Wie die Umweltbürokratie die Öffentlichkeit täuscht

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Knut

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Gott, bei so horrend schlechtem Geschreibsel fragt man sich echt, ob "Journalist" nicht doch besser eine geschützte Berufsbezeichnung wäre.

Das ist ja eher das Produkt eines Briefbeschwerer aka Leserbriefschreibers.
 
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"Die Achse des Guten", ja, die Platform ist für Ihre alternative Sicht auf die Politik bekannt :ROFLMAO:
Interessante Beiträge dabei, aber es zeigt, dass man eigentlich immer mehr als eine Meinung benötigt und dass das Portal meist sehr tendenziös und erz konservativ ist. Außerdem ist es ein ziemlicher "Herren Club", es schreiben dort kaum Frauen.

PS: es ist tatsächlich nicht ganz glücklich von den Medien, immer vom Bienensterben zu sprechen. Denn vor allem Honigbienen sind eigentlich von dem beschriebenen Phänomen gar nicht betroffen (die haben andere Probleme). Besser wäre es von Insektensterben zu sprechen. Und auch da ging es in der Diskussion nicht so sehr um einzelne Arten sondern das Phänomen der abnehmenden Masse.
Das hat der Autor aus irgend einem Grund vergessen zu erwähnen ;)
 
K

Knut

Guest
Allein die Ausführungen zur Aufnahme des Wolfes in die Rote Liste sind so hahnebüchend und tendenziös, dass man danach eigentlichnnicht mehr weiter lesen sollte.

Es handelte sich um eine Rückstufing von "in Deutschland ausgestorben" auf "vom Aussterben bedroht". Und die Beendet Konvention ist da eigentlich auch ziemlich klar.
Da hat nicht irgendwer den Wolf wahllos unter Schutz gestellt, weil es ihm so in's Gesinnungsbüchlein passte.
 
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z/7

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Was ist daran simplifiziert? Aussterben ist aussterben, da gibts keine zwei Versionen von, wie man den Leuten gern glauben machen will.
Was hingegen sicher stimmt, daß der Wolf und auch die eine oder andere Insektenart an Habitatfläche verloren hat. Ob man das mit Bestürzung zur Kenntnis nimmt oder mit Wohlgefallen hängt von der Perspektive ab. Ist jedenfalls schon öfter im Laufe der Jahrmillionen auf diesem Planeten passiert.
 
K

Knut

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Aussterben ist aussterben

Das mag für Dich so sein, in der Wildbiologie wird der Begriff aber anders verwendet. So ist "in Deutschland ausgestorben" völlig richtig -auch bei Arten, die anderswo sich eines gesunden Bestandes erfreuen.

Der englische Fachbegriff "extinct" ist da wiedemal passender, und im Deutschen wäre "erloschen" vielleicht der allgemeinverständlichere Ausdruck, aber es hat sich nunmal als Begriff "ausgestorben" eingebürgert (was wiederum nicht heißt, dass das Wort einen Pass ausgestellt bekommen hat ;) - Semantik ist besonders im Deutschen sehr unterhaltsam).

Natürlich kann man trefflich darüber streiten, ob der Wolf in Deutschland geschützt werden muss, wenn es in British Columbia und Sibirien immer noch genug gibt.

Anders herum gibt es aber interessanterweise keine Jäger, die den Schutzstatus der Wildkatze in Frage stellen -diese hätte außerhalb von Zentraleuropa auch sehr gesunde Bestände vorzuweisen. Aber die frisst halt höchstens ein paar Fasanenküken und mal einen Junghasen und nicht gleich ein ganzes Muffelvorkommen.

Gut ist mal, dass der günstige Erhaltungsstatus (des Wolfes) auf Antrag der Schweiz festgestellt werden soll. Dann wird's mit der Wolfsbejagung auch gleich flexibler.
 
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z/7

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Ob das in der Wildbiologie so definiert ist, spielt doch keine Rolle. Dem Normalbürger wird damit der entsetzliche Zustand eines gewaltigen, unwiederbringlichen Verlustes suggeriert. Nicht der erste terminus technicus, der derart doppeldeutig herumgeistert.
 
K

Knut

Guest
Ob das in der Wildbiologie so definiert ist, spielt doch keine Rolle.
Weil Du den Begriff anders versteht und weiter anders verstehen möchtest?

Schweissereien täuschen Dich auch übrigens nicht mutwillig nur weil Du da keinen Schweiß für Deine getupfte Übernachtfährte bekommst.
 

z/7

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Es geht wie immer, ich hab grade versucht, das verständlich zu machen, anscheinend vergeblich, also nochmal paraphrasiert, NICHT darum, was die korrekte Interpretation eines wissenschaftlichen Ausdrucks ist, sondern darum, was damit vermittelt wird. Begriffe werden instrumentalisiert. Sollte nichts neues sein, hat man schon im alten Rom so praktiziert.

Jetzt kann ich nicht mehr anders, als mal die ausgerotteten Rehe anzuführen, die in gewissen Kreisen gern beklagt werden. Ist das jetzt übersimplifiziert? Oder gilt da auch, man kann es so oder so verstehen? (Mal abgesehen davon, daß das noch schwieriger zu erreichen sein dürfte als bei c.l.l., egal ob global oder in Hinterpfuideifi)
 
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Gelöschtes Mitglied 21531

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Anders herum gibt es aber interessanterweise keine Jäger, die den Schutzstatus der Wildkatze in Frage stellen -diese hätte außerhalb von Zentraleuropa auch sehr gesunde Bestände vorzuweisen.

Wie bitte, diese Geisel des Niederwildes, die Rehkitze und junge Hasen zehnet und die Vogelwelt dezimiert ?
Jetzt aber bitte keine unpassenden Vergleiche, ja ? :ROFLMAO::LOL:
 

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