Zeigt her eure Jagdmesser

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Das steht nirgendwo. Nur wer mit einer 17 cm Klinge aufbricht obwohl auch was passenderes vorhanden ist, hat diverse Probleme aufdie man nicht näher eingehen muss.

Ich nehme ja auch kein Afrikakaliber auf die Jagd mit. obwohl es auch Rehwild tot macht.

in #1969 steht alles drin, was man wissen muss - und wenn er das Messer mitnimmt, weil er das so WILL, ist es wohl gut so!
Und wenn DU ein Cowboy-Gewehr mit zur DJ schleppst, weil Du es so WILLST, ist es ja ebenfalls gut - obwohl es objektiv geeignetere Waffen dafür gibt!
 
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Irgendwelche sachlich/fachlichen Pseudo-Argumente contra, "man" könne dies oder jenes nicht, sind ebenso unsinnig, wie sich ein bestimmtes Designelement mit der angeblichen praktischen "Notwendigkeit" schönreden zu wollen.
So siehts doch aus. Jeder Hersteller sagt, sein Konzept ist das Beste
- Busse meint, dass eine Schneidenseite flach und die andere ballig sein muss, ausserdem muss der Klingenrücken mindestens 1cm dick sein, sonst wird das nix
- Fällkniven meint, nein alles ballig, auch der Klingenspiegel, ausserdem muss der Erl hinten überstehen, sonst wird das nix
- Reeve meint, nein, Integral und Hohlgriff, sonst wird das nix
- Cold Steel meint, nein, weich muss es sein, damit es sich wieder grade biegen lässt, sonst wird das nix (Bushman)
- Grohmann meint, ja was meint der eigentlich? Jedenfalls hat er komische Sachen geraucht, wenn man die Messerform ansieht
- Messmuk meinte wieder was anderes, scheint aber ähnliches wie Grohmann geraucht zu haben (Nein, nicht "Nesmuk", der äh, ja, schweigen wir drüber. Nein, Nessmuk mit 2 s)

- Und Lennartz meint halt, nein Bowieform und skelettiert, sonst wird das nix

Ich seh das sportlich. ;)
 
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So siehts doch aus. Jeder Hersteller sagt, sein Konzept ist das Beste
- ....
- Grohmann meint, ja was meint der eigentlich? Jedenfalls hat er komische Sachen geraucht, wenn man die Messerform ansieht
- ....
Ich seh das sportlich. ;)

:D

na, jetzt sag mal nix gegen Grohmann-Messer; das "trout and bird" liegt wirklich gut in der Hand und gehört zu meinen bevorzugten Begleitern - wann immer ich ein Messerchen mitnehme, mit dem ich nix Konkretes machen will... :) nur so, weil ich es WILL
 
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hast Du gelesen, @johnjdoe, das was Du mit dem Messer machst, geht damit eigentlich gar nicht... :eek:
Mann, Mann, Mann...

Ich bin halt so toll, dass es bei mir schon geht.... ;):ROFLMAO: Aber klar, es gibt auch Messer, die rein jagdlich besser sind. Davon habe ich auch welche, aber ich nehm eben auf der Drückjagd und Outdoor-Touren gerne dieses. Und ich akzeptiere auch, dass andere das nicht so sehen. Macht halt jeder wie er möchte. Der eine besser, der andere weniger gut.
 
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Jetzt muß ich aber mal dumm fragen. Das GEK auf diesem Foto ist rein von den Proportionen (Griff-Klinge) nicht das mit der 17 cm Klinge? Da gibts ja auch ne kürzere Version davon, wenn ich richtig gesehen habe.

Doch, es ist das große GEK und nicht die EDC-Version. Wie ich geschrieben habe, ist der Größenunterschied bei den Klingen auf dem Bild nicht deutlich. Das Sous hat eine Klinge von < 12 cm und ist mein EDC als Waldläufer und Touren, wo ich kein "schweres Werkzeug" in Form eines Messers brauche.
 
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Nur nimmt es der eine oder andere mit, weil Tony Lennartz gesagt hat, daß er das haben muß.

Tja, es soll tatsächlich Leute geben, die glauben, anderen sagen zu können, was sie denn nun unbedingt kaufen "müssten"; seltsam sowas! Kann man nur hoffen, dass da möglichst wenige drauf reinfallen.
 
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Yumitori

Guest
Jagdmesser können bissige Diskussionen auslösen - gegen die hinten vorstehenden "tangs" oder Erle der Fällkniven habe ich gar nichts, auch bei den Jagdmessern nicht.
Ein satter und stabiler Griff muss immer dann unbedingt gegeben sein,, wenn stärkeres Wild versorgt werden soll.
Vor nicht allzu langer Zeit habe ich mit einem feststehenden Messer mit 72mm langer Damastklinge eine 56 kg schwere Sau aufgebrochen, ich wollte sehen, ob die Klinge lange genug scharf bleibt - was sie tat.
Inzwischen gehört das Messer meinem zweiten besten Freund, der ist in Zimbabwe Berufsjäger und hat selbst immer ein wesentlich stärkeres am Mann, weil er hin und wieder das Eisen missbraucht, indem er es in einen abgestorbenen Stamm treibt, um einen höheren Standpunkt zu erklimmen,
Seine Angestellten haben neben den Pangas (die übrigens verdammt rasierscharf sind) alle möglichen Schneidlinge dabei, von klein über mittel bis eben zur "Machete".
Soll heißen: Man muss immer darauf achten, was man alles mit seinem Messer machen w i l l .
Und so würde ich auch innerhalb der Gruppe "Jagdmesser" durchaus deutliche Unterscheidungen zulassen.
(Gott sei Dank, nicht dass irgendwer auf die Idee kommen könnte, meine Sammlung sei vollzählig...):sneaky:
 

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