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Wie schrieb jemand an anderer Stelle so treffend: Schlachtfeldlyrik. Ohne die Reviere zu kennen sagen diese Strecken gar nix.
GEFECHTSFELD-Lyrik bitte schön!
Wie schrieb jemand an anderer Stelle so treffend: Schlachtfeldlyrik. Ohne die Reviere zu kennen sagen diese Strecken gar nix.
Danke, wohl ein Freudscher... ;-)GEFECHTSFELD-Lyrik bitte schön!
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Ich will jetzt gar nicht groß rumphilosophieren, aber nach Krewers eigenem Text ist der von ihm so hoch gelobte DD nichts anderes als eine der "Gebrauchskreuzungen", über die im Anfangspost gewettert wird.
Nur weil die Gebrauchskreuzung des DD schon 100 Jahre zurückliegt, bleibt das Prinzip doch dasselbe: Ein Hund, der leistet, muss brauchbar sein dürfen und sollte sich daraus ein brauchbarer Schlag entwickeln, sollte auch dem Rechnung getragen werden, wie es im Falle des DD auch gemacht wurde.
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Womit letztlich nur bewiesen wäre, dass auch Du (wie viele anderen Mit-Diskutanten und -onkels) den besagten Artikel offenbar gar nicht gelesen hast...
Krewer wird einfach alt und von der Realität eingeholt. Die Schwarzwildsituation in vielen Revieren hat Fakten geschaffen, die mit dem bis dahin üblichen Stöberhundeinsatz nicht bewältigt worden sind.....
Die Jagd, wie Krewer sie idealisiert, ist doch gescheitert, sonst würde nicht so vehement nach anderen Lösungen gesucht....
.....wo ausschl. mit Standschnallern gejagt wurde, lag die Strecke letzte Woche bei knapp 150 Stück Schalenwild.....
Keine Kopovs mit mangelndem Laut im Einsatz (gegen "gute" Kopovs hat niemand etwas)!
Bei der Jagd, bei der ich heute war, gab es wieder keine Hunde und trotzdem lag Wild auf der Strecke.Leider hatte eine Durchgehertruppe einen hochläufigen Hühnerhund als "Hasenfänger" im Einsatz, der es tatsächlich geschafft hat, alle Rehe (7) in meinem Sichtfeld (bis auf eins) hochflüchtig über die gesamte einsehbare Fläche zu hetzen.