Bergara BA13, Kaufentscheidung.Bitte antworten die eine haben oder geschossen haben!

Wheelgunner_45ACP

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Sorry, kenn ich nicht. Was ist "bump sizing". Hab da im Netz schon was gefunden, aber da reicht mein Englisch leider nicht. :-(
Da drückt man die Schulter nur leicht zurück, so etwa 0,1 bis 0,2mm. Dazu nutzt man eine ganz normale Vollkalibrier- Matrize, die eben entsprechend eingestellt wird.

Macht man es so, wie in den meisten Anleitung FL- Matrizen beschrieben, kann es durchaus sein das die Schulter um 0,5 oder mehr mm zurück gedrückt wird. Und das geht aufs Material, Hülse und Matrize.
 
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Dabei ist das Hauptproblem, dass eine gefundene Einstellung für ein Hülsenlos geht, für ein anderes nicht. Unterschiedliches Rückfederverhalten.
Hab das mal bei ner eher kritischen Waffe probiert, wurde nix.
Bei normalem Zylinderverschluß hat man gut Hebel, merkt es nicht/kaum, wenns mal nicht 100% passt.
KLB oder Geradezügler bocken dann.
Ob man präzimäßig was merkt, kann ich nicht sagen.
Aber ich hab da ein Beispiel aus der Praxis, wo man sieht, dass der Forsch woanders die Locken hat:
Schweizer GP11.
Mal ne Originalpatrone vermessen und ins CIP Datenblatt schaun.
Dann mal abgeschossene Hülse aus G11 und K31 messen und WUNDERN
Aber: die Dinger schießen IRRE gut damit! Da muß man sich als Wiederlader massiv anstrengen, und da hinzukommen. Ähnlich bei alter Lapua Match in 7,62x53R. Im Prinzip untermaßig, aber das Zeug geht irre gut!

Mir isses beim Jagen wichtiger, dass die Patrone ins Lager geht und gut trifft, als den letzten mm Streukreis rauszukitzeln, den ich jagdlich nicht umsetzen kann aber dann mal ne Patrone hab, die eben grad nicht rein geht, wenn ich sie brauche.

Sportlich schaut das anders aus, aber das ist eben nicht der Zweck einer BA13, oder?
Kipplauf vom Schießtisch ist eh so ne Sache, die man schnell über bekommt...
 
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Aber ich hab da ein Beispiel aus der Praxis, wo man sieht, dass der Forsch woanders die Locken hat:
Schweizer GP11.
Mal ne Originalpatrone vermessen und ins CIP Datenblatt schaun.
Dann mal abgeschossene Hülse aus G11 und K31 messen und WUNDERN
Aber: die Dinger schießen IRRE gut damit! Da muß man sich als Wiederlader massiv anstrengen, und da hinzukommen.
Mit richtig schweren Matchkings und anständig Vollkalibrieren gehts. Wirst aber vermutlich längst selber wissen.
Die meisten nehmen zu leichte Geschosse.
 
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Es geht auch mit leichten Geschossen, 100 und 110grn.
Man muss halt nur das richtige Pülverchen dahinterkippen :cool:

Leider ist die Zeit der guten und günstigen GP11 vorbei.
 
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anständig Vollkalibrieren gehts
Reicht leider, je nach Lagermaß der konkreten Waffe, auch nicht immer aus.
Habe so nen Fall da, RCBC Vollkalibrierer schafft es nicht, muß die vorher zu 2/3 in die 7x57Neck von Redding reinhaun, dann gehts.
Früher in den 1970er warns beim Beschuß scheinbar noch nicht so streng.
Heute stehen dann mal 20 lange Schweizer mit Meckerzettel vom Beschußamt wieder beim Dealer, Lager zu eng...
 
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Hat jemand einen Schalldämpfer-Tip für die Bergara .223. Wird mein erster Schalli, bin bei dem Thema völlig blank :-(
 
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Meine 223(M85, aber auch 52cm Lauf) nutzt den .30er A-Tec Optima.
Geht gut. Natürlich mit A-Lock.
Den gibts auch als .22er.
 
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Hallo, ich hoffe, alle hatten einen schönen Weihnachtstag und vielleicht kann mir jetzt
jemand einen Tip geben. Ich habe bei der neu erworbenen BA13, .223 folgende Feststellung:
Die Treffpunktlage ändert sich. Ich habe nach etwa 50 Schuß mit selbstgeladener Muniton (gestaltet sich nicht so einfach, hab bisher nur 55gr zum Fliegen gebracht) mit Fabrikmunition eingeschossen. Sieben Schuß mit Federal, verladen mit dem 69gr MatchKing. Sieben Schuß sollten ja reichen, damit sich Lauf und Labo anfreunden. Jetzt hab ich an drei aufeinanderfolgenden Tagen 2 oder drei Schuß gemacht. Natürlich hab ich darauf geachtet,
daß alles immer gleich läuft. Stabiler Schießtisch, gleiche Auflage, Vorderschaft immer 5 cm
vor dem Abzugsbügel etc. "Gereinigt" wurde jeden Tag durch einmaliges Durchziehen der
BoreSnake, sonst nix.
An jedem Tag lagen die Schüsse so zusammen, daß mir das für jagdliche Zwecke völlig ausreicht. Aber jeden Tag lagen die Schüße etwa auseinander. Nicht tragisch aber eben
doch so, daß es auffällt. Ich hatte das noch nie bei einer Waffe. Hat jemand von Euch mit
der BA 13 die gleiche Beobachtung?
 

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Danke!!! Was soll ich da nehmen? Recknagel? Und wie bringt man die verklebt Schiene wieder runter?
 

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