Die exakte ha kann ich gar sagen, ich denke aber um die 1200 bis 1500ha. Das Ganze ist ein Revier der BaySF. Die Ecke ist inklusive der Angrenzer seit Jahren der Rotwildschwerpunkt im Landkreis und die vergangenen Jahre hat das nicht ganz so gut geklappt. Ich gehe auch davon aus, dass das Ergebnis etwas höher ausgefallen ist, wie erwartet.
Die Vorgaben bezüglich Streckelegen etc. mach ich nicht, sondern die Verantwortlichen. Ich kann es nachvollziehen und akzeptieren, auch wenn es mir anders lieber wäre. Bei 100 Schützen+ wirds von Haus aus etwas zäh. Für den Ablauf war es garnicht mal so verkehrt, dass man sich bereits Morgens dezentral an 5 oder mehr Treffpunkten getroffen hat. Die Freigabe etc. kam vorab per Mail, Einweisung und Kontrollen (Jagdschein, Schießnachweis, Coronaselbsttest) vom Ansteller, Das Anstellen war dann auch in 15min erledigt. Ich könnte mir vorstellen, dass auch das gleichzeitige Abrücken von allen Seiten einer der Gamechanger bzgl. des Rotwilds war. In den letzten Jahren war das Rotwild schon immer unterwegs, wie die schützen noch in den Autos waren. Sauen insgesamt schwach wie überall hier im Raum.
Das zentrale Aufbrechen hat aus meiner Sicht nicht nur Vorteile (auch wenn ich schon selbst als "zentraler Aufbrecher" tätig war. Meine Sau hätte ich gerne erworben, wenn ich diese zeitnah nach dem Treiben hätte aufbrechen dürfen. Die Jagdleitung besteht aber darauf, dass alles Wild erst zusammen gefahren und dann an der Wildkammer aufgebrchen wird. Allein die Fahrt von der Reviergrenze dauert vermutlich über 30 Minuten. Wann das Stück aufgebrochen wird, kann ich nicht beeinflussen. Dann darf das auch gerne der Widhändler haben. Für 3€/kg brach ich kein Stück, dass kurz vorm Verhitzen ist.