.308 Win auf Sauen - Erfahrungen und Tipps

Registriert
5 Aug 2002
Beiträge
20.670
Nachdem ich einige Jahre die 10,7 Gramm GMX verschossen habe, bin ich jetzt mit der Geco Star unterwegs. Ich habe heute, sobald lieferbar, 500 weitere Patronen geordert.
Sie wirkt.
 
Registriert
15 Sep 2013
Beiträge
154
HDB Geschosse sind aber nicht mit Nickel , sondern mit einem Gleitlack beschichtet , der wohl eher in die Richtung Teflon geht . Bei Nickel würde ja eher von "Flußstahl" die Rede sein !
Grüße und WMH,Olli
Die Zeit der Beschichtung mit Gleitlack ist schon ein paar Jahre vorbei,
wurde umgestellt auf RBC-15. Was immer das auch ist?
Habe die Geschosse selber lange Jahre verwendet, von der Wirkung und
Präzision war ich immer zufrieden.
Aber ich möchte keine Beschichtung mehr auf meinen Geschossen.
Aus diesem Grund nur noch weil es Bleifrei sein muss, Aero und Ibex.
 
Registriert
28 Sep 2013
Beiträge
84
Ich hatte mir der Gecco Star bei zwei Sauen jetzt lange Nachsuchen. Ich werde jetzt wieder auf Blei umstellen.
 
Registriert
28 Sep 2013
Beiträge
84
Distanz war ca. 100 m. Kurz hinter das Blatt. Meine Strecke stellt natürlich keine eindeutige Tendenz dar, ich habe allerdings kein gutes Gefühl mehr mit der Patrone. Deshalb stelle ich wieder auf bleihaltig um. Solange das noch möglich ist.
 
Registriert
28 Sep 2013
Beiträge
84
Ich kann mich der Meinung von Passion ganz und gar anschließen. Federal Fusion in 308 oder 3006 und alles klappt ganz wunderbar. Nutzen mehrere mir bekannte Jäger zur vollen Zufriedenheit. Ich werde nun mal Lapua Mega ausprobieren, wegen der aktuellen Verfügbarkeit...
 
Registriert
13 Feb 2008
Beiträge
2.550
Ich hatte mir der Gecco Star bei zwei Sauen jetzt lange Nachsuchen. Ich werde jetzt wieder auf Blei umstellen.
Was bedeutet lange Nachsuche?
Teste mal die Lapua Naturalis.
Ich bin mit der .308 über Geco Zero, TTSX usw. beim Naturalis geblieben und habe damit nur super Erfahrung gemacht.
Ich erlege damit jedes Jahr um die 50 Sauen und selbst bei Schüssen mitten auf die Kammer ist noch keine weiter wie 30 m gelaufen und das bei einer nahezu durchgängigen Schweiß Spur.
 

Wheelgunner_45ACP

Moderator
Registriert
18 Sep 2015
Beiträge
16.308
Hab vor ein paar Wochen eine 34kg- Sau zum bleiben überlegt. Beim Aufbrechen war dann festzustellen, dass ich genau den Gefäßknoten am Herz "pulverisiert" habe, das Herz selber sah auch entsprechend aus. Und dennoch ist das Stück 30m gegangen. Das ist einfach die Zeit von "Ende Blutzirkulation" bis der letzte Sauerstoff im Gewebe abgebaut ist und wirklich nix mehr geht. Geschoss war FOX 160grs in der 8*57IS.
 
Registriert
1 Jun 2017
Beiträge
5.058
Ein Hardcore Schwarzwildjäger in meinem Bekanntenkreis ist auch mit der Lapua Naturalis unterwegs, seit Jahren sehr zufrieden.

Ich selbst kann bei den Fox geschossen nicht klagen, genau so wenig wie bei der zuvor verwendeten Geco Plus.
 

Wheelgunner_45ACP

Moderator
Registriert
18 Sep 2015
Beiträge
16.308
Ich glaube, beim Thema "Geschoßwirkung" gibt es 2 Hauptgruppen von Jägern.

- Die einen nehmen einfach ein Geschoß, versuchen sauber zu treffen und das war es. Ist mal eine längere Flucht dabei, dann ist das halt so.
- Die anderen sind ständig auf der Suche nach "dem Optimum". Und wechseln teilweise nach einem Treffer, der ihren Ansprüchen nicht genügt. Und bleiben damit immer unzufrieden, da keine Konstanz im Vorgehen ist.

