Drilling - Eine Waffe zum verlieben!

Drilling: Weg damit oder Trennung unmöglich?

  • Drilling, die beste Waffe der Welt

    Stimmen: 451 67,1%
  • Drilling, ein komplexer Schießprügel aus längst vergangenen Zeiten

    Stimmen: 221 32,9%

  • Umfrageteilnehmer
    672
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Nochmals herzlichen Dank für eure zahlreichen Antworten.

Mein Favorit war ja eigentlich der Duo 9,3x74r, keider hat noch niemand etwas darüber geschrieben. Ist das Kaliber Overkill, oder verpasse ich sonst etwas?
Bei uns im Revier sind drei Waffen in 9,3x74R im Einsatz. Und keineswegs Overkill 👍
Krieghoff Drilling und Estl .22Hornet
Heym Doppelbüchsdriling
Heym Bockbüchsflinte und Estl 5,6x52R
Sind mehr als zufrieden.
Schießen schwere Geschosse da die Entfernung im normalen Bereich sind.
Ich lade mir in nächster Zeit bleifrei, möchte hier im Forum noch den einen oder anderen Beitrag lesen.
Gibt ja Infos dazu 😉
 
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Da bin ich auch nahe dran! Jage hauptsächlich auf Sauen, Rehwild und Raubwild und führe auf dem Ansitz fast nur noch den Drilling in 6,5x57R; 12/70 und .17 Hornet. Mehr braucht es nicht.
Hab mir die 6,5x57R mit dem 155gr Lapua Mega geladen für die Sauen 👍
Den Sauen geht's gut damit ...
Für den zweiten Schuss auch so manches Mal Brenneke ...
 
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Nochmals herzlichen Dank für eure zahlreichen Antworten.

Mein Favorit war ja eigentlich der Duo 9,3x74r, keider hat noch niemand etwas darüber geschrieben. Ist das Kaliber Overkill, oder verpasse ich sonst etwas?
Die 9,3x74R ist einfach nur ein gutes Hochwildkaliber, die "Königin der Randpatronen".

Overkill sind Longrange-Patronen wie die .338 Lapua Mag oder eine Großwildpatrone.
Alles darunter ist einfach nur gut tauglich für die heimische Jagd.
 
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führe seit ca 15 Jahren einen Blaser Duo in 9,3x74R zu vollsten Zufriedenheit, S&B 285 grain, keine Hämatome auf Reh, Rot und Schwarzwild.
Bei Schüssen hinter das Blatt gehen die Rehe noch bis zu 20 Meter mit ausreichend vorhandenen Schweis.
Waffe wird auch auf Riegeljagden verwendet.
 
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Die 9,3x74R ist eine absolut ge_le Patrone.
Viele, die darüber lästern, kennen nicht mal die Details bzw. Unterschiede der 9,3-Varianten.
Als reiner Waldjäger mit verstärktem Schwarzwild-Vorkommen hätte ich wahrscheinlich auch noch diese Variante im Schrank stehen.
Bei der großen Kugel wäre mir die genauso Recht wie eine 7x57R o. 8x57R o. ... .
Bei der kleinen Kugel würde ich nichts unter der .222REM wollen, weil dann auch mal eine
Rehwild-Dublette geht. Eine .22Hornet bietet dazu keinen Mehrwert ... .
 
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Die 9,3x74R ist eine absolut ge_le Patrone.

Bestreitet ja gar keiner!

Viele, die darüber lästern, kennen nicht mal die Details bzw. Unterschiede der 9,3-Varianten.

Wer lästert denn?

Als reiner Waldjäger mit verstärktem Schwarzwild-Vorkommen hätte ich wahrscheinlich auch noch diese Variante im Schrank stehen.
Bei der großen Kugel wäre mir die genauso Recht wie eine 7x57R o. 8x57R o. ... .

Als reiner Waldjäger in einer Ansitzwaffe im Rotwildgebiet wäre sie mir genauso gut oder schlecht, wie ne 8x57 oder ne 7x65, deswegen würde ICH trotzdem meine 8x57 bevorzugen.

Bei der kleinen Kugel würde ich nichts unter der .222REM wollen, weil dann auch mal eine
Rehwild-Dublette geht. Eine .22Hornet bietet dazu keinen Mehrwert ... .

