Mauser 66 (S) Fan-Club

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Den Schaft würde ich mit der Methode "Backofenspray" von allem befreien, was im Laufe der Jahrzehnte darauf eingewirkt hat. Ausgiebiges Spülen mit heißem Wasser
im Keller stand noch im Korb für Chemiesondermüll eine Dose Backofenreiniger
Den Schaft habe ich jetzt zweimal damit behandelt (y)
Das Zeug hat wie Abbeizer gewirkt, der Lack hat sich auch gleich mit abgelöst.
Den Arbeitsgang habe ich mir besonders in den Bereichen wo die Fischhaut ist, gespart.
Jetzt darf der Schaft mal 1 Woche trocknen.
Dann gehts weiter
 
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im Keller stand noch im Korb für Chemiesondermüll eine Dose Backofenreiniger
Den Schaft habe ich jetzt zweimal damit behandelt (y)
Das Zeug hat wie Abbeizer gewirkt, der Lack hat sich auch gleich mit abgelöst.
Den Arbeitsgang habe ich mir besonders in den Bereichen wo die Fischhaut ist, gespart.
Jetzt darf der Schaft mal 1 Woche trocknen.
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Es sind wirklich super Ergebnisse mit Backofenreiniger zu erzielen. Ich habe das an einigen Schäften auch schon gemacht und bin sehr zufrieden. Allerdings finde ich dass diese Methode im Bereich der Fischhäute besonders gut ist, da man das Holz sauber bekommt ohne die Fischhaut an sich anzugreifen. Wenn man anschließend an das Spray intensiv mit sehr warmem Wasser abwäscht, werden durch das Quellen des Holzes auch die meisten Druckstellen und oberflächlichliche Kratzer beseitigt.
Anschütz 1432 2.jpg
Anhang anzeigen Anschütz 1432 3.jpg
Hier mal meine Anschütz 1432 Match, deren Schaft in mit Backofenspray gereinigt und anschließend mit Leinöl eingelassen habe.
 
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Mein Erstlingswerk war damals ein Mosin Nußbaumschaft, der eigentlich ins Brennholz sollte.
Ist dann aber so gut rausgekommen, das ein sehr geschundener m/24 den bekam.
Im Normalfall wende ich so radikale Methoden aber nicht bei meine Sammlerstücken an, nur, wenn es eh ne Restauration sein mus bzw. der Origianlschaft verloren ist.
Bei geführten Jagdwaffen kann man aber so gut behandeltn, dass die noch viele Jahre länger halten#.
 
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im Keller stand noch im Korb für Chemiesondermüll eine Dose Backofenreiniger
Den Schaft habe ich jetzt zweimal damit behandelt (y)
Das Zeug hat wie Abbeizer gewirkt, der Lack hat sich auch gleich mit abgelöst.
Den Arbeitsgang habe ich mir besonders in den Bereichen wo die Fischhaut ist, gespart.
Jetzt darf der Schaft mal 1 Woche trocknen.
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Backofenspray enthält Natriumhydroxid oder ähnlich stark alkalisches. Im Grunde ist das Beize.
 
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Wenn der Verkäufer den Preis durch bieten hochtreibt ist es Betrug, wenn es ein Dritter, sei es auch mit dem Verkäufer abgesprochen, ist es in erster Linie schwierig zu beweisen und mir fällt auch kein Straftat dazu ein. Bin aber auch kein Jurist. Verstehe auch nicht was das bringen soll: Kann den Artikel doch zum Sofort-Kauf reinsetzen, welcher meiner Preisvorstellung entspricht. Und: Geduld haben. Aber Händler haben da natürlich ganz anderen "Druck" zu verkaufen.
 
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Wenn der Verkäufer den Preis durch bieten hochtreibt ist es Betrug, wenn es ein Dritter, sei es auch mit dem Verkäufer abgesprochen, ist es in erster Linie schwierig zu beweisen und mir fällt auch kein Straftat dazu ein. Bin aber auch kein Jurist. Verstehe auch nicht was das bringen soll: Kann den Artikel doch zum Sofort-Kauf reinsetzen, welcher meiner Preisvorstellung entspricht. Und: Geduld haben. Aber Händler haben da natürlich ganz anderen "Druck" zu verkaufen.
Mit ist aufgefallen, dass bei vielen Angeboten kein Interesse aufkommt, wenn ein nicht gerade niedriger Mindestpreis aufgerufen wird. Wenn diese Artikell dann anschließend im 2. Versuch ohne Mindestpreis angeboten wird und Interesse aufkommt wird der Mindestpreis aus dem 1. Versuch gelegentlich schon mal überboten.
 
