Jäger schießt Rehwild: Gesunder Wald ohne Zaun | Wald schützen | Jagd | Unser Land | BR

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Bundesjagdgesetz §1 (2) sollte bekannt sein. Wenn es Durch Rehwildverbiss zu einer Entmischung kommt, die unterm Strich nurnoch klimageplagte Nadelbaumarten hochkommen lässt, sehe ich eine massive Beeinträchtigung der Lebensräume auch unseres Wildes.
Jetzt lass doch mal die Kirche im Dorf. Mit dem gleichen Paragraphen kannst du argumentieren: Wenn Opa Hans nicht 10 Rehe abends auf der Wiese stehen sieht, ist der Rehbestand nicht mehr den landeskulturellen Verhältnissen angepasst.

Die Paragraphenreiterei führt doch zu nix.

P.S.: Ich werd das tatsächlich von Landwirten und Wanderern sehr oft gefragt: "Was ist denn los, man sieht gar keine Rehe mehr?"...
 
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Jetzt lass doch mal die Kirche im Dorf. Mit dem gleichen Paragraphen kannst du argumentieren: Wenn Opa Hans nicht 10 Rehe abends auf der Wiese stehen sieht, ist der Rehbestand nicht mehr den landeskulturellen Verhältnissen angepasst.

Die Paragraphenreiterei führt doch zu nix.
Das ist aber eine sehr einseitig ausgelegte Interpretation des §. Zumal da nicht stückzahlreich steht und den Folgesatz: "Die Hege muß so durchgeführt werden, daß Beeinträchtigungen einer ordnungsgemäßen land-, forst- und fischereiwirtschaftlichen Nutzung, insbesondere Wildschäden, möglichst vermieden werden." belendest Du offensichtlich komplett aus. Du darfst Dir auch gerne mal die Komentare zum Jagdgesetz durchlessen. Die offizielle Interpretation, auf die sich Gerichte bei der Rechtsprechung berufen, sagen Dir auch was anderes..
P.S.: Ich werd das tatsächlich von Landwirten und Wanderern sehr oft gefragt: "Was ist denn los, man sieht gar keine Rehe mehr?"...
Ich werd regelmäßig gefragt, warum das Laubholz nicht ohne Zaun wächst...

Wenn Du auf die Frage der Landwirte und Wanderer keine Antwort findest, dann les Dir nochmal meinen letzten Beitrag 510 durch und versuch es denen so zu erklären. Die verstehen das vermutlich...
 
G

Gelöschtes Mitglied 6475

Guest
Wildbiologische Zusammenhänge in Jagerkreisen zu verbreiten ist ein Kampf gegen Windmühlen!

Also nochmal für alle, die es nicht verstehen wollen:
Die jährliche Zuwachs in einem Revier setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen:
1. Nachwuchs (+)
2. Zuzug von außen (+)
Abzüglich
3. Abwanderungen (-)
4. natürlicher Sterblichkeit und Prädation(-)
5. Jagdlicher Entnahme (-)

Große Kahlflächen bringen viel Äsung und Deckung auf die Fläche, die Attraktivität steigt:
1. Die Geißen haben statt (Beispiel!) durchschnittlich 1,5 Kitze jetzt 1,9
2. Durch die gute Deckung im Wald werden die kitze nimmer in Wiesen abgelegt: Mähverluste werden weniger!
3. Es wandern weniger Rehe ab
4. Es wandern mehr Rehe aus anderen Gebieten (z.B. Feld) zu (es gibt genügend Reviere, da wird der Zuwachs nicht annähernd abgeschöpft!)
5. Die Territorien werden kleiner, die Jungen können sich auch vor den territorialen Rehen besser verstecken, es gibt weniger Vertreibungen, weniger Verkehrsopfer
6. Die Deckung und Äsung im Wald macht die Rehe auf den Wiesen/Feldern weniger sichtbar, es werden weniger Rehe erlegt.

Wer das alles nicht glaubt, der schau sich mal die Streckenentwicklungen in den stark gebeutelten Revieren nach Wiebke, Lothar, Kyril, Sabine etc. an. Und ja, die haben viel geschossen, aber sie haben das Rehwild nicht ansatzweise ausgerottet, die Wildpretgewichte haben i.d.R. zugenommen.

4 Trocken heiße Sommer in 5 Jahren sind an keinem Wald in D spurlos vorbei gegangen. Es ist zu befürchten, dass es nur der Anfang war.

Stimme Dir zu . Jedoch schnellere und bessere Reproduktion , im Sinne von mehr Kitze pro Ricke , wie im Ausgangszitat gibt es nicht .
Bestände können nur steigen, wenn man jagdlich untätig oder unfähig ist .
 
