Schweden: Große Wolfsjagd soll Ausbreitung der Tiere bremsen

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Jo, die Jungs sind gnadenlos, wenn der HF, bis an die Zähne bewaffnet seinen Hundi loslässt bleibt dem keine Chance zu entkommen.
 
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Das gilt hier aber u.a. für gewisse Hundeführer. Was hier z.B. an Kommunikation zwischen Wölfen und Spaziergängerhunden, die vor der WiKa alle denselben Stein anpieseln, abgeht ...

Wären Wölfe so territorial wie der Dreiläufer meint hätte meine Schwägerin längst alle ihre "Freizeithunde" verloren (und die ganze Siedlung ihre auch) und wir hätten bei jeder zweiten Jagd "Keilerei". Wenn hier also jemand keine Ahnung hat ...
 
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Immer wieder der gleiche Salmon: Ich hab meinen Fiffi sooo lieb - der kriegt keinen Ausgang mehr, wenn der Wolf irgendwo ist. Fast Alle, von denen diese Aussage kommt, leben in der Regel in Gebieten, wo zwischen Neujahr und Sylvester auch mal der Wolf gesichtet wurde.
Nebenbei: Auch ich habe gerade meine Wachtel abgeliebelt und möchte sie nicht irgendwem zum Fraß vorwerfen.
Ich habe in unserem Revier immer und dauernd den Wolf. Es gibt keinerlei verifizierte Meldungen über während der Jagd angegriffene Hunde. Der Terrier im Raum Uelzen war nicht auf der Jagd - der war ausgekniffen und allein unterwegs.
Hier wurden aber einige Hunde von Sauen geschlagen. Wenn ich also meine Hunde am Abend sicher auf dem Sofa haben will, sollte ich Hasen und Fasane jagen - keine Sauen. Man sollte Straßen meiden und auf Nachsuchen seinen Hund möglichst selten schnallen. Wenn ein Wolf am nachgesuchten Stück ist, gibts ne Beuteverteidigung.
Mein Hund war heute im Wolfsgebiet als Standschnaller unterwegs und die Sachen sind auch für morgen wieder gepackt. Was mich veranlassen könnte, den Hund nicht zu schnallen: Vielbefahrene Strassen dichter als 2km, schlechte Netzabdeckung für die Peiler.... Der Wolf ist ein
Problem - aber nicht in erster Linie für Stöberhunde.
 
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Eine der Hauptgefahren habe ich vergessen: Die schußhitzige Mitjäger!
Also für die sichere Hundeheimreise: Einzeljagd auf Fasan und Hase, 2km von der Strasse entfernt....
Frag mal deinen Hund, ob er so ein Leben möchte?
 
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Bitte.

Es ist ein steter Quell des Missverständnisses, dass die "gleichen Regeln" z.B. aus den FFH-Richtlinien eben von jedem Beitrittsland im Rahmen der Beitrittsverhandlungen unterschiedlich ausgehandelt werden konnten und das auch bei den "Startverhandlungen" so war. Die Spanier haben zwei Populationen in einem Anhang, die dritte im anderen - und kommen aus der Nummer jetzt auch nicht mehr raus.
 
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Blödsinn ist was du von dir gibst. Wenn die Schweden Hunde einsetzen, scheinen sie zu wissen was zu tun ist.
Auch ein Schwede gefährdet nicht sinnlos seinen Hund.
Ich erinnere mich noch an der Spruch... "wer Säuköpf haben will, muss Hundsköpf dran wagen!"
Natürlich kann ein Hund auch ein "Familienmitglied" sein.... aber all zu vermenschlichen sollte man das nicht.

Gruss

HWL
 
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Am ende ist das sein Job und der hat Risiken.
Ich hab meine Hunde auch sehr gern und es wär übel wenn was passiert, aber sie bis zur Altersschwäche zu hüten halte ich für keinen gefallen
 
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Frag doch mal deinen Hund, ob er jagen will oder sich auf dem Sofa rumdrücken?
Die Frage nach Wolfsgebieten wird sich in 5 Jahren nicht mehr stellen. Er wird überall sein. Er jagd auch nicht im Wald, sondern eher auf Freiflächen. Etwas Wald als Ruhezone reicht.
Auf Sicht der nächsten 5 Jahre sollte man dann besser drüber nachdenken, ob man weiter einen Jagdhund führen will, oder etwas mit ganz ausgefallenem ausländischen Namen, kurzhaarig und zur Handtasche der Hausdame passend - und gutriechend auf dem Sofa.
Das ist garnicht falsch und wem es wichtig ist, liegt dabei genau richtig. Es ist aber kein Jagdhund mehr
 
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Das gilt hier aber u.a. für gewisse Hundeführer. Was hier z.B. an Kommunikation zwischen Wölfen und Spaziergängerhunden, die vor der WiKa alle denselben Stein anpieseln, abgeht ...

Wären Wölfe so territorial wie der Dreiläufer meint hätte meine Schwägerin längst alle ihre "Freizeithunde" verloren (und die ganze Siedlung ihre auch) und wir hätten bei jeder zweiten Jagd "Keilerei". Wenn hier also jemand keine Ahnung hat ...
Die Kunst ist es, einem Jagdhund das stellen des Schwarzwildes beizubringen ☝️ Ohne das der Hund so nahe ran geht und seinen ,,Sicherheitsabstand " riskiert.
Und was macht ein Wolf oder besser gesagt, ein Rudel?....
MfG.
 
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Frag doch mal deinen Hund, ob er jagen will oder sich auf dem Sofa rumdrücken?
Die Frage nach Wolfsgebieten wird sich in 5 Jahren nicht mehr stellen. Er wird überall sein. Er jagd auch nicht im Wald, sondern eher auf Freiflächen. Etwas Wald als Ruhezone reicht.
Auf Sicht der nächsten 5 Jahre sollte man dann besser drüber nachdenken, ob man weiter einen Jagdhund führen will, oder etwas mit ganz ausgefallenem ausländischen Namen, kurzhaarig und zur Handtasche der Hausdame passend - und gutriechend auf dem Sofa.
Das ist garnicht falsch und wem es wichtig ist, liegt dabei genau richtig. Es ist aber kein Jagdhund mehr
Wenn mein Hund mir antworten könnte, würde er sagen: Alter ich renne doch nicht als Futter für die Grauen hier rum....hastse nich mehr alle! Zu Recht.
MfG.
 
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Die Kunst ist es, einem Jagdhund das stellen des Schwarzwildes beizubringen ☝️ Ohne das der Hund so nahe ran geht und seinen ,,Sicherheitsabstand " riskiert.
Und was macht ein Wolf oder besser gesagt, ein Rudel?....
Dein Schwarzwildbildchen galt bist vor kurzer Zeit noch. Mittlerweile liegt das Schwarzwild in den Brombeeren und lacht sich tot über die Art der Hundearbeit.

Was das Wolfsrudel macht? Gibts leider kein einziges verifiziertes Bild dazu. Das sind alles Spekulationen.
Ich bin sicher, dass weit mehr als 99% aller verletzen Hunde nicht auf dem Wolf zurückzuführen sind. Daher ist es absolut unsinnig, das verbliebene halbe Prozent zur Richtlinie meines Handelns zu erheben.
Wenn mein Hund mir antworten könnte, würde er sagen: Alter ich renne doch nicht als Futter für die Grauen hier rum....hastse nich mehr alle! Zu Recht.

Hat dein Hund denn schon mal einen Wolf gesehen? Wenn er nicht blöd ist, kann er auch dem Wolf ausweichen.

Aber wir kümmern uns hier um Herrchens Ängste - nicht um die der Hunde.
 

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