Das Elchwild - Johnny Rülcker und Finn Stalfelt

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Dieses Buch von 1986 hat mein Vater 1987 zum 50. Geburtstag von einem Jagdfreund geschenkt bekommen. Ich habe es Anfang der 1990er schon mal gelesen. Jetzt habe ich es wieder ausgegraben. Auf Elch habe ich nämlich noch nicht gejagt, was ich aber ändern werde.
 
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Dieses Buch befindet sich auch in meiner jagdlichen Büchersammlung, habe ich mir Anfang der 1990er Jahre gekauft, als sich eine Jagdmöglichkeit auf Elch im nördlichen Schweden auftat.
Finde ich recht gelungen für das erste Einlesen in die Thematik Elchwild.
 
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Was ich allerdings garantiert nicht machen werde, ist an einer dieser schwedischen Elch-Drückjagden teilzunehmen, wo man eine Woche in der Pampa an einem Baum steht und auf zehn Jäger ein freigegebenes Stück Elchwild bzw. auf 50 Jäger ein vernünftiger Hirsch kommt.
 
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Habe das Buch auch. Damals in Schweden auf dem Forstamt von Stora geschenkt bekommen.
Finde es noch immer ein recht gutes Buch.
 
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Oh ja, dieses Buch steht auch bei mir im Regal. Früher gehörtes es meinem Vater und ich habe es als Schüler immer mal wieder in der Hand gehabt und habe von Elchjagden in Alaska geträumt.

Bis Alaska bin ich noch nicht gekommen und bei den aktuellen Einreisebestimmungen der USA habe ich da aktuell auch keine Lust drauf. Aber zur Elchjagd in Schweden und Finnland hat es gereicht. Daran denke ich immer gerne zurück, sollte ich vielleicht noch einmal machen.
 
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Was ich allerdings garantiert nicht machen werde, ist an einer dieser schwedischen Elch-Drückjagden teilzunehmen, wo man eine Woche in der Pampa an einem Baum steht und auf zehn Jäger ein freigegebenes Stück Elchwild bzw. auf 50 Jäger ein vernünftiger Hirsch kommt.
Bist Du Jäger oder nur ein Schütze ?
 
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Ist man Jäger, hat man auch gejagt ohne Beute gamacht zu haben. Da ist nicht das Schiessen wichtiger als das Jagen an sich.
 
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Ich kann zum Teil schon verstehen was @boris0815 meint. Die Schweden kommen ja vielleicht aus einem ähnlichen Grund auch nicht zu uns um an einer klassischen Drückjagd auf Schwarzwild teilzunehmen.

Elche kann man aber an einigen Orten dieser Welt jagen so daß sich immer ein geeignetes Jagdgebiet oder eine geeignete Jagdart finden wird.
 
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Genau. Und geeignete Jagdart heißt bei mir pürschen auf einen alten Hirsch, idealerweise zur Brunft. Selbst wenn man bei solcher Jagd keinen jagdbaren Hirsch vor die Büchse bekommt, ist es meist spannend gewesen und man hat viel über die Wildart gelernt. Beides kann man von einer Woche rumstehen selbst dann von 98% der Jagdzeit nicht behaupten, wenn man zum Schuss gekommen ist.

Muss aber jeder für sich entscheiden, wie er gerne jegt. Ich bin auch nicht so ein großer Drückjagdfan.
 
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Was ich allerdings garantiert nicht machen werde, ist an einer dieser schwedischen Elch-Drückjagden teilzunehmen, wo man eine Woche in der Pampa an einem Baum steht und auf zehn Jäger ein freigegebenes Stück Elchwild bzw. auf 50 Jäger ein vernünftiger Hirsch kommt.
Dann solltest du nicht deinen ersten Elch in Schweden erlegen wollen. Für die Einzeljagd auf einen Elch sind die baltischen Länder eher erfolgversprechend. Oder ausserhalb Europas.
 
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Was ich allerdings garantiert nicht machen werde, ist an einer dieser schwedischen Elch-Drückjagden teilzunehmen, wo man eine Woche in der Pampa an einem Baum steht und auf zehn Jäger ein freigegebenes Stück Elchwild bzw. auf 50 Jäger ein vernünftiger Hirsch kommt.

Richtigerweise ist die schwedische Elch-Drückjagd eher ein gemeinschaftliches Jagen in einem Jagdteam mit dem Hauptgrund Fleischgewinnung, der persönliche Jagderfolg bzw. Trophäen steht hinten an.
Für jemanden der dies nicht möchte bzw. keine Freude an der Drückjagd hat, dem bleibt die Ruf-Jagd zur Brunft z.B. im Baltikum, aber auch in Schweden gibt es wohl kommerzielle Reviere, die so etwas anbieten.

Persönlich finde ich die Tage in der "Pampa" aber immer als sehr spannend und erfrischend, man kann so richtig die Seele baumeln lassen in der nordischen Natur.
Über Jagderfolg kann ich mich aber auch nicht beschweren in all den Jahren.
 
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Was ich allerdings garantiert nicht machen werde, ist an einer dieser schwedischen Elch-Drückjagden teilzunehmen, wo man eine Woche in der Pampa an einem Baum steht und auf zehn Jäger ein freigegebenes Stück Elchwild bzw. auf 50 Jäger ein vernünftiger Hirsch kommt.
warum nicht? ist halt die ortsübliche Jagd auf schwedisches Elchwild. es ist ein kameradschaftliches, gemeinsames Jagen wo die Gewinnung von Fleisch im Vordergrund steht. Ich bin gerne jedes Jahr dabei
 
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warum nicht? Weil es nicht meine Jagdart ist, tagelang oder auch nur länger als ein- zwei Stunden irgendwo herumzustehen, um dann mit Glück ein Zeitintervall von wenigen Sekunden nutzen zu können, um ein Stück Wild zu erlegen. Das gibt mir nicht viel, außer es handelt sich um eine gut besetze Niederwildjagd, wo alle paar Minuten "Action" ist.

Meine Lieblingsjagd ist die Pirsch, gefolgt vom Ansitz. Das hat auch damit zu tun, dass man bei diesen Jagdarten Wild vernünftig beobachten und so etwas lernen oder sich einfach nur am Anblick erfreuen kann. Es gibt doch nichts schöneres, als z. B. das Brunftgeschehen mit Augen, Ohren und manchmal auch der Nase aufzusaugen. Das habe ich schon stundenlang gemacht, z. B. wenn kein passender Hirsch beim Rudel dabei war. Sowas hat man auf der Drückjagd eben nicht und daher ist das für mich mit die ödeste Jagdart überhaupt, zumindest als "Schütze".
 

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