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Yumitori
Guest
Zum Gruße,In NAM leben inzwischen wohl >100k chinesische Arbeiter. China erhält Zugriff auf Ressourcen, löst selbst sein Problem von Arbeitslosigkeit und schafft es letztlich auch noch, daß die afrikanischen Staaten bei China Kredit aufnehmen und so in eine langfristige Abhängigkeit geraten.
Und Europa sieht zu, erfreut sich an "Entwicklungshilfe", welche den Hypermoralismus befriedigt und zieht eben nicht die Lehren aus der Kolonialzeit.
PS: die anderen Völker in NAM haben ein recht eindeutiges Verhältnis zu den Herero...
mal zur chin. Politik: Da wird eine vermeintlich erfolgversprechende Mine aufgemacht. Das zieht Arbeitskräfte aus dem Umland an und die müssen ja irgendwo wohnen.
Also nehmen sich afrikanische Familien ein Darlehen, gerne bei einer chinesischen Firma, aber auch schon mal bei der Bank und bauen kleine Unterkünfte. Nach einiger (kurzer) Zeit ist die Mine ausgebeutet oder war nicht wirklich "reich". Die Chinesen machen die Firma zu und die Arbeiter haben ja weder Kündigungsschutz noch Sozialplan, können die Miete für die Unterkünfte nicht zahlen und gehen wieder nach Hause... . Die, die die Unterkünfte haben finanzieren müssen, stehen jetzt dumm da, denn neue Mieter gibt es so schnell nicht, die Darlehensgeber aber wollen ihr Geld zurück... .
Zu den OvaHerero:
Die waren und sind ein halbnomadisches, eher kriegerisches Volk, welches insbesondere die San und die Damara recht erfolgreich bekämpfte und unterdrückte, wenn es um Weideland ging.
Sie gelten wohl als arrogant und der "so traditionelle" Kopfputz ihrer Frauen ist dem viktorianischen England abgeschaut...
Der Mensch ist also - wie bereits ausgeführt - als solcher wirklich nicht edel, hilfreich und gut.
In meinen Augen, aber das kann man meinetwegen auch anders sehen, sollen die sich mal gaaanz hinten anstellen, wenn es um Friedensliebe geht...