6,5 Credmoor auf starkes Wild?

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Gelöschtes Mitglied 21155

Guest
In meinem Revier wärest du damit draussen wenn es heisst das auch ausser Rehwild anderes starkes Wild frei ist.

Wenn ich im fremden Revier bin bringe ich auch etwas mit worüber sich niemand beschweren kann ;)
Wie gesagt. Die 6,5x57 gerne auf Rehwild im Sommer. Rotwild bis einjährige Stücke. Schwarzwild halt Frischlinge, mal n Überläufer. Aber das ist ja auch kein "schweres Wild". Und das geht auch alles. Kommt der dicke Keiler hat er halt Glück und ich Pech. Ist dann so. Auf der 6,5 ist aber nur ein 42er ZF. Da ist früh Schluss, von daher eher hypothetisch.

Allerdings gilt bei uns, wenn das Stück nicht liegt weiter schießen bis es liegt.
Wer das nicht tut ist zwar nicht draußen, bekommt aber ne Ansprache. Hat etwas mit Waidgerechtigkeit zu tun. Generell ist der Jagdherr ein verträglicher Mensch und kein Feudalherr. Fehler passieren.

Und der Satz:
"Gutes Geschoss, schlecht getroffen, passt nicht....Kann auch bei 8x68S passieren . Aber bei 6,5 öfter"
ist schlichtweg Kappes.
Schlecht getroffen heißt schlecht getroffen. Dann suchst Du genauso mit ner 8x68s nach.
Die Meisten kommen zudem mit ner 6,5 besser zurecht als mit ner 8x68sm, treffen dementsprechend auch besser weil nicht gemuckt wird. Das aber nur am Rande.

Grüße
 
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Ich gehe zum täglichen ansitz zu 90% mit der 6,5x55SE, wenn ich nachts auf sau raus geh dann mit der 300win mag. Zur Drückjagd mit der kurzen 30-06, wird evtl noch eine 9,3x62/64 für diesen Einsatz kommen. Aber aus dem Grund "haben will"
Meine Rehwild Strecke im Jahr ist meist 3 stellig eine Hand voll Sauen und das eine oder andere Stück Rotwild fällt auch. Ich kann beim Ansitz bis in die Dämmerung keinen Nachteil bei der 6,5 sehen.
Gams fallen auch wie wenn aus einem bild an der Wand den Nagel ziehst. Allerdings schieße ich Gams selten auf weite Entfernung.
Bei der Jagd im Feld versuche ich unter 300m zu bleiben letztes Jahr mal eine Räudigen Fuchs auf 412m um das Leiden zu verkürzen. Auch der ist gefallen.
 
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Allerdings gilt bei uns, wenn das Stück nicht liegt weiter schießen bis es liegt.
Wer das nicht tut ist zwar nicht draußen, bekommt aber ne Ansprache. Hat etwas mit Waidgerechtigkeit zu tun. Generell ist der Jagdherr ein verträglicher Mensch und kein Feudalherr. Fehler passieren.


Grüße

Da bin ich 1000% bei dir !

Es soll auch jeder so halten wie er es für sich, seine Situation UND das Wild für richtig hält.
 
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U
Was auch immer. Denke an deine Verantwortung gegenüber der Kreatur.
Das geht vor allen persönlichen Geschmäckern.
Zwischen Leben und Tod ist kein Platz für Spielerei.

Und was meinst du zu der Tatsache, dass die 6,5 Creedmore sich in der selben Leistungsklasse tummelt wie eine 8x57 IS?
 
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Ich kaufe generell nur Waffen, die ich auch jagdlich voll im einheimischen Revier einsetzen oder eben für ganz spezielle Einsatzzwecke?
Um eine Plempe zu kaufen findet sich immer ein Grund. Jetzt sei mal nicht so phantasielos! Annehmende Schmalrehe auf 167 Meter zum Beispiel. Dafür passt das hervorragend. Oder eine Ruger RPR, damit man sich vom lodenjockeligen Reviernachbarn beschimpfen lassen kann. usw.

Ein interessantes Kaliber ist es doch. :)(y)
 

tar

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Moin,

prinzipiell bin ich bei dir.
Jedoch ist das Loch einer .308 nicht nur einen Millimeter größer als das einer .264, sondern um 36% größer

Ich distanziere mich hingegen von dieser Aussage, da bei einem Deformator der Schaftdurchnmesser nicht mehr relevant ist, sondern die Geschosspilzgestaltung und da gibts dann ganz unterschiedliche Expansionsgrößen.

@kuno:

8x57IS ist eine 4000 J Patrone.
 
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Das mag schon sein, aber bei 100 und erst recht bei 200 m redet die 6,5er ein ernstes Wörtchen mit.
Ausserdem, du wirst in deinem Leben es nicht schaffen, das schwere Wild mit was weiß ich auf die Seite zu legen, wie das mit welchen auch immer, 6,5mm Kalibern geschehen ist.
 
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Gelöschtes Mitglied 21155

Guest
Ich distanziere mich hingegen von dieser Aussage, da bei einem Deformator der Schaftdurchnmesser nicht mehr relevant ist, sondern die Geschosspilzgestaltung und da gibts dann ganz unterschiedliche Expansionsgrößen.

Das steht in meinem Beitrag zwischen den Zeilen im folgenden Satz ;)
 

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