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P.S.: Ich werd das tatsächlich von Landwirten und Wanderern sehr oft gefragt: "Was ist denn los, man sieht gar keine Rehe mehr?"...
Ich bin da in zwei unterschiedlichen Jagdkulturen unterwegs. Im bayerischen Revier haben wir eher kräuterarme intensiv genutzte Wiesen oder Moorwiesen auf denen das Rehwild nur mal im Frühjahr gerne steht.
Sag mal einen Jäger der sich im Revier nicht auskennt, er soll mal sagen was Rehwiesen sind?
In Tschechien haben wir sehr artenreiche Wiesen die spät gemäht werden. Trotz des angrenzenden artenreichen Auwaldes steht dort viel Rehwild, weil der Bewuchs auch lange ziemlich hoch ist. Dann auf der anderen Seite die "Biogasprärie" mit einem sehr hohem Bestand an Feldrehen.
Also wenn man "keine Rehe mehr sieht" kann das verschiedene Ursachen haben.
Ja und es stimmt: Früher gab der Altersklassenwald eben nur kurzzeitig Äsung her. Die Rehe mussten aus dem Wald. Da war die Sichtigkeit eben höher. Heute noch sieht man in vielen Revieren alle Hochsitze immer noch am Waldrand. Da wurde die Weiterentwicklung verschlafen und man wundert sich.
In meinem früheren tschech. Revier wurde im Wald so gut wie überhaupt nicht gejagt, nur am Rand auf den Wiesen. Aber die haben "es auch hergegeben."
 
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Nein, das Rehwild ist nicht schuld und schon gar nicht an allem! Kapiert endlich mal, dass Förster und ÖJV nicht das Rehwild kritisieren, sondern die "traditionelle" Jagd bzw. dass eben das Rehwild (und andere Schalenwildarten) zu wenig bejagt werden, die Populationen zu hoch sind und reduziert werden müssen. Das war in vielen Bereichen schon lange so und auch (nicht nur) deswegen schauen unsere Wälder so aus, wie sie ausschauen. Das kann man natürlich früheren Förstergenerationen anlasten, fair ist es nicht! Die haben es ah oft nicht besser gewusst oder haben zumindest nichts vom Klimawandel gewusst, die waren mit politischen Vorgaben und gesellschaftlichen Anforderungen an den Wald unterworfen und generell wurde damals auch oft der Waldbau der "traditionellen" Jagd angepasst. Besser war das alles nicht für den Wald, wie man heute weiß und heute sieht! Es ist aber definitiv ein Fehler, alte Fehler aus Bequemlichkeit oder weil man selbst für sich Vorteile darin sieht, weiter zu betreiben. Der Scherbenhaufen für die Nachwelt wird nur noch größer. Von daher verstehe ich Leute, wie den Kollegen im Video, die versuchen das Ruder rum zu reißen. Was er sagt, kann ich nachvollziehen und er verbreitet auch keine Lügen.

Die Entwicklung der letzten fünf Jahre hat gezeigt, dass es nicht ausreicht die sich auftuenden Lücken zu stopfen. Wir brauchen den Waldumbau auf großer Fläche, damit solche Verluste wie in den letzten Jahren erst gar keine so großen Lücken reißen.

Waldumbau mit der Büchse ist nicht alles, aber ohne angepasste Jagd ist alles beim Waldumbau für die Katz!
Hm - Du hast recht, aber trotzdem muss hier widersprochen werden!
Das Rehwild trägt keine Schuld, nicht im Ansatz ... trotzdem macht man es verantwortlich.
Seit 3 Jahrzehnten schraubt man regelmäßig den Abschuss beim Rehwild nach oben.
Was hat es gebracht?
Wenn ich den maßgebenden Stellen Glauben schenken darf, annähernd nichts ... .
Annähernd genauso viel hat man daraus gelernt, oder nicht?
Schon vor 2 Jahrzehnten habe ich das versucht, die Thematik mit den staatlichen Verantwortlichen zu diskutieren, dass nämlich die signifikant beeinflussenden Faktoren evtl. anders lauten könnten - dieses oft vom Revier abhängig.
Teilweise hatte ich Gesprächspartner mit hochrotem Kopf, bevor sie aus der Diskussion ausstiegen. Ich fand ihre Position wirklich eher bedauerlich.
Wahrscheinlich wussten die Damen und Herren, dass ich recht haben könnte.
Zumindest waren meine Argumente nicht wirklich zu widerlegen, was an der stellenweise unakzeptablen Verbiss-Situation nichts geändert hat.
Bei den Vorort-Terminen - wie erklärt man, dass auch 'rehwildfreie' Revieren beim Gutachten absolut negativ auffallen. Nur den Intergrund interessiert niemanden ... .
Aus Prinzip wurde einfach immer und permanent auf dem Rehwild 'rumgehackt'.
Jedes Wort ist eigentlich überflüssig, weil keiner der 3 anwesenden Förster war bereit,
sich mit der Thematik 'seriös' zu beschäftigen.
-
Lasst einfach stecken - es ist regelmäßig frustrierend ... .
 
