Treiber schwer verletzt von Keiler…..

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Leider hinter einer Bezahlschranke….





Hoffentlich erholt sich derjenige schnell und restlos.
 
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Gute Besserung.
Hoffentlich entzündet sich da nichts .
Es kann immer etwas passieren , deswegen schlepp ich immer ein erste Hilfe Kit mit ..
 
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Wie die Märkische Allgemeine Zeitung berichtet, wurde am letzten Wochenende bei einer Drückjagd ein Jagdhelfer, der als Treiber eingesetzt war, schwer verletzt. Treiber sorgen bei der Jagd mittels rufen und klopfen dafür, dass sich das Wild aus einer Dickung in die Richtung der Jäger bewegt. Ereignet hat sich der Vorfall in einem Waldstück bei Seelensdorf. Das Wildschwein lief entgegen der Treibrichtung auf den Jagdhelfer zu und verletzte diesen an Unter- und Oberschenkel. Andere Helfer bemerkten die Hilferufe des Verletzen und versorgten diesen bis zum Eintreffen der Rettungskräfte.
 
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Ich war vorletztes Wochenende auch auf einer Drückjagd in Südhessem bei der ein Hundeführer von einer kranken Bache angenommen und schwer verletzt wurde. Großer Einsatz der Rettungskräfte in schwerem Gelände.
Es ist einfach saugefährlich.
Was mich bei diesem Vorfall allerdings mega ankotzt ist, dass ein hauptberuflicher Hundeführer von dem Veranstalter hängen gelassen wird. Selbiger hat bei der Versicherung angegeben, dass der Hundeführer nur Jagdgast gewesen sei. Daher zahlt die Versicherung keinen Pfennig.
 
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Ich war vorletztes Wochenende auch auf einer Drückjagd in Südhessem bei der ein Hundeführer von einer kranken Bache angenommen und schwer verletzt wurde. Großer Einsatz der Rettungskräfte in schwerem Gelände.
Es ist einfach saugefährlich.
Was mich bei diesem Vorfall allerdings mega ankotzt ist, dass ein hauptberuflicher Hundeführer von dem Veranstalter hängen gelassen wird. Selbiger hat bei der Versicherung angegeben, dass der Hundeführer nur Jagdgast gewesen sei. Daher zahlt die Versicherung keinen Pfennig.
Wer nen Spendenaufruf für den Mann organisiert, dem ist meine Spende sicher!
 

JEF

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Ich war vorletztes Wochenende auch auf einer Drückjagd ...... Selbiger hat bei der Versicherung angegeben, dass der Hundeführer nur Jagdgast gewesen sei. Daher zahlt die Versicherung keinen Pfennig.

Du meinst die BG?

Wenn der "Jagdgast" keiner war, wird er das ja selbst auch irgendwie belegen können?! Schriftverkehr, Zahlungen, eigene Zeugen etc....?!
 
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Du meinst die BG?

Wenn der "Jagdgast" keiner war, wird er das ja selbst auch irgendwie belegen können?! Schriftverkehr, Zahlungen, eigene Zeugen etc....?!
Da es sich um Großprivatwald und damit um eine Eigenjagd handelt, weiß ich nicht, ob hier die BG greift oder die Jagdhaftpflicht des Eigentümers/Veranstalters.

Ich hoffe, dass der Hundeführer sich so nicht behandeln lässt und ggf. rechtlich dagegen vorgeht.
 
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Unternehmer Du meinst die BG?

Wenn der "Jagdgast" keiner war, wird er das ja selbst auch irgendwie belegen können?! Schriftverkehr, Zahlungen, eigene Zeugen etc....?!
Wenn er auf Rechnung gearbeitet hat ist Unternehmer und muß sich selbst versichern auch wenn er Weisungsgebunden ist.
Wurde er unentgeltlich eingesetzt und war bewaffnet, geht die BG von einer Tätigkeit als Jagdgast aus (wurde mir auf Nachfrage dort so mitgeteilt).
Nur unbewaffnete ehrenamtliche oder beim Jagdherrn explizit angestellte Treiber sind über die BG versichert.
 