Ich habe bei solchen Diskussionen immer Fürst Esterhazy und sein Statement zur 7*64 nach über 1000 erlegten Stücken im Hinterkopf. dass er noch nix abschließend sagen kann. Ein Schütze, eine Kaliber und immer das gleiche Geschoss!
 
Registriert
1 Jun 2017
Beiträge
5.058
Ich glaube, beim Thema "Geschoßwirkung" gibt es 2 Hauptgruppen von Jägern.

- Die einen nehmen einfach ein Geschoß, versuchen sauber zu treffen und das war es. Ist mal eine längere Flucht dabei, dann ist das halt so.
- Die anderen sind ständig auf der Suche nach "dem Optimum". Und wechseln teilweise nach einem Treffer, der ihren Ansprüchen nicht genügt. Und bleiben damit immer unzufrieden, da keine Konstanz im Vorgehen ist.

Ich habe bei solchen Diskussionen immer Fürst Esterhazy und sein Statement zur 7*64 nach über 1000 erlegten Stücken im Hinterkopf. dass er noch nix abschließend sagen kann. Ein Schütze, eine Kaliber und immer das gleiche Geschoss!

So ist es (y)
 
Registriert
15 Nov 2015
Beiträge
2.972
Wer nach 2 Stück mit einem Geschoss wechselt, der dreht auch nach 1 Schuss am Glas.
Jeder wie er mag.
Das stimmt natürlich, doch wenn bei ihm ein dummes Gefühl wegen der Wirkung präsent ist, ist es manchmal besser gleich zu wechseln. Beim schießen ist halt vieles reine Kopfsache.
 
Registriert
28 Feb 2016
Beiträge
3.953
Die Zeit der Beschichtung mit Gleitlack ist schon ein paar Jahre vorbei,
wurde umgestellt auf RBC-15. Was immer das auch ist?
Habe die Geschosse selber lange Jahre verwendet, von der Wirkung und
Präzision war ich immer zufrieden.
Aber ich möchte keine Beschichtung mehr auf meinen Geschossen.
Aus diesem Grund nur noch weil es Bleifrei sein muss, Aero und Ibex.
....
Stimmt , Präzision super , habe aber noch Altbestand für meinen Plastikindianer (Savage FC 110) zur DJ in 9,3x62 .....vor 4 Wochen auf dem Stand 50m mit Rotpunkt Streukreis von ca 3cm .....das ist für DJ Situationen völlig OK ....da gönne ich mir das bisschen Dreck im Lauf .
Grüße und WMH,Olli
 
Registriert
28 Aug 2013
Beiträge
359
So ist es eben nicht. Bestätigt hat sich dies im letzten Novembermond als ich mit der 7x64, bestückt mit dem 11,3g NP, auf einen wildbretstarken 4jährigen Keiler (129kg aufgebr.) schoss. Treffersitz kurz hinter dem Blatt, beide Lungenflügel mit relativ kleinem Ausschuss durchschossen. Trotz starkem Mündungsfeuer (R93), sah ich den Keiler ins angrenzende Schilf-Goldruten und Schlehdorngestrüpp abspringen. Anschuss-und kurze Kontrollsuche mittels Taschenlampe ohne die geringsten Pirschzeichen. Am nächsten Morgen fand ich den Keiler nach ca 100 Metern, (und das ist weit), verendet im Gestrüpp. War angeblich noch verwertbar (Naja?). Schweiss fand ich erst kurz bevor er umfiel. Mein nun feststehendes Erkenntnis: Zum Nachtansitz die stärkste zur Verfügung stehende Patrone, in meinem Fall die 8x68 mit HMK, verwenden. Mittelkaliber liefern nachts einfach zu wenig Pirschzeichen und Augenblickswirkung. Der besagte Adelige dürfte zu seiner Zeit auch kaum Nachtjagd auf Schwarzwild betrieben haben, weshalb im diesbezüglich jede Erfahrung gefehlt haben dürfte. Ein Kaliber mit immer demselben Geschoß für alle jagdlichen Anforderungen sind leider eine Illusion. WmH.! St.-Wolf
 
Zuletzt bearbeitet:

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
130
Zurzeit aktive Gäste
515
Besucher gesamt
645
Oben