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Schon vor 2 Jahrzehnten habe ich das versucht, die Thematik mit den staatlichen Verantwortlichen zu diskutieren, dass nämlich die signifikant beeinflussenden Faktoren evtl. anders lauten könnten - dieses oft vom Revier abhängig.
Du bleibst etwas im undeutlichen. -Was genau ist denn Deine Hypothese? Oder anders gefragt, was sind denn dmn die Faktoren?
 
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Das ist aber eine sehr einseitig ausgelegte Interpretation des §.
Genau das wollte ich dir aufzeigen. Du argumentierst nämlich genau so einseitig, nur eben in die andere Richtung.

Es ist klar, dass es Naturverjüngung geben muss, die ohne Schutz hochkommt. Es steht aber nirhends wie hoch der prozentuale Abteil ist, also wieviel Verbiss zu dulden ist.
Das regelt dann das forstliche Gutachten, also ihr.
Der Abschuss setzt Zugriff voraus. Bei uns geht das Rehwild wegen Hitze und Erholungsdruck im Sommer zunehmend in die Nacht. Es läuft also auf eine jahreszeitliche Intervalljagd raus.
Dann beeinträchtigen die Waldarbeiten indirekt, weil bei uns der Forst dann nach der Arbeit noch 3-4 Stunden im Wald rumhängt und grillt...
Im Moment wird immer noch der diesjährige Einschlag bearbeitet, aber die Wege von Sturmschäden befreien, dass man durchkommt, geht nicht. Seit drei Monaten ist der zweite Hauptweg blockiert...
So siehts halt auch aus.
 

z/7

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Der gute Mann läßt außer acht, daß sich durch eine strikte Bejagung der Lebensraum im Wald verändert, hin zu erheblich höherer Biotopkapazität. Was DWS weiter oben schon zu erklären versuchte. Darüberhinaus ist es ja nichts schlechtes, wenn man anhaltend viele Rehe erlegen kann, lecker Braten.

Ein Geschlechterverhältnis bei den gesetzten Kitzen zugunsten der männlichen ist nichts anderes als eine Reaktion der Natur auf eine dem Habitat nicht angemessene Populationsdichte. Zuviele Individuen -> viele Individuen mit schlechter Konstitution -> viel Nachkommen sind männlich, um die Dichte der Population nicht weiter ansteigen zu lassen. Gilt so für praktisch alle Spezies.

edit: typos
 
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z/7

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Genau das wollte ich dir aufzeigen. Du argumentierst nämlich genau so einseitig, nur eben in die andere Richtung.

Es ist klar, dass es Naturverjüngung geben muss, die ohne Schutz hochkommt. Es steht aber nirhends wie hoch der prozentuale Abteil ist, also wieviel Verbiss zu dulden ist.
Das regelt dann das forstliche Gutachten, also ihr.
Der Abschuss setzt Zugriff voraus. Bei uns geht das Rehwild wegen Hitze und Erholungsdruck im Sommer zunehmend in die Nacht. Es läuft also auf eine jahreszeitliche Intervalljagd raus.
Dann beeinträchtigen die Waldarbeiten indirekt, weil bei uns der Forst dann nach der Arbeit noch 3-4 Stunden im Wald rumhängt und grillt...
Im Moment wird immer noch der diesjährige Einschlag bearbeitet, aber die Wege von Sturmschäden befreien, dass man durchkommt, geht nicht. Seit drei Monaten ist der zweite Hauptweg blockiert...
So siehts halt auch aus.
Irrtum. Das forstliche Gutachten befaßt sich nicht in erster Linie mit Verbiß, sondern mit der Anzahl vorhandener Pflänzchen. Es interessiert nur, wieviele Pflanzen gesund sind. Wenn davon ausreichend vorhanden, kann der Rest gern verbissen sein. Der Fall kommt leider selten vor, daher ist dieser Irrtum verzeihlich. Nur als Argumentationsgrundlage geht das natürlich so nicht.
 
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Irrtum. Das forstliche Gutachten befaßt sich nicht in erster Linie mit Verbiß, sondern mit der Anzahl vorhandener Pflänzchen. Es interessiert nur, wieviele Pflanzen gesund sind. Wenn davon ausreichend vorhanden, kann der Rest gern verbissen sein. Der Fall kommt leider selten vor, daher ist dieser Irrtum verzeihlich. Nur als Argumentationsgrundlage geht das natürlich so nicht.
Danke.
Was ist denn "ausreichend"? :geek:
 

z/7

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Hängt von der Art ab. Als Anhalt nimmt man gern die für Kulturen mindestens notwendigen Zahlen pro Hektar, die zwar immer noch wesentlich unter den natürlich üblichen Ausgangszahlen liegen, aber irgendwo muß man ja anfangen. Also z.B bei der Eiche 5.000 bis 8.000 Stück pro Hektar, bei der Fichte 2.500, um mal so die Spanne anzudeuten. Wenn Du mal nen Flecken mit geschlossener Naturverjüngung findest, und zählst, was die Natur so vorsieht, wird Dir schwindlig. Da ist man schnell bei mittleren bis höheren zweistelligen Zahlen pro m², mal 10.000...
 
