Mauser 66 (S) Fan-Club

Registriert
25 Jan 2022
Beiträge
1.180
@Ponchen
Probleme sehe ich auch keine beim abschneiden...

Meine Antwort galt dem Foristen der mir dazu eine Frage stellte!
 
Registriert
25 Jan 2022
Beiträge
1.180
Also bei nem neuen Lauf mit Kannelierung hätte ich vom Büchsenmacher erwartet dass er die Kannelierung für den Ring unterbricht. Aber wahrscheinlich bin ich da zu versnobt 😉
Meinen Lauf und den Schlitten hab ich auch Matt brünieren lassen. Hebt sich bisschen von den übrigen M66 ab und sieht auch ganz schick aus wie ich finde 😊
Die Geschmäcker sind verschieden. Wünsche dir viel Waidmannsheil damit!

Was muss man eigentlich aktuell für einen neuen Lauf rechnen? 800€?
Mit der Summe bist ungefähr dabei 👍
 
Registriert
31 Mrz 2009
Beiträge
10.264
OR hat für mich die Kannelierung stets unterbrochen.
Ein neuer Lauf liegt bei 800-1000€…..
 
Registriert
16 Mai 2001
Beiträge
9.923
Mauser 66SM Schaft mit Riss für 560 €, völlig bekloppt. Wenn der Riss, wie nach den Bildern zu vermuten, sich links am Magazin befindet, ist das kein "beginnender Riss", sondern der Schaft war an der Stelle durchgebrochen. Das passiert, wenn die Waffe umfällt. Zwar kann man das mit passendem, wasserfestem Leim so zusammenleimen, dass es besser als vorher hält, aber man sieht die Reparaturstelle immer. Außer man beizt den Schaft schwarz. Wenn der Riss woanders ist, wäre ich ebenfalls kritisch. Irgendeinen grund wird es ja haben, wenn ein Schaft zu reißen beginnt. Und diese Ursache beseitigt man nur durhc Reparatur des Risses eben nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
3 Aug 2013
Beiträge
584
Ich darf euch von meinem Herzensprojekt berichten.

Diese alte Dame habe ich vererbt bekommen, eigentlich ist der Zustand zum weglaufen. Der

Stutzenschaft ist vorn gekürzt
Mehrere Tiefe Kratzer und Splitter im Schaft
Brünierung eigentlich kaum noch existent
Korn fehlt

Insgesamt als sehr stark geführt.

Nun ist der Auftrag gegeben worden einen neuen (Sportlicheren) Schaft für die Büchse zu fertigen. Repa soll die Waffen polieren, neu brünieren, eine Hülse für einen Dämpfer anbringen und einen neuen Abzug einbauen.
Insgesamt wohl ein Wirtschaftliches Monetengrab.

Wofür also das ganze? Ist der Waldschütz doof oder kann er nicht rechnen? Unterstütze ich gern die Büchsenmacher und Schäfter?

Vielleicht von allem ein Bisschen.

Aber eigentlich ist der Grund für mich simpel.
Mit dieser Waffe durfte ich bei meinem ehemaligen Meister meine ersten Sauen erlegen und es war auch seine erste Waffe.
Die Waffe wurde von Ihm irgendwann in Rente gesetzt, aber es gab einen konkreten Plan diese zu modernisieren und zurück zu holen. Leider ist mein ehemaliger Meister vor zwei Jahren viel zu früh verstorben.

Ich setzte nun seinen Plan um hole die Waffe zurück in 21. Jahrhundert.


DSC_1907.JPGDSC_1906.JPGDSC_1905.JPG
 
Registriert
8 Nov 2016
Beiträge
3.701
Beachtlich. So schlecht behandelte Gewehre sieht man nicht oft.
Vielleicht sollte OR den Lauf innen checken, davon würde ich das ganze abhängig machen.
Mein Schoenauer den ich wiederbelebt habe war auch völlig runter. Mir war es das wert.

Dennoch viel Erfolg und viel Freude mit dem Projekt (y)
 
Registriert
12 Jul 2016
Beiträge
4.337
Ich darf euch von meinem Herzensprojekt berichten.

Diese alte Dame habe ich vererbt bekommen, eigentlich ist der Zustand zum weglaufen. Der

Stutzenschaft ist vorn gekürzt
Mehrere Tiefe Kratzer und Splitter im Schaft
Brünierung eigentlich kaum noch existent
Korn fehlt

Insgesamt als sehr stark geführt.