Jep, so ist das wohl und diese .222 käme dann aus nem Einstecklauf eines "normalen", klassischen Drillings, denn wer ne R8 (zu Recht)) als "charkterlos" bezeichnet, muss diese Einschätzung sicher auch einem Duo zuteil werden lassen...
 
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Jep, so ist das wohl und diese .222 käme dann aus nem Einstecklauf eines "normalen", klassischen Drillings, denn wer ne R8 (zu Recht)) als "charkterlos" bezeichnet, muss diese Einschätzung sicher auch einem Duo zuteil werden lassen...
Bin ich nicht ganz einverstanden.
Ich besitze eine R8 in Plastik und Leder. Diese hat mMn definitiv viel weniger Charakter als eine D99 mit schönem Schaftholz.
 
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Bin ich nicht ganz einverstanden.
Ich besitze eine R8 in Plastik und Leder. Diese hat mMn definitiv viel weniger Charakter als eine D99 mit schönem Schaftholz.

Selbst ein von Allgäuer Jungfrauen (sofern es solche noch gibt) mundgelutschter Schaft der Holzklasse XVII verliehe einem derart unästhetischen Produkt aus der CNC-Fräse noch keinen "Charakter".
 
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7 Aug 2016
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Bestreitet ja gar keiner!
Das war doch eher eine Feststellung, wie ein Streitbeitrag, oder?

Wer lästert denn?
Dazu brauche ich nicht das W&H-Forum - mir reicht unmittelbare Erfahrung.
9,3 - eigentlich jeden Winter höre ich dazu 'unqualifizierte' Wortbeiträge.
* ein entfernt jagender Mitjäger führt die 9,3x74R in einer DB
* bei 'besonderen' Gelegenheiten nehme ich eine 9,3x72R in einer KLB mit.
* eine besondere SW-Jäger-Gruppe über der Landesgrenze - da gilt nur eine 9,3x66.
Entweder war da so mancher jüngere Jäger nicht bei der entsprechenden Ausbildungseinheit anwesend oder solche 'unwichtigen' Details gehören nicht mehr zur Ausbildung.

Als reiner Waldjäger in einer Ansitzwaffe im Rotwildgebiet wäre sie mir genauso gut oder schlecht, wie ne 8x57 oder ne 7x65, deswegen würde ICH trotzdem meine 8x57 bevorzugen.
Yes - kann ich nachvollziehen.
Genaugenommen gehöre ich zu den Ignoranten, die fast grundsätzlich eine 7x64 mitnehmen. Nur die Variante DB geht mir im Schrank noch ab - vermisst habe ich sie noch nicht wirklich.

Jep, so ist das wohl und diese .222 käme dann aus nem Einstecklauf eines "normalen", klassischen Drillings, denn wer ne R8 (zu Recht)) als "charkterlos" bezeichnet, muss diese Einschätzung sicher auch einem Duo zuteil werden lassen...
Bei mir sind es div. Drillinge in verschiedenen Varianten.
Mit und ohne Hähne ... 9,3x72R, 7x57R, 7x64 mit 16er oder 12er Schrot.
Dazu im Zweifelsfall ein EStL. als .17Hornet oder .222REM.
Am besten liegen tut eine alte Hahn-Variante mit der Försterin.
Der Drilling kann auch als 'Ersatzflinte' mit und macht das bisher erfolgreich.

Unabhängig von oben angeführten Postings - ich finde es absolut bewundernswert
und attraktiv, welche filigranen, führigen Donnerstücke die alten Meister als Drilling
oder Vierling fertigen konnten.
Die aktuellen DUO-Varianten will ich nicht schlecht machen, aber das ist optisch eine
ganz andere Ebene - sorry 😇
 
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25 Dez 2018
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Ich hatte eigentlich klar auf die Bleifrei-Problematik hingewiesen.
Warum dann hier dauernd die .222 erwähnt wird erschließt sich mir nicht.

Enthält die .222 am Ende gar Elektrolyte?
 
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12 Jul 2016
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Tja, die meisten alten ESL Kaliber werden den Bleifreitot sterben oder eben reine Raubwildkaliber mit begrenzter Reichweite werden.
Müsste man alles komplett neu denken.
Aber die große Zeit der Kombinierten Waffen ist wohl Geschichte.
 

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