Wolf in Deutschland: Fakten-Check, keine Meinungsmache, oder Wolf in den Medien!

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Auf die wir leider keine wie auch immer geartete Kompetente Antwort bekommen.

Wenigstens der Wurzelseppel hat sich erinnert, dass die Antwort hier schon mehrfach gegeben wurde.


Der @ Mohawk den es hier nicht mehr gibt hätte das Euch jetzt
Exakt erklärt. 😂 So weit ich weiß steht das auch irgendwo als er noch da war. 😁

Gruß Seppel

Ja, steht es.

Nebenbei: Jede Medaille hat wenigstens zwei Seiten. In Anbetracht der Situation da draussen im Wald und in anstehenden Regulierungen ist jedes Schaf, jedes Rind, das kein Methan mehr ausstößt und das keiner Moorwiedervernässung mehr im Weg steht für Waldbesitzer ein Gewinn.
 
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Was für ein Glück, dass der Bisonbestand in Nordamerika rechtzeitig hinsichtlich der Methanverträglichkeit angepasst wurde. Nicht auszudenken, wenn da noch Millionen von unterwegs wären.

In letzter Konsequenz müsste man dann auch mal über die Überbevölkerung reden. Zwei bis drei Milliarden Menschen weniger wären doch auch viel umweltverträglicher...

Ironie aus...

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Nebenbei: Jede Medaille hat wenigstens zwei Seiten. In Anbetracht der Situation da draussen im Wald und in anstehenden Regulierungen ist jedes Schaf, jedes Rind, das kein Methan mehr ausstößt und das keiner Moorwiedervernässung mehr im Weg steht für Waldbesitzer ein Gewinn.
Hab ich was verpasst, ich dachte Wölfi sollte Knospenfresser, Rindenschäler und Co. wegfressen damit es bald wieder Wald geben kann? Rinder und Schafe auch schon?
Ach so, ich bin für Waldbetretungsverbote für Veganer die durch den übermäßigen Konsum von Hülsenfrüchten das Weltklima kaputt pfurzen.
Und weg mit den Deichschafen und das Schleifen der Deiche. Zurück zu den Auenwäldern!
Und eine üppige CO2 Abschussprämie für jedes Stück Reh- und Rotwild. 🤪
 
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Was für ein Glück, dass der Bisonbestand in Nordamerika rechtzeitig hinsichtlich der Methanverträglichkeit angepasst wurde. Nicht auszudenken, wenn da noch Millionen von unterwegs wären.

In letzter Konsequenz müsste man dann auch mal über die Überbevölkerung reden. Zwei bis drei Milliarden Menschen weniger wären doch auch viel umweltverträglicher...

Ironie aus...

Anhang anzeigen 196123
In letzter Konsequenz müsste man dann auch mal über die Überbevölkerung reden. Zwei bis drei Milliarden Menschen weniger wären doch auch viel umweltverträglicher...

Lass den Bill Gates mal machen
 
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Was für ein Glück, dass der Bisonbestand in Nordamerika rechtzeitig hinsichtlich der Methanverträglichkeit angepasst wurde. Nicht auszudenken, wenn da noch Millionen von unterwegs wären.

Das war im Gegenteil schlecht, weil die Umwandlung der Prärie in Ackerland CO2 freigesetzt hat.


Und weg mit den Deichschafen und das Schleifen der Deiche. Zurück zu den Auenwäldern!
Und eine üppige CO2 Abschussprämie für jedes Stück Reh- und Rotwild. 🤪

Bei den anstehenden / drohenden Verteilungskämpfen werden viele Landnutzer froh um jeden nicht zwingend notwendigen Wiederkäuer sein, der aufgefressen wurde (roh oder gegrillt). Bei Deichschutz ist ein "Zwang" gegeben, Schafe zum Offenhalten von Naturschutzflächen z.B. oder rein als Hobby sind aus mehreren Gründen dann überflüssig, kontraproduktiv, unerwünscht - was auch immer. Werdet ihr vielleicht auch noch mitbekommen. Wildtiere sind in Sachen "Klima" übrigens außen vor, die sind da nur indirekt als "Verjüngungsverhinderer" relevant.
 

z/7

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Nebenbei: Jede Medaille hat wenigstens zwei Seiten. In Anbetracht der Situation da draussen im Wald und in anstehenden Regulierungen ist jedes Schaf, jedes Rind, das kein Methan mehr ausstößt und das keiner Moorwiedervernässung mehr im Weg steht für Waldbesitzer ein Gewinn.
Schräge Logik. Du übersiehst geflissentlich, daß die wolfsgefährdete Haltungsform erheblich weniger Rindviecher pro ha ernährt, als industrielle Haltungsformen.
 
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Nein, übersehe ich natürlich nicht, weil das bei der Problematik sogar noch problemverschärfend wirkt. Der Druck wird in Richtung weniger Rinder und weniger Flächenverbrauch für Rinder gehen, deshalb wird diese Haltungsform u.a. aus der Landwirtschaft selbst heraus unter Druck geraten. Völlig ohne Wolf.
 
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Nein, übersehe ich natürlich nicht, weil das bei der Problematik sogar noch problemverschärfend wirkt. Der Druck wird in Richtung weniger Rinder und weniger Flächenverbrauch für Rinder gehen, deshalb wird diese Haltungsform u.a. aus der Landwirtschaft selbst heraus unter Druck geraten. Völlig ohne Wolf.
Was hätten wir bloß ohne Wolf gemacht? - einfach sinnlos und genußvoll Steaks und Burger gegessen.

Bloß gut, dass wir dies zukünftig bei Rohkost und Tofu gesellschaftlich fortschrittlich überwinden werden.
 

z/7

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weniger Flächenverbrauch für Rinder
Aha. Und was wird dann im Grünlandbereich gelandwirtschaftet? Mais für Biogas?

Wir produzieren aktuell deutlich mehr als wir verbrauchen. Ich sehe nicht so recht, warum wir einen Exportüberschuß produzieren sollten, angeblich läßt sich doch überall auf der Welt genug für die jeweils einheimische Bevölkerung produzieren. Und ohne russischen Dünger werden wir die Mistproduzenten sogar eher hochfahren müssen.
 
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Die müssen aber nicht draussen stehen, denn da verpufft der Dünger. ;)

Da spielen viele Aspekte rein, die letztlich alle auf Flächenkonkurrenz hinauslaufen. Wölfe haben damit nichts zu tun, die sind da nur für die einen Sündenböcke, für die anderen willkommene Ausrede, im Grunde aber komplett unbeteiligt.
 

z/7

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Die müssen aber nicht draussen stehen, denn da verpufft der Dünger. ;)

Da spielen viele Aspekte rein, die letztlich alle auf Flächenkonkurrenz hinauslaufen. Wölfe haben damit nichts zu tun, die sind da nur für die einen Sündenböcke, für die anderen willkommene Ausrede, im Grunde aber komplett unbeteiligt.
Tun ja auch die wenigsten 24/7/365. Da bleibt genug Mist im Laufstall.

Zum Thema Wölfe warst Du auch schon mal sachlicher. Natürlich sind die beteiligt. Oder willst Du etwa behaupten, sie würden lediglich zur Spenden-Akquise instrumentalisiert?
 

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