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Glaub ich Dir sofort.Ja gerne, ich bin sehr zufrieden. Und sehr viele gut betuchte Freunde tun es mir gleich. Die Chronometer werden nur noch ab und zu raus geholt um auf irgend einer Veranstaltung „angezogen“ zu sein. Aber die meisten wollen ihre Tagesleistungen, die Möglichkeit bei gerade irgendwo im Haus verlegtem Telefon, doch noch einen Anruf entgegen zu nehmen, mal schnell die Aussentemperatur zu überprüfen, das Händy wieder zu finden, und noch vieles mehr. Alles Sachen die die Schweizer Uhren einfach nicht können! Sogar kurzfristig die Uhr als Notleuchte zu nutzen um ein Schlüsselloch im dunkeln zu finden! Alle diese 5.000-30.000€ Uhren werden nicht mehr wirklich genutzt. In meinem Umfeld sieht man diese Uhren fast nicht mehr! Und Sammler oder Juwelenuhren fangen gemeiner Hand ab >100.000-150.000 Euro an! Diese „Plastikuhren“ werden immer gesellschaftsfähiger und niemand stößt sich daran wenn man solche nutzt!
Damit bist Du auch nicht allein, die Verkaufszahlen sprechen eine klare Sprache, das ist regelmäßig in Uhrenforen Thema.
Ich hab noch nicht fest geplant wann, aber auch bei mir kommt die Apple Watch noch. Die Phase der Faszination für die Mechanischen hab ich durch. Ich trag die noch ab und an bei besonderen Anlässen, wie Du.
Die Masse der Zeit hab ich einen Klassiker der digitalen Sparte am Handgelenk, oft auch noch einen von den Fitness-Datensammlern.
Einen Glaubenskrieg machen meist nur die Fans der mechanischen Uhren aus dem Thema. Der Rest der Welt sieht das komplett tiefenentspannt.
Und die Hardcore-Fans haben trotzdem auch meist ihr Smartphone. Was das Argument des nötigen täglichen Aufladens einigermaßen lächerlich macht. Als würde es einen Unterschied machen ob man ein oder zwei Geräte am Abend auflädt.
(Das war auch mit dem Bakelit-Telefon gemeint. Das muss man nicht aufladen, wem das an seiner Uhr so wichtig ist, der muss sich auch mit so einem Telefon abfinden wenn er konsequent und sich selber treu sein will.)