Ich hab mir einen Extrarucksack für die Drückjagd gepackt. Da muss ich nix suchen, alles ist drin. Und zumindest bei mir ist das so, dass Dinge, die ich immer im Auto habe, dann auch oft dort bleiben und nicht mit auf den Stand gehen, wo ich sie dann schon das eine oder andere Mal vermisst habe...
genauso...!
Patronen und Messer sind bei mir am Mann - sonst nirgends...
In der Zeit der Jagd steht ein kleiner Rucksack hinterm Fahrersitz mit:
- Sitzkissen
- kl. Säge (Fiskars)
- Bergegurt
- Saufänger
- Verbandspäckchen
- kurze Zurrgurte für Regenschirm
- Absatzeisen (für rutschige od vereiste Sitze)
- 3m-Reepschnur, als Notleine
- Gummihandschuhe
Ende...!
Bei den auf guten Jagden höchst seltenen Bodenständen werfe ich mir noch das Dreibein auf den Rücken...
Im Auto ist ständig so manches andere:
FG, Werkzeug, Taschenlampe, div Jacken usw, usw. - was sollte ich damit auf der Bewegungsjagd.
Wenn ich am Stand bin, kommt Rucksack auf, Waffe raus, Hunde an die Leine und los gehts...
die Helfer sind schon am Sammelplatz komplett angezogen worden.
5 min vor der Jagd schalte ich die GPS Halsbänder und den Logger an.
Am Stand ankommen und ist der Sitz gecheckt, werden zuerst die Rohre gestopft.
Dann mache mich mir einen GM snapshot und studiere die örtliche Situation auf dem Luftbild.
Auf sehr guten Jagden erhält man eine Standübersichtskarte, so weiß man, wo ca. andere Stände sind.
Letzlich ists egal, wies jeder macht - es muß nur praxisgerecht sein und nicht unnötig den Betrieb aufhalten...
Auf letzter Jagd hatte ich 2 Damen mit Heizweste in der Gruppe, deren rundliche Unförmigkeit auffällig war, wie hätten die Wild bergen sollen...
Aber das machen wir eh ja für sie...
Leute, die beim Anstellen erst stundenlang im Kofferraum rumkramen müssen und die Stiefel anziehen, sind enorm lästig ...