Drilling - Eine Waffe zum verlieben!

Drilling: Weg damit oder Trennung unmöglich?

  • Drilling, die beste Waffe der Welt

    Stimmen: 451 67,1%
  • Drilling, ein komplexer Schießprügel aus längst vergangenen Zeiten

    Stimmen: 221 32,9%

  • Umfrageteilnehmer
    672
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Vielen Dank für Eure Antworten.
Ich weidwerke hauptsächlich im Wald, weshalb die Schussdistanzen überblickbar sind.
Ich besitze auch eine R8, aber ich merke immer wie öfters, wie ich diese nicht mehr gerne aus dem Waffenschrank nehme. Sie ist in meinen Augen ein wenig charakterlos...
Eine Kombinierte muss her! ;)

Du kannst mit allen oben genannten Kombis gut im Wald jagen. Würde ich hauptsächlich vom Preis und Austattung/Zustand abhängig machen. Den D99 wollte ich persönlich nicht haben. Ist mir zu klobig. Auch wenn er natürlich praktisch ist. eine Bockbüchsflinte oder Büchsflinte fände ich perfekt. Mit der großen Kugel fällt auch alles um. 6,5 als kleine Kugel im Bergstutzen finde ich völlig deplatziert.
 
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@Putzel: für mich eine ganz schwer zu beantwortende Frage. Im reinen Waldrevier wäre Deine Waffenwahl wohl auch für mich eine Alternative. Aber: Feld/Wald Reviere auf Hochwild würde ich immer den Repetierer (jetzt auch mit SD) bevorzugen. Beim Ansitz auf der Wiese vielleicht auch den Drilling, wenn Jungfüchse spielen, Daxe kommen etc.
Früher wolte ich immer einen Bergstutzen, davon bin ich weg. Eine Doppelbüchse oder gar ein Doppelbüchsdrilling mit zwei hochwildtauglichen Kugeln (vorzugsweise 8x57IRS) würde ich wohl noch nehmen, DJ und Ansitz wäre damit spannend. Aber tatsächlich - trotz der guten Vorsätze dank des Threats hier - habe ich den Drilling noch nicht entstaubt. Aber ich bin noch guter Dinge. Mein Traum vom Hirsch ist in Erfüllung gegangen und jetzt kann ich auch wieder auf Reh und Raubwild waidwerken!
Naja Rep mit SD schließt ja keinen Drilling aus.
Ich habe neben den kombinierten Waffen 3 R93 mit insgesamt 7 Läufen. Mein "Hauptlauf " auch mit SD.
Die Rep. dürfen auf den Stand, ins Kino, zur Maisjagd, zum durchgehen, teilweise DJ und teilweise Nachtjagd.
Die Kombinierten zur Pirsch, Ansitz, teilweise Nacht und teilweise DJ.
 
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Vielen Dank für Eure Antworten.
Ich weidwerke hauptsächlich im Wald, weshalb die Schussdistanzen überblickbar sind.
Ich besitze auch eine R8, aber ich merke immer wie öfters, wie ich diese nicht mehr gerne aus dem Waffenschrank nehme. Sie ist in meinen Augen ein wenig charakterlos...
Eine Kombinierte muss her! ;)
Das haben wollen geht durch 😉
Ich würde kleine Rehwild taugliche und die 8x nehmen ....
Wobei die 7x65R auch nicht verkehrt ist ...
 
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Du kannst mit allen oben genannten Kombis gut im Wald jagen. Würde ich hauptsächlich vom Preis und Austattung/Zustand abhängig machen. Den D99 wollte ich persönlich nicht haben. Ist mir zu klobig. Auch wenn er natürlich praktisch ist. eine Bockbüchsflinte oder Büchsflinte fände ich perfekt. Mit der großen Kugel fällt auch alles um. 6,5 als kleine Kugel im Bergstutzen finde ich völlig deplatziert.
Wie immer kann man dies diskutieren ;)
Großkaliber BS gibt es schon ein paar Jährchen und man sieht sie auch immer mal wieder auf egun.

