Drückjagd - wie wahrscheinlich sind Abpraller/Querschläger von Bäumen

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Oder vielleicht grad umgekehrt? :unsure:
Man kauft sich eine Waffe und sucht dann nach einer Einsatzmöglichkeit?;)
Nun mal keine Hexenjagd. Eine Waffe zum Durchgehen macht für passionierte Hundeführer schon Sinn! Am besten was stabiles, mit ordentlichem Kaliber und offener Visierung die nicht zudrecken, abreissen oder wo ne Batterie leer sein kann. Mit passionierten Hund ergibt sich immer wieder die Notwendigkeit ein Fangschuss auf nächste Nähe anzufragen, meist in Brombeeren, Schilf, Ginster usw usw. Auch wenn natürlich das meise mit der Kalten Waffe abgefangen wird.
 
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Nun mal keine Hexenjagd. Eine Waffe zum Durchgehen macht für passionierte Hundeführer schon Sinn! Am besten was stabiles, mit ordentlichem Kaliber und offener Visierung die nicht zudrecken, abreissen oder wo ne Batterie leer sein kann. Mit passionierten Hund ergibt sich immer wieder die Notwendigkeit ein Fangschuss auf nächste Nähe anzufragen, meist in Brombeeren, Schilf, Ginster usw usw. Auch wenn natürlich das meise mit der Kalten Waffe abgefangen wird.
(y) Davon rede ich ja nicht, aber ich denke Du weißt was ich meine...
 
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Wie ist das, wenn man aus ca. 50m einen Baum trifft - muß da (GMX-Geschoß) mit Abprallern und Querschlägern gerechnet werden?
Kommt drauf an wie man den Baum trifft.
Mittig sollte das Projektil stecken bleiben, je weiter außen Richtung Rundung, umso größer wird die Gefahr von Abprallern. Kann man aber von vorneherein nicht sagen wo man evtl ne Baum trifft. Also aufpassen.
Auch ein Mantelgeschoss mit Bleikern kann abgelenkt werden.
 
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Bei Drückjagden können jederzeit von jeder Seite Hundeführer oder Treiber auftauchen.

Schiessen im Treiben ist auf Ausnahmen zu beschränken, nur Fangschüsse auf nicht von Hunden gedecktes Wild, auf Kurzdistanz.
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Bei Drückjagden können jederzeit von jeder Seite Hundeführer oder Treiber auftauchen.

Schiessen im Treiben ist auf Ausnahmen zu beschränken, nur Fangschüsse auf nicht von Hunden gedecktes Wild, auf Kurzdistanz.
Die Unart der Durchgehschützen hält sich noch immer in einigen Revieren.

Fangschüsse mit Teilmantel geschossen, wenn hune am stück sin sollte er Hundeführer selbst erledigen!
Geschosssplitter sind brangegährlich!! Dazu hat Blaser auch ein gutes Video!
 
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Ja ...davon ist für mich auszugehen, dass er das Stück nicht flüchtig beschoss.
 

Westwood

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Ich habe mich bei diesen meinen ersten Drückjagden an die Empfehlungen aus einer Zeitschrift gehalten: ruhig raufgehen, sauber mitziehen und abdrücken, Bäume mehr oder weniger ignorieren - wenn es einen Baum trifft, dann ist es halt Pech. Wie beim Keiler: sauber abdrücken, sonst verreißt man nach unten.
Ein Jagdfreund meinte, dies sei wegen der Gefahr von Abprallern nicht empfehlenswert. Wie ist das, wenn man aus ca. 50m einen Baum trifft - muß da (GMX-Geschoß) mit Abprallern und Querschlägern gerechnet werden?

Ich Ignoriere Bäume beim durchziehen nicht… Wenn ich einen Stand beziehe wie den, den du zeigst richte ich mich ein und mache mich mit meiner Umgebung vertraut.
Dazu gehört, zumindest für mich, dass ich mir Überlege wo ich flüchtiges Wild beschießen kann, also suche ich mir Lücken im Bestand und ziehe auch einen imaginären Kreis wie weit ich schieße bzw. wie weit ich schießen kann.
So habe ich bei abwechselndem Wild Zeit anzusprechen bis selbiges in die Korridore Gerät in denen ein Schuss möglich ist.

Die Munition die du beschreibst kenne ich nicht, aber mit Abprallern ist immer zu rechnen wenn man nicht in einen ordentlichen Kugelfang schießt.
Deswegen lasse ich es bei zu engen Lücken auf bewegtes Wild sein.…

Waidmannsheil zum Schmalreh.
 
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Ich jage auch mit dem GMX auf Drückjagd. Bisher 4 Baumkontakte und keine wesentlich Ablenkung. Baumkontakt, Hochsitz und Kugelriss lagen bis jetzt in einer Linie, auch bei Streifschüssen. Pingpong hab ich zumindest mit dem Geschoss noch nicht erlebt, aber ein mal reicht ja um sich und andere unglücklich zu machen. Ich hatte zum Anfang den gleichen Ratschlag wie du mitbekommen und bin inzwischen aber anderer Meinung. Lieber vorher Korridore festlegen und nicht die Bäume beim Durchschwingen ignorieren. Kleine Vergrößerung nahe 1Fach beim Drückjagdglas und beide Augen offen lassen es mit etwas Übung zu das Wild im Anschlag zu verfolgen und in der Lücke anzupassen.
 

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