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Natürlich ist das Betrug! Der Pseudobieter und der Verkäufer haben ja keine Absicht den Kauf zu vollziehen sondern täuschen dem echten Interessenten, der dann mitsteigert und mitgeht, vor, es gäbe da einen Konkurrenten, der ihn „ausbietet“.
 
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Natürlich ist das Betrug! Der Pseudobieter und der Verkäufer haben ja keine Absicht den Kauf zu vollziehen sondern täuschen dem echten Interessenten, der dann mitsteigert und mitgeht, vor, es gäbe da einen Konkurrenten, der ihn „ausbietet“.
Natürlich hast Du recht, es ist eine Sauerei. Ab wann es Betrug wird, darüber streiten wie so oft die Juristen. Jedenfalls ist es sehr schwer nachzuweisen.
Einen Nachweis wird wohl nur der Portalbetreiber führen können, weil der über alle Informationen verfügt. Und dann, wenn es sich um einen einmaligen Vorgang - hilf mir mal damit ich einen "angemessenen" Preis für meine Waffe bekomme - halte ich es für ziemlich unmöglich es nachzuweisen. Sicher, wenn es bei ein und demselben Gegenstand mehrfach zu einem solchen "Spielchen" und dann noch mit denselben handelnden Personen kommt, dann liegt ein "begründeter" Verdacht schon recht nahe. Aber auch dann, wer verfolgt das.
Wenn ich etwas interessantes in einer Auktion sehe und darauf bieten möchte, dann lege ich mir ein oberes Limit fest. Bis dahin bin ich bereit zu bieten, darüberhinaus lasse ich es dann einfach sein.
 
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Natürlich ist das Betrug! Der Pseudobieter und der Verkäufer haben ja keine Absicht den Kauf zu vollziehen sondern täuschen dem echten Interessenten, der dann mitsteigert und mitgeht, vor, es gäbe da einen Konkurrenten, der ihn „ausbietet“.
Da wäre ich mir nicht so sicher ob das Betrug ist - sogar unser Staat kennt ja den "agent provocateur" der illegale Mittel nutzen darf um andere zu Straftaten zu verleiten.


Wo ist denn die Straftat, wenn jemand bietet? Ist ja niemand gezwungen mitzugehen. Es entsteht auch kein Schaden, außer dass man überboten wird. Vielleicht das gekränkte Ego, dass keinen Schnapper gemacht hat...
 
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Interessant finde ich die Waffennummer 59450, eine noch höhere ist mir bei M66 nicht bekannt! In .300 WinMag und mit HL-System sind sie nicht so häufig wie in .308 mit Normalsystem.
Bei der letzten Modellreihe fehlt das Mauseremblem rechts am Hinterschaft und die haben schon die Schiene unten am Vorderschaft.
Ich meine zu erinnern, dass es die Waffe für den Zivilbereich auch in anderen Kalibern (7x64) gab. Falls jemand Herrn Repa gerade mal an der Strippe hat...
Ich glaube nicht, dass sie die aufgerufenen 8000 bringt, genau so wenig wie die bronzene die 3000.
 
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Interessant finde ich die Waffennummer 59450, eine noch höhere ist mir bei M66 nicht bekannt! ...
Ich glaube nicht, dass sie die aufgerufenen 8000 bringt, genau so wenig wie die bronzene die 3000.

meine höchste ist 58614. Die Waffenverwertung möchte wohl eine Waffenapotheke werden. Alles, was die aus der Jehn-Pleite einstellen, ist völlig überteuert. Da ist z. B. eine Adamy-Doppelbüchse drin für 4.900€ Startpreis. https://www.egun.de/market/item.php?id=19024054 Die hatte Jehn für 3.700€ angeboten, und das fand ich schon zu viel für so einen blanken Vogel. Die muss ja noch montiert und einreguliert werden und mit 200 Schuss Munition ist man danach schonmal über 2.000 € weiter.

Von all den Suhler Waffen, die die eingestellt haben, ist noch keine einzige beboten und das wird vermutlich zu den Preisen auch nicht passieren. Die 66SG ist ja nett, aber das System mit dem Lauf würde man wohl mit ca. 1000-1.200 bewerten. Blieben fast 7.000€ für den Schaft übrig. das ist völlig absurd für ein Stück Holz.
 
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Schäfer lässt noch nicht mit sich handeln, kommt vielleicht noch.
Wenn ich als bekennender Kapitalist den ganzen Laden gekauft hätte, würde ich es auch erstmal so machen, wenn ich es nicht nötig hätte. Abwarten....
Ich würde meine 66SP in .308 mit Glas auch für weniger hergeben. Und die hat eine deutlich interessantere Geschichte als zwei Pleiten!
 

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