Ich kenne einige Hochwildjagden, in denen das kleinste Wild Rehwild ist. Selbst Raubwild ist dort eine Seltenheit. (Teilweise wird der Fuchs auch nicht gejagt [Waschbär, Dachs, Marderhund])
Und nicht jeder jagt Rehe gern mit der 222 und Co. (Ich nehme auch ehr die gr. Kugel bei Rehwild)

Also warum nicht eine 6,5 für einen BS.
Dies erlaubt natürlich auch die Dublette auf Hochwild beim Ansitz oder die Verwendung bei der DJ.
 
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Hallo,

ich stand Anfang des Jahres vor einer ähnlichen Entscheidung. Ich führe eine R8 Ultimate fürs Feld, musste aber im Wald des öfteren Füchse und Waschbären ziehen lassen. Außerdem jagt das Auge mit (Stichwort charakterlos😉). Meine Entscheidung fiel auf einen D99 Duo in .30-06/5,6x52R/20/76 mit Beschussjahr meines Schulabschlusses in Isny 😉. Ich freue mich jedesmal aufs Neue wenn ich ihn aus dem Schrank nehme und die Kaliberkombination macht ihn sehr vielseitig.

Die Fragen in #3117 sind genau die richtigen. Bei 5,6x52R solltest du auch die fehlende Auswahl in bleifrei bedenken. Sei dir bewusst dass diese Drillinge keine Leichtgewichte sind. Wenn du abhängig vom Revier etwas Leichteres suchst solltest du dir den Bergstutzen auf jeden Fall ansehen (dieser Wechsel war der Grund wieso der Vorbesitzer meinen D99 abgab).

Waidmannsheil
JohnRoe
Vielen Dank für Eure Antworten.
Ich weidwerke hauptsächlich im Wald, weshalb die Schussdistanzen überblickbar sind.
Ich besitze auch eine R8, aber ich merke immer wie öfters, wie ich diese nicht mehr gerne aus dem Waffenschrank nehme. Sie ist in meinen Augen ein wenig charakterlos...
Eine Kombinierte muss her! ;)
 
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Diskutieren stimmt. Schließlich gibt es so viel Auswahl und Kombinationen....
Ich denke, ein paar von den Beiträgen hier lesen. Sein Resümee ziehen und mit eigenen Punkten unterstreichen, dann festlegen 😉
Ich entschloss mich erst nach 26 Jahren zum Drilling. Alu Baskül, 6,5x57R 2x 16/70 und Estl .22Hornet und bin zufrieden. Hätte ich vielleicht früher machen sollen 😊
Anderes steht auch im Schrank
 
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Hallo,

ich stand Anfang des Jahres vor einer ähnlichen Entscheidung. Ich führe eine R8 Ultimate fürs Feld, musste aber im Wald des öfteren Füchse und Waschbären ziehen lassen. Außerdem jagt das Auge mit (Stichwort charakterlos😉). Meine Entscheidung fiel auf einen D99 Duo in .30-06/5,6x52R/20/76 mit Beschussjahr meines Schulabschlusses in Isny 😉. Ich freue mich jedesmal aufs Neue wenn ich ihn aus dem Schrank nehme und die Kaliberkombination macht ihn sehr vielseitig.

Die Fragen in #3117 sind genau die richtigen. Bei 5,6x52R solltest du auch die fehlende Auswahl in bleifrei bedenken. Sei dir bewusst dass diese Drillinge keine Leichtgewichte sind. Wenn du abhängig vom Revier etwas Leichteres suchst solltest du dir den Bergstutzen auf jeden Fall ansehen (dieser Wechsel war der Grund wieso der Vorbesitzer meinen D99 abgab).

Waidmannsheil
JohnRoe
Zum Gewicht
- Guter, breiter Gewehrriemen
- Es gibt auch vergleichsweise leichte Drillinge wie den BD880


Und herzlichen Glückwunsch zum D99!
 
