Gegenkandidat BJV-Präsident

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Wildtiermonitoring macht nur Sinn, wenn man die gesamte Region betrachtet - in diesem Falle also ganz Bayern.

Eigentlich nein! Wenn per Gesetz z.B. festgelegt ist, dass die Wildart X überhaupt nur in den Bereichen A, B und C vorkommen darf, macht ein Monitoring in D eben gerade keinen Sinn.

Wenn also durch das Monitoring z.B. nachgewiesen wird, dass eine Population nur in einem eng begrenzten Gebiet vorkommt, trägt das zu erweiterten Schutzmassnahmen bei.

Theoretisch ja, praktisch zeigt die Behandlung der bayerischen Gams gerade in den Schutzwaldbereichen, dass "erweiterte Schutzmaßnahmen" für die Wildarten nicht nur nicht angestrebt werden, sondern umgekehrt, geradezu bekämpft werden...
 
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Ich fürchte das sich nichts ändert. Zuviel Winkelzüge. Ich bin froh dass ich aus dem Laden ausgetreten bin. Die aktuelle Zusammensetzung ist unglaublich durchsichtig.
 
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@colchicus: Gibts eigentlich schon einen Plan B für den Fall, dass am kommenden Montag ein EW sich immer noch Jagdpräsident nennen darf?

Also ich denk da an einen Paralellverband mit Neuausrichtung, Vllt. "Landesjagdverband Bayern" (da könnte man auch wieder ein gescheites Logo entwickeln... ;) :cool: .
Wenn ich das richtig sehe, sind ja wohl ganze Kreisgruppen gegen die aktuelle Leitung, erfahrenes Personal für die Verbandsleitung müsste am Arbeitsmarkt verfügbar sein (sind ja einige gegangen (worden))

Man könnte ja auch z.B. die Mitgliedschaft im DJV anstreben...
 
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Wildtiermonitoring macht nur Sinn, wenn man die gesamte Region betrachtet - in diesem Falle also ganz Bayern.
Naja, ich sehe da den natürlichen bzw. potentiellen Lebensraum eher als sinnvolle Grenze.
Wenn also durch das Monitoring z.B. nachgewiesen wird, dass eine Population nur in einem eng begrenzten Gebiet vorkommt, trägt das zu erweiterten Schutzmassnahmen bei.
Klasse Vorschlag: Ich bin für einen Totalschutz des Seehundes im gesamten Freistaat Bayern.
Ach nee, is ja schon geschützt seit Jahrzehnten. Frag mich deshalb nur, warum wir immer noch keine eigene Seehundpopulation in der fränkischen Seenplatte oder den Oberbayrischen Voralpenseen haben. Vermutlich aus dem selben Grund, warum es in Schrecklich-Holstein noch keinen eigenen Steinwildbestand hat...
Im übrigen wird das ehrenamtlich von Revierpächtern übernommen.
Hahaha! Der war gut.
das Ehrenamtliche wird in meinen Augen überwiegend vom Eigeninteresse überlagert. Wer daran Zweifel hat, der möge sich mal mit der Abschussplanung beim Rehwild auseinander setzen. Ich erleb es alle drei Jahre wieder aufs neue, Wenn man die vorsichtig geschätzten Rehwildbestände z.B. Zählungen mit WBK bei Nacht im Feld (und die erwartete Reproduktionsrate) mal in Relation zum geplanten bzw. vorgeschlagenen Abschussplan setzt, dann wird einem schnell klar, dass das Monitoring von Schalenwild definitiv nichts in den Händen von Personen mit einem gesteigerten Eigeninteresse an Manipulation der Zahlen zu suchen hat. Der Vergleich mit dem Bock als Gärtner ist da sehr zutreffend.
 
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13 Sep 2017
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…Gibts eigentlich schon einen Plan B für den Fall, dass am kommenden Montag ein EW sich immer noch Jagdpräsident nennen darf?

Also ich denk da an einen Paralellverband mit Neuausrichtung, Vllt. "Landesjagdverband Bayern" . …
Servus,

eine ggf. Austrittswelle oder gar Neugründung einer Parallelorganisation ist für mich der schlechteste Weg!!! Das wäre eine weitere Schwächung… es muss andere Wege geben. Bayerns Jäger brauchen EIN starkes Sprachrohr und nicht mehrere kleinere Grüppchen…

Gruß
 
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