Panzerrehe....

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So lange das Gehirn noch mit Sauerstoff versorgt ist laufen die , ich habe schon mit Herz und Lunge zerfetzt Todfluchten bis 70 Meter gehabt.
Die Sprüche mit dem Superkaliber kennen wir ja, Schuss und um, kann sein muss aber nicht.
 
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14 Okt 2012
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Interessant wie Wahrnehmungen differenzieren können. Gerade bei Schnee hab ich die Erfahrung gemacht, dass man auch kleinste Tröpfchen Schweiß, welche man ohne Schnee vermutlich gar nicht wahrnehmen würde, sieht.🤷
Ja hängt manchmal vom Schnee ab. Wenn der so pulvrig locker ist wird es schwierig. Da dachte ich einige male da ist kein Schweiß. Dann trete ich hin un unter dem Stiefel alles rot. Also Schweiß irgendwie unter den Schnee gelang…🤷‍♂️
 
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Beim Aufbrechen fiel mir dann auch das lose Herz entgegen...
Ist aber beim Threadstarter was anderes. Da ist das Herz am Anschuss gelegen. Da muss der Anschuss ganz schön groß sein. Und, dass dann gar kein Schweiß am Anschuss zu finden ist, finde ich spannend. Aber wie auch im Leben, gilt bei der Jagd noch vielmehr, es gibt nix was es nicht gibt.
 

z/7

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Am Anschuß ist ja auch Schweiß, AUF dem Schnee. Nur in Folge war keiner mehr in der Fluchtrichtung zu sehen.
 
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Ich hätte noch ergänzen sollen, dass meine kaltgefrorenen Finger durchs Aufbrechen wieder warm wurden. Herz hin, Herz her, das war angenehm. 😉Das Herz bekam übrigens wie immer der Hund.

Fluchten habe ich schon von 0 bis hunderte von Metern erlebt, mit allen Formen von Schweiß von „nix wegen zu“ bis hin zur Gießkanne. Und querbeet durch die Kaliberlandschaft. Zum Glück stellt sich immer noch ein gutes, vielleicht archaisches, Gefühl ein, wenn ich das Stück dann habe.
 
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So lange das Gehirn noch mit Sauerstoff versorgt ist laufen die , ich habe schon mit Herz und Lunge zerfetzt Todfluchten bis 70 Meter gehabt.
Die Sprüche mit dem Superkaliber kennen wir ja, Schuss und um, kann sein muss aber nicht.
Mit der 6 mm rem. aus der Remington seven, 45 cm Lauf, lag nie Rehwild am Platz.
Einzig man sah jedesmal, den Ausschuß, also im Schuss wie das Blut hinter dem Reh herraus schoß.
Mit 7x65, 30.06, 270win hingegen bum um.
In der 6mm sowie 30.06 habe ich Remington corelokt Geschoß als Munition.
 
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Ich habe Rehe mit der 7x64, 30-06, 308 und 222rem erlegt. Mit allen Kalibern war von Totfluchten bis Bum um alles dabei. Wir verweten die Rehe selbst. Oft fragt man sich wie das Reh überhaupt noch einen Meter laufen konnte. Das war zu bleizeiten und bleifrei Zeiten. Rehe mit massestabielen Deformieren geschossen sehen vom Wildbret her besser aus vor allem wenn Knochentreffer im Spiel waren. Die Tötungswirkung einer 222 rem auf Rehwild wird m. M. nach unterschätzt. Zummindest wenns mit der 222 nicht viel weiter als 100 m raus geht.
 
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Störtebeker soll ohne Kopf noch 12 Meter gelaufen sein.

Wenn ich eine Mittelalterlektüre lese, wo einer geköpft wird, frage ich mich immer ob man das mitbekommt wenn der eigene Kopf rollt, und wie lange. Selbst der Gedanke wenn es nur ein paar Sekunden sind ist gruselig. Nur wird man das nie erfahren, kann ja keiner Berichten.
 
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