Energie sparen - was macht ihr ?

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Zu meinem obigen Beitrag noch:
Warmwasserversorgung deutlich verkürzt- war vom Installateur auf 5-22 Uhr eingestellt
Derzeit 7:30-19:30 - geht noch kürzer
Raumtemperatur von 20,5 auf 19 runtergestellt
 
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Warmwasserversorgung deutlich verkürzt- war vom Installateur auf 5-22 Uhr eingestellt
Derzeit 7:30-19:30 - geht noch kürzer
Raumtemperatur von 20,5 auf 19 runtergestellt
Warmwasserversorgung kann deutlich energiesparender gemacht werden durch eine Pumpe, die auf Anforderung reagiert. Je nach Modell gibt es feste, jedoch kurze Zeiten wo das Warmwasser zirkuliert, ansonsten sorgt ein Temperaturfühler dafür dass die Zirkulation nur gestartet wird wenn warmes Wasser entnommen wird. Spart sowohl Energie für die Pumpe als auch für die Warmwasserbereitung.

Hat sich bei mir im Keller sehr bezahlt gemacht. Die Zirkulation bestand aus einer etwa 20 Meter langen Rohrschleife, unisoliert an der Decke verlegt. Da wird natürlich die Wärme richtig schön aus dem Kessel gezogen wenn die Pumpe durchgängig läuft. Als isoliert und gesteuerte Pumpe, schon etliche hundert Liter Heizöl gespart.

Edit: Gerade nochmals nachgesehen: Hatte mir diese Lösung zu meiner Zirkulationspumpe dazu gekauft: https://www.amazon.de/Dr-Clauß-Circ...ulationspumpe+warmwasser+fühler,aps,86&sr=8-6

Ist zwar wohl anhand der etwas armseligen Materialanmutung überteuert, aber es funktioniert einwandfrei.
 
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Da in Schweden eine Elektrozentralheizung läuft, also nix am "brennen" ist, läuft die im Sommer nur morgens fürs duschen, dann wird die aus gemacht. Komplett.
Das funktioniert seit über 20 Jahren. Im Winter wird morgens die Kesseltemp hochgedreht, nach dem duschen wieder runter.
Das reicht, selbst bei strengem Frost und durch Außentemp Fühler geregelt war der Vorlauf noch nie wärmer als 50°C und wenn es nicht zu kalt ist werden am Nachmittag die Kachelöfen für den Abend in Betrieb gesetzt, sonst eben ab Mittag.
In einem 120jährigen Holzhaus gehören warme Hausschuhe im Winter sowieso zum Equipment und bei Bedarf ein Pullover bzw Strickjacke. Das reicht sogar meinen über 80jährigen Eltern, die meist den ganzen Winter oben sind und wenn es mal richtig knackig auf minus 30 zu geht, kommt in der Küche noch der Küchenofen in Betrieb, Holz gibts genug.
Ich bin gespannt wie das mit der Luft/Wasser WP im nächsten Winter wird.
 
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Warmwasserversorgung deutlich verkürzt- war vom Installateur auf 5-22 Uhr eingestellt
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Raumtemperatur von 20,5 auf 19 runtergestellt

Raumtemperatur 19 - 20°, da kriegt Energie sparen ganz schnell ein Loch. Das ist auch mit warmen Socken und Pullover mehr als ungemütlich.
 
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Raumtemperatur 19 - 20°, da kriegt Energie sparen ganz schnell ein Loch. Das ist auch mit warmen Socken und Pullover mehr als ungemütlich.
Das ist wohl individuell unterschiedlich, meine Frau ist eigentlich auch eine Frösteline, aber mit den bislang 19,5-20 Grad im WZ hat sie immer mitgespielt. Ich kriege immer einen Knall, wenn ich irgendwo bei 23 Grad inne Bude muss.
Wenn die Bude mal bei 16/17 Grad landet, weil man länger weg ist im Winter, dann ist es ungemütlich, aber mit warmen Klamotten zu überbrücken. Ab 18 geht es doch?!
 
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Eben. Temperatur ist eine Frage der Gewöhnung. Als ich noch viel draussen unterwegs war und in großen, zugigen Räumen gearbeitet habe waren 20°C abends kuschelig warm.
 
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Mehr als 19-20 Grad habe ich nur im Sommer im WZ. Vielleicht im tiefen Winter mal Abends 22 Grad, aber mehr Zufall, weil ich die Heizung nicht rechtzeitig aus gemacht habe.
In meiner 4 Zimmerwohnung werden sowieso ausschließlich WZ und Bad beheizt. In ganz seltenen Fällen im Winter zusätzlich stundenweise das kühlste Zimmer an der Nordost Ecke des Hauses.
 
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Wenn dann bei einer kälteren Phase ab november Mio Leute gleichzeitig die Dinger einschalten= Netzüberlastung...

Ja, kann passieren. Aber das Netz der Elektroversorgung ist wesentlich besser auf solche Ereignisse vorbereitet. Alleine die in den rotierenden Komponenten gespeicherte Energie kann einige Sekunden überbrücken. Ansonsten sind auch Lastabwürfe durchaus vorgesehen und würden den Rest des Netzes stabilisieren, idealer Weise bis genug Energie zur Verfügung steht.


Warmwasserversorgung kann deutlich energiesparender gemacht werden durch eine Pumpe, die auf Anforderung reagiert

Das halte ich für wichtiger als die Begrenzung der Zeiten. Ein gut isolierter WW Vorratsbehälter kühlt so schnell nicht aus. Das ist etwas anderes, wenn das Wasser regelmäßig in der Zirkulation durchs Haus gepunzt wird. Die Pumpe selber braucht auch Strom.

