Bestreitet ja gar keiner!
Das war doch eher eine Feststellung, wie ein Streitbeitrag, oder?
Dazu brauche ich nicht das W&H-Forum - mir reicht unmittelbare Erfahrung.
9,3 - eigentlich jeden Winter höre ich dazu 'unqualifizierte' Wortbeiträge.
* ein entfernt jagender Mitjäger führt die 9,3x74R in einer DB
* bei 'besonderen' Gelegenheiten nehme ich eine 9,3x72R in einer KLB mit.
* eine besondere SW-Jäger-Gruppe über der Landesgrenze - da gilt nur eine 9,3x66.
Entweder war da so mancher jüngere Jäger nicht bei der entsprechenden Ausbildungseinheit anwesend oder solche 'unwichtigen' Details gehören nicht mehr zur Ausbildung.
Als reiner Waldjäger in einer Ansitzwaffe im Rotwildgebiet wäre sie mir genauso gut oder schlecht, wie ne 8x57 oder ne 7x65, deswegen würde ICH trotzdem meine 8x57 bevorzugen.
Yes - kann ich nachvollziehen.
Genaugenommen gehöre ich zu den Ignoranten, die fast grundsätzlich eine 7x64 mitnehmen. Nur die Variante DB geht mir im Schrank noch ab - vermisst habe ich sie noch nicht wirklich.
Jep, so ist das wohl und diese .222 käme dann aus nem Einstecklauf eines "normalen", klassischen Drillings, denn wer ne R8 (zu Recht)) als "charkterlos" bezeichnet, muss diese Einschätzung sicher auch einem Duo zuteil werden lassen...
Bei mir sind es div. Drillinge in verschiedenen Varianten.
Mit und ohne Hähne ... 9,3x72R, 7x57R, 7x64 mit 16er oder 12er Schrot.
Dazu im Zweifelsfall ein EStL. als .17Hornet oder .222REM.
Am besten liegen tut eine alte Hahn-Variante mit der Försterin.
Der Drilling kann auch als 'Ersatzflinte' mit und macht das bisher erfolgreich.
Unabhängig von oben angeführten Postings - ich finde es absolut bewundernswert
und attraktiv, welche filigranen, führigen Donnerstücke die alten Meister als Drilling
oder Vierling fertigen konnten.
Die aktuellen DUO-Varianten will ich nicht schlecht machen, aber das ist optisch eine
ganz andere Ebene - sorry