mehr. Der Wald vertrocknet mit atemberaubender Geschwindigkeit.
Und die idiotische Idee, dass sich die neuen Jungpflanzen an die geänderten Umweltbedingungen anpassen könnten, ist absoluter Nonsens! Die Umweltbedingungen ändern sich aktuell alle fünf Jahre! Mit deutlicher Progression! Genausogut könnte man von Kühen erwarten, sich in fünf Jahren an ein Leben ohne Sauerstoff zu gewöhnen.
Gruß-Spitz
Ich hoffe, Du informierst uns!Ich bin mal sehr gespannt, was von den Versuchsflächen im Stadtwald Treuenbrietzen übrig ist ...
Da hatte man viel Totholz liegen und stehen lassen, um das Mikroklima und die Bodenfeuchte positiv zu beeinflussen. Das klappt bis zu einem gewissen Punkt, darüber ist dickes Totholz aber einfach nur Brandlast, die ein Feuer lange und intensiv hält.
Ein Feuerwehrvertreter sagte vorhin, dass sie im Boden noch Brandnester mit 500°C haben, die nach dem Regen jetzt nur etwas unterdrückt sind und in den kommenden Tagen wieder an die Oberfläche kommen werden - wehe, es kommt dann wieder Windstärke 8 wie Sonntag. Das Regengebiet ist nämlich +/- durch ...