Insgesamt sehe ich beim WW nicht das riesige Potential, zumindest wenn es nicht per Strom erzeugt wird. Bei uns ist der Monatsberbrauch an Gas im Sommer, nur für WW, ungefähr so hoch wie der Tagesverbrauch an einem kalten Wintertag. Da sollte man sich dann als erstes drum kümmern.


Raumtemperatur 19 - 20°, da kriegt Energie sparen ganz schnell ein Loch. Das ist auch mit warmen Socken und Pullover mehr als ungemütlich.

Bei uns ist die Heizung im Winter immer schon bei einer Solltemperatur von 20.5°C gewesen, 20° sehe ich auch als vollkommen unproblematisch. Bei 19° würde ich mir vielleicht einen Pullover anziehen, aber das schadet ja auch nicht.


Ich kriege immer einen Knall, wenn ich irgendwo bei 23 Grad inne Bude muss.

Ist bei uns genau so, die meisten fremden Wohnungen empfinde ich als Sauna. Noch schlimmer im Büro, da sind es selbst im Januar bei ausgeschalteter Heizung schnell 25°, zum Glück gibt es Homeoffice...
 
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# 188
Mehrere gute Tips. Aber bitte - warum WARMES Wasser in die Flaschen füllen? Keime? Haltbarkeit
 
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Thema WW Anforderung / Zirkulation....

Für Bad und Gäste-WC startet die WW-Pumpe entweder bei:

a) Anforderung durch Drucktaster (wenn kein Licht benötigt wird) oder
b) wenn das jeweilige Zimmerlicht eingeschalten wird.

Dann dauert es ca 3-4 min bis im jeweiligen Stockwerk (EG/1.OG) warmes Wasser ansteht.
Nach ca 7min schaltet die Zirkulationspumpe wieder autom. ab;

Hat sich als ziemlich effizient erwiesen.

Küche besitzt noch einen Durchlauferhitzer.
Rüste ich in den kommenden Monaten, durch den Einbau einer neuen Küche, um :cool: .
 
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Mein Haus ist 13 Jahre alt und erfüllt den KfW70 Standard, daher ist da nicht viel zu machen mit Dämmung oder neuen Fenstern. In glücklicher Voraussicht habe ich im letzten Juli eine PV Anlage mit 15 Modulen auf mein Dach bauen lassen, die nun ein einzelnes Solarthermie Modul ergänzt.

Hier ist mein Tip: die Solarmodule auf das Dach so anbringen, dass z.B. Homeoffice oder Schlafzimmer (bei mir im Dachgeschoss) dadurch ein "doppeltes Dach" erhalten. Senkt die Temperatur im Hochsommer in diesen Räumen deutlich und ich spare somit das Geld für eine Klimaanlage im Homeoffice. Die habe ich ernsthaft vorher in Betracht gezogen (Angebot: 5200 Euro für eine Splitanlage vor 2 Jahren), aber das hat für mich die Solar PV Anlage erledigt, die nun die ganze Hitze abbekommt.

Ach ja, ich hatte mal einen billigen, grossen Kühlschrank von Beko gekauft. Das Drecksding hat im Jahr um die 600 kw/h verbraucht. Den habe ich durch einen modernen ersetzt. Das Geld für den neuen Kühlschrank hatte sich nach 3 oder 4 Jahre gleich wieder amortisiert.
 
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Die einzigen, die uns in der Not noch helfen werden - und auf die ist Verlass: die freiwilligen Feuerwehren. Aber bei Stromausfall sind die auch nicht mehr erreichbar ...
Da vergisst man aber auch eine Sache die mittlerweile, den Ereignissen an Ahr, Erft, etc. sein Dank, doch in den Köpfen der "Entscheider" angekommen ist: Auch wir als Feuerwehr sind bei solchen Ereignissen Betroffene. Denn wenn daheim die Familie friert, hungert oder was weiß ich dann sinkt selbst bei dem engagiertesten Feuerwehrmann (SB) irgendwann mal die Opferbereitschaft. Dazu kommt das aus finanziellen Gründen auch das Material der Feuerwehr "endlich" ist. Wir haben hier in unserer Dorffeuerwehr (ca. 1400 EW) noch nicht mal einen Stromerzeuger um ggf. das Gerätehaus damit zu versorgen. Von autarker Heizung mal abgesehen.
 
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Wie beim Einkochen, aber das Wasser sollte deutlichst über 40 Grad haben, sonst macht man es den Keimen sogar noch gemütlich.
Dann schau mal was Mineralwasser in PET Flaschen bei Lidl/Aldi kosten. Sauber verpackt und in Folie eingeschweißt.
Hab da einen Vorrat im Keller, weil ich meinem Grundwasserbrunnen nicht trau. Würd ich nur im Notfall trinken.

Robert
 

ElCaracho

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In DE verbrauchen angeblich alle privaten Haushalte nur 4% des angelieferten Gases. Da ist richtig Einsparpotential😉. Ein Glück sind genügend Ansitzmäntel im Haus.

Diesen Winter dann bei uns im Sortiment: Der Lodenwärmesack für die ganze Familie inkl. Dackel.


Zum Thema:
Alles tutti kompletti gedämmt, überall LED, Maschinen mit Servomotoren (früher mit Kupplungsmotoren = teure Energiefresser).
PV kommt auch noch.
 

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