K95 Fan-Gruppe

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Echt, das ist Joe Kox, wusste ich nicht, es ging in dem Fall nicht um Patronenetuis sondern um den schnellen zweiten Schuss, selbst ich habe schon Dubletten geschossen ohne Patronenetui.

 
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Ich finde das Z6 passt sehr gut zur K95. Sehr gute Auswahl, das ZFR, Kaliber und die Version der K95 (y)

Die Gestaltung des Z6i Okulars mag etwas gewöhnungsbedürftig sein und dem ästhetischen Anspruch einiger nicht durchgängig genügen.

Bei einer solchen Kipplaufbüchse habe ich auch einen optischen/ ästhetischen Anspruch, würde den der Funktion aber im Zweifelsfall immer unterordnen. Unter den zur Verfügung stehenden Optiken (zum Zeitpunkt des Erwerbs) war das Z6i 3-18x50 - in der Verwendung auf der K95 - für mich das stimmigste Gesamtpaket aus optischer Leistung (Vergrößerung), Abmessung des Glases und Gesamtbild Waffe/ Optik. Den Kompromiss hinsichtlich der Okulargestaltung habe ich dann hingenommen.

Es überrascht mich immer wieder, dass der eine oder andere die reine Gestaltung/ Ästhetik bei einer Jagdwaffe in den Vordergrund stellt und dann (bzgl. der Zieloptik) hinsichtlich der Funktion solch relevante Abstriche akzeptiert. Wer, mit dem speziellen Blick auf einen jagdlich weiteren/ weiten Schuss, erzählt, eine 10- oder 12-fache Vergrößerung tue es auch, ist aus meiner Einschätzung ein Geschichtenerzähler und/ oder geht nur in den seltensten Fällen mit einer solchen Kombination unter den genannten Bedingungen jagen.

Die .270 Win (mit 110 Grain Barnes TTSX) ist sicher, da randlos, auch nicht das klassische Kipplaufbüchsenkaliber, erfüllt aber die Vorgaben des Lastenheftes für eine solche Waffen (in meiner Verwendung) nahezu perfekt. Die K95 ist ja letztlich auch ein Serien-/ Industrieprodukt und kein handgedengeltes Bauernmöbel mit Einhornpipi und Feenstaub und da empfinde ich das Zugeständnis als verschmerzbar.


grosso
 
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Deine Zusammenstellung - bezogen jetzt auf Kaliber und Glas - wäre für mich persönlich erste Wahl.
War lange eher nicht so der Fan der .270. Aber da passt sie wirklich gut zum Gesamtkonzept. (y)

Die .270 gehört noch zu den wenigen Patronen, die ich gerne selber mal führen würde. Entweder als Wechsellauf im R8, oder halt in einer Kipplaubüchse.
 
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Die K95 ist ja letztlich auch ein Serien-/ Industrieprodukt und kein handgedengeltes Bauernmöbel mit Einhornpipi und Feenstaub und da empfinde ich das Zugeständnis als verschmerzbar.

Ich habe auch mit der .270er geliebäugelt, Büchsner hat mir davon abgeraten, weil ich im Wald auch oft unter 50m schießen muss, daher zur etwas langsameren .308 geraten, weiter als 180m geht es bei mir fast nie, eher nie. Hatte vorher die 6,5x57r, war viel lauter, mehr Rückstoß, dass alles trotz schwerer Büchse, längerer Lauf und Identischer Schaft, war eine B95. Habe mich dann für die 7x57r entschieden gehabt, wegen dem Rand, dann hat mich der Büchsner zur .308 geraten, die wäre für mich perfekt, dann habe ich .270 erwähnt, siehe oben.
Genau aus dem Grund wie dem Zitat nahm ich dann eine Randlose, habe es nicht bereut, würde wieder dieses Kaliber wählen, wenn ich im Gebirge mal eine Jagderlaubnis bekomme, wird sofort eine zusätzliche K95 in .270 Win. und die Luxusversion, mit einem bis 18x-Zielfernrohr geordert ;)
Ich schweife nicht aus, darüber habe ich schon im Forum mal geschrieben.
 
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Die Gestaltung des Z6i Okulars mag etwas gewöhnungsbedürftig sein und dem ästhetischen Anspruch einiger nicht durchgängig genügen.

Bei einer solchen Kipplaufbüchse habe ich auch einen optischen/ ästhetischen Anspruch, würde den der Funktion aber im Zweifelsfall immer unterordnen. Unter den zur Verfügung stehenden Optiken (zum Zeitpunkt des Erwerbs) war das Z6i 3-18x50 - in der Verwendung auf der K95 - für mich das stimmigste Gesamtpaket aus optischer Leistung (Vergrößerung), Abmessung des Glases und Gesamtbild Waffe/ Optik. Den Kompromiss hinsichtlich der Okulargestaltung habe ich dann hingenommen.

Es überrascht mich immer wieder, dass der eine oder andere die reine Gestaltung/ Ästhetik bei einer Jagdwaffe in den Vordergrund stellt und dann (bzgl. der Zieloptik) hinsichtlich der Funktion solch relevante Abstriche akzeptiert. Wer, mit dem speziellen Blick auf einen jagdlich weiteren/ weiten Schuss, erzählt, eine 10- oder 12-fache Vergrößerung tue es auch, ist aus meiner Einschätzung ein Geschichtenerzähler und/ oder geht nur in den seltensten Fällen mit einer solchen Kombination unter den genannten Bedingungen jagen.

