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Tolle Einstellung. Warum lebst Du dann nicht in der Sahelzone?Wird wohl der Hintergrund sein. Graslandsteppe und Antilopen hätte doch auch was für sich.
Es muss nicht überall Wald stehen.
Tolle Einstellung. Warum lebst Du dann nicht in der Sahelzone?Wird wohl der Hintergrund sein. Graslandsteppe und Antilopen hätte doch auch was für sich.
Es muss nicht überall Wald stehen.
Nein, das Rehwild ist nicht schuld und schon gar nicht an allem! Kapiert endlich mal, dass Förster und ÖJV nicht das Rehwild kritisieren, sondern die "traditionelle" Jagd bzw. dass eben das Rehwild (und andere Schalenwildarten) zu wenig bejagt werden, die Populationen zu hoch sind und reduziert werden müssen. Das war in vielen Bereichen schon lange so und auch (nicht nur) deswegen schauen unsere Wälder so aus, wie sie ausschauen. Das kann man natürlich früheren Förstergenerationen anlasten, fair ist es nicht! Die haben es ah oft nicht besser gewusst oder haben zumindest nichts vom Klimawandel gewusst, die waren mit politischen Vorgaben und gesellschaftlichen Anforderungen an den Wald unterworfen und generell wurde damals auch oft der Waldbau der "traditionellen" Jagd angepasst. Besser war das alles nicht für den Wald, wie man heute weiß und heute sieht! Es ist aber definitiv ein Fehler, alte Fehler aus Bequemlichkeit oder weil man selbst für sich Vorteile darin sieht, weiter zu betreiben. Der Scherbenhaufen für die Nachwelt wird nur noch größer. Von daher verstehe ich Leute, wie den Kollegen im Video, die versuchen das Ruder rum zu reißen. Was er sagt, kann ich nachvollziehen und er verbreitet auch keine Lügen..... das Rehwild ist seit Jahrzehnten an allem Schuld!
Es ist der Buhmann ... irgendetwas funktioniert im Wald nicht, dann war es das Rehwild.
Im letzten Jahrtausend habe ich bei Privatwaldbesitzer die ersten Pläne zum Waldumbau gesehen. Diese Pläne habe ich mir erklären lassen und mir in meinem jugendlichen Leichtsinn gedacht, dass es die Herren etwas übertreiben beim Argument 'Klimaumschwung'.
So 5 Jahre später habe ich mein Haus gebaut.
Meine Heizung braucht kein Gas oder Öl - Holz verfeuere ich zum Spaß ... .
Ohne Klimaanlage hat meine Hütte innen 23°C , egal was der August für °C aufruft.
Im Garten liegen noch knapp 15.000l Wasser, weil ich einen 'grünen' Garten schätze.
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Warum das alles - weil ich die Worte dieses Privatwaldbesitzers nicht vergessen habe
und dann mal diese Bilder von Kalifornien im TV gesehen habe ... .
Nur unser staatlicher Forst ... warum die es nicht mitbekommen haben, kann ich nicht erklären. Seriös kann ich es auch nicht beurteilen, nur dass wieder das Rehwild die Schold hat ... ???
Das Rehwild war schon vor 3 Jahrzehnten an allem schuld, jetzt ist es wieder schuld.
Langsam hat sich auch die Öffentlichkeit daran gewöhnt, dass immer das Rehwild die Schuld hat.
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Sorry - ich kann diese Statements nicht mehr hören ....
Bring mich nicht auf Ideen.Tolle Einstellung. Warum lebst Du dann nicht in der Sahelzone?
Unterschätz mal das gemeine Reh nicht .wenn jeder auf seinen eigenen 12ha alles umbringt ist halt auch daneben.. aber das sollen die Burger selber lernen
Die Wildbrettgewichte und Trophäenstärke steigt auch.Unterschätz mal das gemeine Reh nicht .
Der Bestand geht bei straffer Jagd erst mal runter, dann wächst der ganz Klatteradatsch wieder zu und es mogeln sich zum einen immer mehr durch und zum anderen steigt die Qualität des Lebensraums erheblich .
Ich würde eher sagen , das wenn die Verjüngung Dickungen bildet die Bestände wieder ansteigen.
Hallo, 12 ha ist deutlich zu klein. Warum bleibt man nicht bei der mind. Reviergröße? Da kann man wenigstens ein wenig was lenken.
Den Schaden den diese Trockheit jetzt anrichtet kannüße das Rehwild garnicht verbeißen, aber darf dann natürlich dafür büßen. War gerade im Wald an einer Ecke die übersät war mir jungen Buchen und Eichen. Alles vertrocknet. Nur die über 1m sehen noch einigermaßen gesund aus.
Wir hatten zum Glück schon lange keine Abschuß Erhöhung mehr, Gutachten ist seit Jahren grün. Ein Fremder würde sagen, hier gibt es kein Wild! Wenn man sich auskennt, weiß man wo es ist. Und sieht es dann auch. Im Wald gibt es viele nachgewachsene Dickungen die jedes Jahr mehr und größer werden. Bei uns gibt es keinerlei Einzäunungen. Nur stellenweise Einzelschutz.
Der Wald kann wirklich ohne jeden Zaun auskommen! Nur der Wildbestand muss stimmen
... da findet sich doch bestimmt der ein oder andere der sich 20ha mittendrin kauf und genau 0 schießt, nur um seine Nachbarn auf Trab zu halten. Den Spaß würde ich mir da glaube ich gönnen.
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