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Kann der damit durchkommen?
Es gab 2019 ein Urteil des Hessischen Landessozialgerichtes, wo die BG-Versicherung im Falle eines bewaffneten HF im Treiben versagt wurde: L 3 U 45/17
Habe aber nicht verfolgt, ob das in die Revision gegangen ist. Die Urteilsbegründung hatte einige "Schmankerl", wie bspw. ein angeblich "deutschlandweit gültiger Begehungsschein" u.Ä., was zweifeln läßt, ob die Sozialrichter den Stoff des Jagdrechts hier überhaupt selbst durchdrungen haben.
 
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31 Jan 2016
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Ich war vorletztes Wochenende auch auf einer Drückjagd in Südhessem bei der ein Hundeführer von einer kranken Bache angenommen und schwer verletzt wurde. Großer Einsatz der Rettungskräfte in schwerem Gelände.
Es ist einfach saugefährlich.
Was mich bei diesem Vorfall allerdings mega ankotzt ist, dass ein hauptberuflicher Hundeführer von dem Veranstalter hängen gelassen wird. Selbiger hat bei der Versicherung angegeben, dass der Hundeführer nur Jagdgast gewesen sei. Daher zahlt die Versicherung keinen Pfennig.
Hier laden manche beständer auch gleich ihre Schweißhundeführer ein.
Erstmal als reinen Jagdgast.
Mittags untersuchen diese schon Anschüße und je nach dem entscheiden sie ob sie die Nachsuche gleich beginnen.
Die Frage die sich mir stellt, ist er vom Beständer zur Nachsuche aufgefordert worden? Oder ist er auf eigene Gefahr und ohne das wissen vom Beständer los?
Ist nicht schön, wenn man jemanden der zum Wohl des Wildes, aktiv wird so ausgebotet wird. 😢
Ich bin auch schon während der Treibjagd in die Schonung weil Hunde eine kranke Sau gestellt haben, obwohl ich meinen Stand ausdrücklich hätte nicht verlassen dürfen!
Auch habe ich den Jagdleiter telefonisch nicht erreicht 🤔
Bin dann mit meinem Hund trotzdem in die Schonung, habe einen Folgebruch neben meinen Rucksack und einem Zettel mit einer Notiz am Stand hingelegt. Auch da hätte mir was passieren können, gerade 40 bis 45 kg Schweindel sind die schlimmsten!
 
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Hier laden manche beständer auch gleich ihre Schweißhundeführer ein.
Erstmal als reinen Jagdgast.
Mittags untersuchen diese schon Anschüße und je nach dem entscheiden sie ob sie die Nachsuche gleich beginnen.
Die Frage die sich mir stellt, ist er vom Beständer zur Nachsuche aufgefordert worden? Oder ist er auf eigene Gefahr und ohne das wissen vom Beständer los?
Ist nicht schön, wenn man jemanden der zum Wohl des Wildes, aktiv wird so ausgebotet wird. 😢
Ich bin auch schon während der Treibjagd in die Schonung weil Hunde eine kranke Sau gestellt haben, obwohl ich meinen Stand ausdrücklich hätte nicht verlassen dürfen!
Auch habe ich den Jagdleiter telefonisch nicht erreicht 🤔
Bin dann mit meinem Hund trotzdem in die Schonung, habe einen Folgebruch neben meinen Rucksack und einem Zettel mit einer Notiz am Stand hingelegt. Auch da hätte mir was passieren können, gerade 40 bis 45 kg Schweindel sind die schlimmsten!
Seine Meute hatte die Sau im Treiben gestellt. Er war als Treiber mit seinen Hunden unterwegs.
Besagte Bache war in der von dir genannten Gewichtsklasse.
 

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