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Evtl. wissenschaftelnde Menschinnen..
So sieht es aus. Siehe aktuell die Diskussion um den Begriff "Heimat".3. Sprache verändert sich, ja. Hier aber soll sie per Richtlinie (Unis, Verwaltungen) "top down" verändert werden und zwar mit dem Ziel, das Denken von Menschen zu beeinflussen. Da gehen bei mir alle Warnlampen an - diese Methode wurde unter Stalin, Hitler, Honeker und Co. angewandt. Dass man das heute neudeutsch "nudging" nennt, ändert nichts am Prinzip. Die Idee dieses Ansatzes halte ich für latent totalitär.
Eben. Darauf kann man gar nicht genug hinweisen. Mit der angeblichen Benachteiligung von Frauen wird nur verdeckt, was tatsächlich schiefläuft. Wenn Frauen in Berufen, in denen Frauen dominieren, wenig verdienen, liegt das nicht am Geschlecht, sondern an der Wertschätzung des Berufes. Mit Quoten richtet man da gar nichts. Es sollte objektiv besser bezahlt werden. Und in Führungspositionen liegt es auch nicht daran, daß Frauen prinzipiell schlechter geeignet wären, sondern daran, daß da Vetterleswirtschaft dominiert. Nach objektiven Kriterien besetzt, hätte es da schwupp sehr viel mehr Frauen. Daneben krankt es natürlich auch daran, daß Frauen und Männer objektiv beurteilt für manche Berufe und Stellungen aufgrund geschlechtsspezifischer Eigenschaften tatsächlich besser oder weniger geeignet sind. Das ist an sich ja nichts schlechtes. Wer Höhenangst hat, wird kein Dachdecker, und wer gern Zahlen sortiert, Buchhalter. Und wenn ich mir die Frauen anschau, die prominent in bestimmten Positionen herrschen, wär mir ein Mann da fast lieber. Testosteron macht souverän.Da geht es ja auch um mehr als "nur" Frauen ...
So wurde es früher geschrieben:Wirklich lächerlich wirds ja bei "Student"... heißt ja jetzt "Studierende". "Studierend" ist das Partizip I, also das Partizip Präsens, von "studieren" und beschreibt dementsprechend das Andauern der Tätigkeit des Studierens - soweit so gut. Jetzt ist allerdings "student" (absichtlich kleingeschrieben) böse und "studierend" gut.
Etymologisch stammen beide aus dem Lateinischen sie haben sich aus dem Verb "studere" entwickelt. "Studere" hat auch ein Partizip Präsens, das "studens" (Genitiv: "studentis") lautet und das mittellateinische Vorbild für das mittelhochdeutsche "studente" bildet, aus dem "Student" hervorgeht. Also: Ich habe ein lateinisches Partizip (studens), das ich als deutsches Hauptwort (Student) benutze, von dem ich wiederum ein Verb (studieren) ableite, damit ich das gendergerecht in ein Partizip Präsens (studierend) umbauen kann, um dieses schlussendlich wieder als "Studierende" zu substantivieren...
Student=Studierend...
@Mohawk : Das kann natürlich sein. Allerdings sind solche Verträge vor der Problematisierung des Themas wahrscheinlich recht selten gewesen und rückwirkend kriegt man so etwas meist nur schwer unter...
Doch, die Hochschulen oder manche Firmen haben ihre internen Richtlinien, wie man mit dem Thema umgehen soll.
Ein Studierender ist ein Student, der über ein Buch gebeugt ist. Legt er das Buch beiseite, ist er wieder Student.
Wär mir auch egal, da geht es mir ums Prinzip.
Ich hab höre nach Jahren manche Podcasts nicht mehr. Eigentlich gehts da um Technik. Trotzdem wird gegendert bis zu Unhörbarkeit. Nicht mein Ding. Hör ich halt wieder mehr Alben.
Daß Texte mit dieser Sterndlerei ziemlich unlesbar werden, empfinde ich auch. gibt aber anscheinend eine Software, die das eliminieren kann.
1. "Gegenderte" Texte werden von einer Minderheit vehement eingefordert. Die große Mehrheit der Bevölkerung hält davon nachweislich nichts. Das gilt auch für deren weibliche Hälfte.
Und in Führungspositionen liegt es auch nicht daran, daß Frauen prinzipiell schlechter geeignet wären, sondern daran, daß da Vetterleswirtschaft dominiert. Nach objektiven Kriterien besetzt, hätte es da schwupp sehr viel mehr Frauen.
@z/7 mit deiner Beobachtung hast Du wahrscheinlich recht, in der Schlussfolgerung möchte ich dir zum Teil (!) widersprechen.Eben. Darauf kann man gar nicht genug hinweisen. Mit der angeblichen Benachteiligung von Frauen wird nur verdeckt, was tatsächlich schiefläuft. Wenn Frauen in Berufen, in denen Frauen dominieren, wenig verdienen, liegt das nicht am Geschlecht, sondern an der Wertschätzung des Berufes. Mit Quoten richtet man da gar nichts. Es sollte objektiv besser bezahlt werden.
Nein, das ist mehrheitlich (in der Industrie) nicht so. Vetternwirtschaft spielt da in der Besetzung auf C-Level eine absolut untergeordnete Rolle. Da geht es fast immer um die geeignete Besetzung der Position und die damit verbundene Erreichung der wirtschaftlichen Ziele.Und in Führungspositionen liegt es auch nicht daran, daß Frauen prinzipiell schlechter geeignet wären, sondern daran, daß da Vetterleswirtschaft dominiert. Nach objektiven Kriterien besetzt, hätte es da schwupp sehr viel mehr Frauen.
Sehe ich auch so!Daneben krankt es natürlich auch daran, daß Frauen und Männer objektiv beurteilt für manche Berufe und Stellungen aufgrund geschlechtsspezifischer Eigenschaften tatsächlich besser oder weniger geeignet sind. Das ist an sich ja nichts schlechtes. Wer Höhenangst hat, wird kein Dachdecker, und wer gern Zahlen sortiert, Buchhalter. Und wenn ich mir die Frauen anschau, die prominent in bestimmten Positionen herrschen, wär mir ein Mann da fast lieber. Testosteron macht souverän.
Und dann das Thema Weiblichkeit in Form von Gefühlen generell. Der Mensch hat Emotionen UND Verstand. Weil er beides braucht. Wenn die Männer ihre emotionale Seite fördern sollen, wäre es nur angebracht, von den Frauen zu erwarten, daß sie ihre Ratio auspacken. Wohin einseitige Manipulation führt, konnten wir die letzten Jahre erleben. Damit meine ich nicht C. Das geht schon viel länger so. Befindlichkeiten wo man hinschaut. In ihrer extremen Form auch Hysterie. Damit macht man sich zum Spielball.
Du meinst das "Lauf::Innen-Maß"?Das blöde an diesen Trade ist das man nicht irgendwie hintenrum zur Kaliberfrage kommt.