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Zum Gewicht
- Guter, breiter Gewehrriemen
- Es gibt auch vergleichsweise leichte Drillinge wie den BD880


Und herzlichen Glückwunsch zum D99!

Ich finde das Gewicht nicht unangenehm aber ein breiter Riemen macht definitiv etwas aus. Ich war dieses Wochenende mit dem Drilling auf dem Vierbein unterwegs um zu blatten. Das Gewicht lässt den Drilling im Stativ liegen wie einbetoniert 😅

Mein Kommentar zu “diese Drillinge” bezog sich auf den D99. Ich hatte damals auch einen BD880 in der Hand der mir sehr gut gefallen hätte. Den letzten Ausschlag für den D99 gaben das thermostabile Laufbündel und die Sattelmontage (in Kombination mit vorhandener R8).

Auch wenn die Kombinierten aus dem Hause Krieghoff im Schrank meines Schwiegervaters durchaus eleganter daherkommen ist der D99 jetzt mein “Lieblingswerkzeug”.
 
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Wenns ne reine Waldjagd ist, braucht es vom Kaliber her selbst bei Rot- und Schwarzwild nicht mehr als 7x57R oder 8x57IRS.
Die eigentliche Frage ist also das zweite Kaliber - muss das nochmal das gleiche sein oder kann es auch ein rehwildtaugliches Raubwildkaliber sein?
 
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Es hilft IMHO wenn große und kleine Kugel von der GEE her vergleichbar gewählt werden können.
Zudem sind nicht alle Patronen bzw. die Läufe dafür vom Drall her optimal für Bleifrei. Wenn man jetzt eine Waffe kauft muss man aber mit einkalkulieren, dass der Zwang dazu kommen wird während die Waffe noch in Gebrauch ist. Die halten ja doch ein paar Jährchen.

Von daher wäre ich persönlich bei 7x65R und 5,6x50R. Und Schrot wenn möglich 12er.
Ich hab in den Kombinierten auch 16er und 20er Schrot, passt einfach (gefühlt) besser zu einer Kombinierten. Trotzdem, bei Bleifrei hat die 12er die Nase vorn. Das kann auch kein Hersteller oder Wiederlader signifikant ändern.
 
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Nochmals herzlichen Dank für eure zahlreichen Antworten.

Mein Favorit war ja eigentlich der Duo 9,3x74r, keider hat noch niemand etwas darüber geschrieben. Ist das Kaliber Overkill, oder verpasse ich sonst etwas?
 

Dan

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Diskutieren stimmt. Schließlich gibt es so viel Auswahl und Kombinationen....
Ich denke, ein paar von den Beiträgen hier lesen. Sein Resümee ziehen und mit eigenen Punkten unterstreichen, dann festlegen 😉
Ich entschloss mich erst nach 26 Jahren zum Drilling. Alu Baskül, 6,5x57R 2x 16/70 und Estl .22Hornet und bin zufrieden. Hätte ich vielleicht früher machen sollen 😊
Anderes steht auch im Schrank
Da bin ich auch nahe dran! Jage hauptsächlich auf Sauen, Rehwild und Raubwild und führe auf dem Ansitz fast nur noch den Drilling in 6,5x57R; 12/70 und .17 Hornet. Mehr braucht es nicht.
 
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Nochmals herzlichen Dank für eure zahlreichen Antworten.

Mein Favorit war ja eigentlich der Duo 9,3x74r, keider hat noch niemand etwas darüber geschrieben. Ist das Kaliber Overkill, oder verpasse ich sonst etwas?

Nein auf keinen Fall Overkill. Hab lange fast ausschließlich mit der 9,3x74 gejagt. Die ist ja nicht so rasant und macht auch nicht viel kaputt wenn man nicht voll auf das Blatt hält. Finde Rehe sehen damit besser aus, als mit der 243 z.B. einfach machen und nicht viele Gedanken drum machen :) zur Not verkaufst du ihn halt in ein paar Jahren wieder.
 
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