Ich gehe seit Jahren mit meinem Hund an jede Kirrung und wir machen auch eine Handvoll Runden jeden Tag im Revier. Keine Sau hat sich bisher daran gestört, auch Füchse gehen ans Luder, wenn ich das am Spätnachmittag ausgebracht habe. Gewöhnung ohne Unruhe.Kirrung und Hund muss keine gute Kombination sein.
Der Hund darf im Freilauf im Wald ca. 10 m links und rechts schnüffeln, buddeln & pieseln. Das hat 2 Jahre gedauert, Konsequenz und auch Härte, da ich vor allem keine ungeplanten Saukontakte mag.
Die Anzahl ungeplanter Ausflüge liegt bei ca. 1 im Monat, Ausnahme: es war eine Katze da oder Sauen liegen 20 m neben dem Weg. Das Rehwild steht tws. 50 m im Wald und bleibt liegen.
Was @Klosterwald geschrieben hat stimmt. Wenn man 3x am Tag in jede Dickung reinschaut oder täglich pirscht, vergrämt man Wild.
In der Hundeausbildung muss man ja nicht die ganzen 130 ha durcharbeiten. Dann ist halt mal in 2-3 Ecken für ein halbes Jahr nix los. Und das ist besser, als wenn der Hund nüscht kann.