Die .270 Win (mit 110 Grain Barnes TTSX) ist sicher, da randlos, auch nicht das klassische Kipplaufbüchsenkaliber, erfüllt aber die Vorgaben des Lastenheftes für eine solche Waffen (in meiner Verwendung) nahezu perfekt. Die K95 ist ja letztlich auch ein Serien-/ Industrieprodukt und kein handgedengeltes Bauernmöbel mit Einhornpipi und Feenstaub und da empfinde ich das Zugeständnis als verschmerzbar.


grosso

Die Beleuchtung schaut auch nur bei den z6 der ersten Generationen so grausig aus. Ich hab das 2-12x50 Gen1 auf meiner K95 und schon öfter überlegt zu wechseln. Gen 2 und Z8 sind deutlich stimmiger.
 
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270 macht vor allem bei Kupfergeschossen und Werksmunition viel Sinn. mit 110gr ttsx passt fast nichts dazu - wenn man andere kupfergeschossoptionen vergleicht. Super Wirkung im Spiel.

Für meine jagd würde ich nicht weniger als 50mm zf objektiv verwenden. Ich mag 18x sehr, aber mein 6,5x57r wird mein altes Swarovski 8x50 haben.

Holz gefällt mir immer mehr. aber mein Klima und Wasser verursacht einige Probleme (Schwellung)
 
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wie schon mal geschrieben hatte ich ja auch auf meiner K95 das Zeiss HT 2,5-10x50 Schiene, als stimmiges Gesamtpaket angesehen. Aus funktionellen Gründen (Parallaxenverstellung) ist da jetzt ein Steiner 2-16x50 Ringmontage drauf. Man kann sich dran gewöhnen.
 
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270 macht vor allem bei Kupfergeschossen und Werksmunition viel Sinn. mit 110gr ttsx passt fast nichts dazu - wenn man andere kupfergeschossoptionen vergleicht. Super Wirkung im Spiel.

Für meine jagd würde ich nicht weniger als 50mm zf objektiv verwenden. Ich mag 18x sehr, aber mein 6,5x57r wird mein altes Swarovski 8x50 haben.

Holz gefällt mir immer mehr. aber mein Klima und Wasser verursacht einige Probleme (Schwellung)

Ich bin anfänglich auch gedanklich um die 7x65R rumgesprungen. Nachdem die 7x64 bzw. 7x65R aber (so habe ich es zumindest gelernt) eher die 140 Grain+ Geschosse stabilisieren und die .270 Win mehr die 130 Grain-, hatte ich mich für die .270 Win entschieden.

Aus heutiger Sicht - um die 30 Gams und 50 Stück Rotwild (mit der Waffe) später - und in Verbindung mit meiner tatsächlich außergewöhnlich präzisen 110 Grain TTSX Laborierung, würde ich mich immer wieder so entscheiden. Die besagte Laborierung lässt sich aus der leichten Waffe recht angenehm schießen und deutlich schwerere Geschosse (und damit Rückstoß) müsste ich für den weiten Schuss da nicht haben.

Nach meiner persönlichen Bewertung ist die 7x65R aufgrund der CIP Standards dann noch die (für mich und meinen Zweck) unnötig kastrierte gasdruckgedeckelte Version der 7x64.


grosso
 
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Ich bin anfänglich auch gedanklich um die 7x65R rumgesprungen. Nachdem die 7x64 bzw. 7x65R aber (so habe ich es zumindest gelernt) eher die 140 Grain+ Geschosse stabilisieren und die .270 Win mehr die 130 Grain-, hatte ich mich für die .270 Win entschieden.

Aus heutiger Sicht - um die 30 Gams und 50 Stück Rotwild (mit der Waffe) später - und in Verbindung mit meiner tatsächlich außergewöhnlich präzisen 110 Grain TTSX Laborierung, würde ich mich immer wieder so entscheiden. Die besagte Laborierung lässt sich aus der leichten Waffe recht angenehm schießen und deutlich schwerere Geschosse (und damit Rückstoß) müsste ich für den weiten Schuss da nicht haben.

Nach meiner persönlichen Bewertung ist die 7x65R aufgrund der CIP Standards dann noch die (für mich und meinen Zweck) unnötig kastrierte gasdruckgedeckelte Version der 7x64.


grosso
Mein Freund hat letztes Jahr fast 800 Hirsche mit 270/100gr geschossen und ist super glücklich. Es fällt!

Das Patronendesign hat sich ebenfalls ein wenig geändert. mehr Wissen und bessere Toleranzen in der Industrie. Wo eine alte Patrone Präzision liefern kann oder kann (Beispiel 7x57), gibt eine neue Patrone fast garantiert Präzision (Beispiel 6,5 Creedmoor). Auch eine alte Patrone kann präzise sein, aber auf einem veralteten Geschossdesign basieren. Beispiel 300 winmag vs. 300 PRC.
 

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