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Zerleg mal mind 30 Stck. im Jahr plus vakumieren und vermarkten. Ich will das nicht mehr müssen und habe auch keine Zeit dafür.
Ganz genauso geht es mir auch, ich bin weder Rentner noch werd ich für Jagd bezahlt - ein paar Stück im Jahr mach ich noch klein, für den Jagdfreund, der noch weniger Zeit hat als ich bzw. Eigenbedarf.
Wenn ich aber meine ganze Einzeljagd-Strecke so verarbeiten müsste, bekäm ich zeitlich deutliche Probleme. Dazu ich schätze den professionell organisierten Jagdbetrieb eines Forstamt, wozu auch gesammelte Vermarktung gehört.

Letztlich kommt jedes Revier, das entsprechd. Schalenwildstrecken hat, am Handel nicht vorbei, Preise hin oder her. Mit fällts schwer zu verstehen, daß man sich einerseits Reviere durch Höchstgebote sichert, aber dann in der Vermarktung sich überaus kleinkariert zeigt und lieber bei der Jagdausübung bremst.
(Mittelgebirgs-)Reviere mit 2-4 Schalenwildarten z.B. sind keine Spiel- und Liebhaberei-Flächen für Jäger, die nur alle paar Wochen einmal ansitzen, sondern eine jagdliche, zeitintensive Aufgabe, bei der Wildarten zu nutzen sind. Reviere umzutreiben, mit allem drum und dran- Jagdausübung und Infrastruktur - macht man nicht nur sonntags nachmittags, außer man jagt in einem Zoo.
Wer auch noch Golf spielt, Pferde reitet, viele Reisen tätigt und im Sportverein Vorstand ist - sollte besser keine Jagd pachten oder er kauft sich 1000 ha Eigentum, dann ist er nat. freier (ob auch völlig gesetz-frei ? :unsure: ) Für das Eigentum hat er dann Vasallen, die ihm alles abnehmen.

Wozu mir immer mehr das Verständnis fehlt, je länger ich die Jagd betreibe, ist, daß Jagdscheininhaber sich zwar auf Wild und gewisse Spezialitäten in der Jagdausübung focussieren, aber nicht in der Lage sind, eine gesamtheitliche Sicht auf den Lebensraum zu entwickeln. Freude an einem alten, schlauen Rehbock zu haben, ist grundsätzlich nicht verwerflich, aber keinen Sinn für gesunden, vielfältigen Wald aufbringen zu können, einem der wichtigsten Wildlebensräume überhaupt, das ist fragwürdig.
Vielen fehlt die Basis an Kenntnissen für Zusammenhänge draußen, weil sie einfach auch nicht genug draußen unterwegs sind und beobachten. Dennoch nehmen sie bar jeder eigenen Erfahrung polemisch geäußerte Extremhaltungen an.

Zur Lebensraumnutzung bei Rehen: wer jetzt immer noch von früher redet, als das Rehwild noch haufenweise aus dem Wald austrat, blendet die schon seit Jahrzehnten geänderten Einflußfaktoren in Land-und Forstwirtschaft aus, die dafür verantwortlich sind und im Faden richtig genannt wurden. Irgendwann muß man mal die geschehenen Veränderungen als neuen Status Quo annehmen.
Ich erlege sicherlich 4/5 meiner Gesamtstrecke an Rehen jährlich, von denen keines jemals eine Wiese betreten hat. Auch die Reproduktion im Wald ist deutlich risikoärmer als gemeinhin angenommen, Verluste durch Sauen oder Füchse verschwindend.
Rehen gehts in reinen Waldbiotopen hervorragend, vor allem, je struktur- und abwechslungsreicher Bestände sind. Sie können den nat. Äsungszyklus leben und Störungen durch uns Menschen erreichen sie deutlich weniger bzw können stressfreier ausgehalten werden.
Unbestrittener Nachteil für die Jagd ist erschwerte Sichtbarkeit, auch ein längst evidenter Fakt, den man annehmen muß, wenn man im waldreichen Revier jagt.

Wenn ich pro Wild denke, gefällts mir das alles besser so und deshalb will ich auch stabile geschlossene Wälder als Wildlebensräume - keine offenen Buschsteppen, in denen Krüppel-Zedern stehen...
 
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