Nun ist der Auftrag gegeben worden einen neuen (Sportlicheren) Schaft für die Büchse zu fertigen. Repa soll die Waffen polieren, neu brünieren, eine Hülse für einen Dämpfer anbringen und einen neuen Abzug einbauen.
Insgesamt wohl ein Wirtschaftliches Monetengrab.

Wofür also das ganze? Ist der Waldschütz doof oder kann er nicht rechnen? Unterstütze ich gern die Büchsenmacher und Schäfter?

Vielleicht von allem ein Bisschen.

Aber eigentlich ist der Grund für mich simpel.
Mit dieser Waffe durfte ich bei meinem ehemaligen Meister meine ersten Sauen erlegen und es war auch seine erste Waffe.
Die Waffe wurde von Ihm irgendwann in Rente gesetzt, aber es gab einen konkreten Plan diese zu modernisieren und zurück zu holen. Leider ist mein ehemaliger Meister vor zwei Jahren viel zu früh verstorben.

Ich setzte nun seinen Plan um hole die Waffe zurück in 21. Jahrhundert.
War das Teil schon in Stalingrad dabei???

Ich hab ne Kanone, die war an der Kollaa-Front im Einsatz, aber die schaut nicht so mitgenommen aus.

Aber wenn der Lauf noch sehr gut, ist, kann an die sicher aufarbeiten, an der Mechanik ist kaum Vergang.
 
Registriert
26 Okt 2005
Beiträge
2.071
Jau, das nenne ich mal abgerockt 😱. Wie bereits vorgeschlagen, zuerst den Lauf und die übergesleevte Hülse checken lassen.
 
Registriert
3 Aug 2013
Beiträge
584
Der Lauf schaut innen sehr gut aus, die Schussleistung ist auch hervorragend.
Somit macht es für mich schon Sinn

Die Waffe würde über 10 Jahre bei über 60 Nachsuchen im Jahr geführt.
 
Registriert
21 Sep 2011
Beiträge
1.371
Ich darf euch von meinem Herzensprojekt berichten.

Diese alte Dame habe ich vererbt bekommen, eigentlich ist der Zustand zum weglaufen. Der

Stutzenschaft ist vorn gekürzt
Mehrere Tiefe Kratzer und Splitter im Schaft
Brünierung eigentlich kaum noch existent
Korn fehlt

Insgesamt als sehr stark geführt.

Nun ist der Auftrag gegeben worden einen neuen (Sportlicheren) Schaft für die Büchse zu fertigen. Repa soll die Waffen polieren, neu brünieren, eine Hülse für einen Dämpfer anbringen und einen neuen Abzug einbauen.
Insgesamt wohl ein Wirtschaftliches Monetengrab.

Wofür also das ganze? Ist der Waldschütz doof oder kann er nicht rechnen? Unterstütze ich gern die Büchsenmacher und Schäfter?

Vielleicht von allem ein Bisschen.

Aber eigentlich ist der Grund für mich simpel.
Mit dieser Waffe durfte ich bei meinem ehemaligen Meister meine ersten Sauen erlegen und es war auch seine erste Waffe.
Die Waffe wurde von Ihm irgendwann in Rente gesetzt, aber es gab einen konkreten Plan diese zu modernisieren und zurück zu holen. Leider ist mein ehemaliger Meister vor zwei Jahren viel zu früh verstorben.

Ich setzte nun seinen Plan um hole die Waffe zurück in 21. Jahrhundert.


Anhang anzeigen 204125Anhang anzeigen 204126Anhang anzeigen 204127
So wie Du es beschreibst ist der Lauf innen ja wohl ok. Schön saubermachen, fertig.
Metallteile von außen würde ich Glasperlen Strahlen und anschließend Brünieren lassen, die dabei resultierende feine Mattheit der Oberflächen verzeiht auch verbleibende Vertiefungen ohne stark aufzufallen. Die ZFR Montage scheint ja ohne Probleme zu sein. Vorderen Riemenhalter am Lauf befestigen.
Den Schaft würde ich mit der Methode "Backofenspray" von allem befreien, was im Laufe der Jahrzehnte darauf eingewirkt hat. Ausgiebiges Spülen mit heißem Wasser läßt das Holz quellen und Druckstellen und die meisten Kratzer verschwinden. Anschließend vorsichtig Schleifen und sorgfältig Ölen.
Schaftkappe ok?, sonst kostet eine neue auch nicht die Welt.
Alles weitere ist dann Geschmacksache.
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
136
Zurzeit aktive Gäste
267
Besucher gesamt
403
Oben