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Ich habe „Feld“ für „Acker + Grünland“ genommen. Sauen im Grünland können noch lästiger sein als solche im Maisacker.
Wie heißt es so schön: "Wer Waldbau nur mit der Kugel betreiben kann, hat seinen Beruf verfehlt". Aber unsere Ökos kommen aus der Ecke nicht mehr raus, in dem man sie im Studium sitzen gelassen hat. Der Knopf zum Querdenken ist deinstalliert.
Schade, daß hier immerzu und ständig die abgedroschenen Platitüden des Themenfelds Wald/Vegatation und Wild/Jagd bemüht werden...
Jeder auch nur halbwegs gebildete Mensch weiß heute, daß es angebracht ist, Land- und Waldbau zusammen mit der Jagd aus gemeinsamen Blickwinkel zu betrachten und zu bewerten.
Wald wäre keine Lebensgemeinschaft ohne die darin lebenden Wildtiere und sämtliche Jagd auf Wildtiere ist kein Selbstzweck, sondern hat den Wild-Lebensraum mit einzubeziehen.
Leider sind in diesem Forum viele undifferenzierte Sichtweisen an der Tagesordnung, gleich welchen Themas.
OK. In Zukunft werd ich dafür bezahlen, bei der Arbeit die Natur genießen zu dürfen, mein Auge mit dem Anblick von Tännchen und Eichen zu erfreuen, hin und wieder eine reife Fichte zu entnehmen und im übrigen besser bezahlten Beschäftigungen nachgehen.
Unter Einhaltung des § 1 BJagdG bzw. Analog formulierter landesgesetzlicher Regelungen, ist es Sache der Eigentümer zu definieren, was sie unter Jagd verstehen. Eigenjagdbesitzer können das sehr klar formulieren, Jagdgenossen haben oftmals Pech. Aber diese Entmündigung ist vom Gesetzgeber offenbar gewollt.
Sehr anmaßend wird es, wenn ein Eigentümer versucht, seine (meist) eingschränkte Sicht der Dinge den angrenzenden Eigentümern als vermeintlich zwingend aufzuerlegen; man könnte dies nämlich als Missachtung der Rechte dieser Angrenzenden auslegen...
Mit der Definition von "Jagd" hat das alles aber rein gar nix zu tun!