Abseits der fast humoresken Frage über eine falsch formulierte Regelung zu einem sinnlosen Gesetzeswerk...zurück zur Frage:
Wir erleben eine Zeitenwende in der Flintenjagd.Obs gefällt oder nicht,wir haben uns drann zu halten.
Womit wir das tun, ist aber eben auch von dieser Zeitenwende beeinflußt.
BDF sind die Babyboomer der Flintenszene.
Großartig in ihrer Zeit gewesen,Innovativ und praktisch, ( zu) langlebig und nun zu eingefahren.
WE Schrot setzt höhere Vorlagen und größere Schrote voraus > ergo verstärkte Lager ,Magnumpatronen und somit erheblich mehr Rückstoß.
Schlicht nicht mehr angenehm zu schießen.
Die Antwort sind Flinten die den Rückstoß verarbeiten; entweder mit Rückstoß-dämpfungssystem für BDFs wie bei Benelli und Beretta , oder eben als Selbstlader.
SLFs haben keine Eleganz wie schöne DFs oder BDFs,sie sind Werkzeuge mit Funktionalität
die genau die Anforderungen erfüllen die der ganze Stahlschrotwahn erfordert.
Und sie schießen sich angenehm und dazu noch dreimal, sind preiswerter und den Schnickschnack mit unterschiedlichen Chokes pro Lauf brauchen sie auch nicht.
Wer für die Zukunft kauft, sollte das berücksichtigen.
Die schönen Flinten, die BabyboomerBDfs und deren eleganten Großmüttern (DF), kann man eben nur noch in bestimmten Nischen der Jagd bequem einsetzen.
Und Wismuth ist zwar sauteuer aber damit bleibt die Welt für den Nostalgiker eben heil.
Und klar ist auch, dass die harten Kerls der Magnumfraktion den Rückstoß einer BDF in 12 /76 als albern ansehen zu ihrer 560 Nyala- Rehwildbüchse...man sehe dies einem alten verweichlichten Babyboomer nach