Schießstände in München, um München und um München herum.

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Na vielleicht wäre die Option verkaufen an der Stelle nicht die schlechteste....

Naja. Dass hätte man aber vorher wissen müssen was man will. Bevor man alles in den Abgrund stürzt.
Sei‘s drum. Ich mach mich am Dienstag Abend wieder auf den Weg nach Großhelfendorf.

Komisch, komisch... unser Termin wurde vom Ende zur Mitte März verlegt... langsam verstehe ich aber nichts mehr und bin gespannt was daraus wird.

Unser Termin war gegen Ende März und ist abgesagt worden. Auch gibt es bis heute keine Anträge auf neue Betriebserlaubnis. Kann mir nicht vorstellen dass man sowas in ein paar Tagen bekommt.
Aber auch ich hoffe noch. Vielleich bekommt man die Kurve...
 
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Klasse, danke, sehr hilfreich. Hab früher bei Hetzel gekauft aber der hat Pulver nicht mehr nötig.
 
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Eben darum finde es komisch. Mir wurde die Verlägung vor ein Paar Tagen mitgeteilt.


Mein Eindruck. Ich hoffe ich darf diesen hier kund tun. Wenn nicht bitte löschen liebe Admins.

Der Herr Eigentümer erzählt jedem einen anderen Blödsinn. Lügt wie gedruckt.
Man frägt, ja, alles passt, alles genehmigt. Dann doch nicht. Nein, alles im LRA beantragt. Man erkundigt sich. Die wissen in FFB nix. Nein, in Pfaffenhofen beantragt..... Man frägt wieder. Die wissen auch nix.... Und so geht das immer weiter.
Wobei sich bis auf FFB sich dies als Aussagen von dritten erweist.


Ich gab für mich jetzt entschieden. Dem Spiel geb ich dieses Jahr. Wenn dann mein dort schießender Verein keine Termine mehr hat werde ich mich bezüglich Schießsport weitgehend, bis auf zwei, drei BDS-Disziplinen weg vom 100m GK orientieren. Für 10-12x im Jahr auf 100m oder mehr brauch ich nicht mehr das Equipment...
 
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Der neue Eigentümer macht misstrauisch. In jedem Fall ist es ein Trauerspiel wenn ein Stand wie Hattenhofen untergehen würde. Aber mich hat es schon immer gewundert wie eine reiche Stadt bzw. ihr Umland so suboptimal mit Schiesständen versorgt ist. Jäger und Schützen gibts ja genug.
 
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„suboptimal“? Es ist eine Schande dass man sowas ala MSZU nicht im Raum M. gebacken bekommt. Ich weiß von einem jüngsten Projekt eines Bauunternehmers im Münchner Westen, nach drei Jahren Planung und geplanten 13 Mio. Investitionskosten hat die Politik das Projekt beerdigt.
Politisch ist sowas nicht mehr durchsetzbar. Ja selbst für die Münchner Polizei schafft man es nicht, einen vernünftigen Stand zur Verfügung zu stellen. Momentan fährt man bis nach Rosenheim. Und ich weiß sogar von Anfragen noch im letzten Herbst in Hattenhofen. Das SEK hatte da früher schon mal geübt. Wenn man nur die alte, vorhandene Anlage im Perlacher Forst entsprechend ausbauen würde. Aber wenn ein Politiker kund tut, man würde 20 Mio. in eine Standortschießanlage investiere, würde es Lichterketten vom Perlacher Forst einmal um München geben....

Und so ist es unverständlich was mit Hattenhofen passiert. Man hatte einen genehmigten, zumindest wohl nach dem letztem Umbau den Richtlinien entsprechenden Schießstand. Darauf hätte man aufbauen können. Umbauten und vor allem Erneuerungen sind nötig, aber mit entsprechend Hirnschmalz hätte man selbst das im laufenden Betrieb machen können. Ja sogar die Erneuerung der Seilzuganlagen nach und nach. Pläne dazu gab es ja schon vor 10 Jahren. Nur keiner wollte es bezahlen..... Selbes gilt den Parcour. Vieles hätte man an den schießfreien Tagen machen können. Nach und nach. Und keiner hätte auf den Stand verzichten müssen.
Ich habe letztens mit einem Jagdkursleiter gesprochen. Die sind jetzt in Unterdill. Da prügelt man sich fast schon um Schießzeiten......
 
G

Gelöschtes Mitglied 25156

Guest
Wenn aus unerfindlichen Gründen jemand so eine Anlage kauft, ohne anscheinend einen blassen Schimmer von irgendwas zu haben, dann wird´s eben schwierig.
Unsere KG hat keine Termine in Hattenhofen für das kommende Jahr im Plan stehen.
Unterdill: Das nächste Problem. Auch da hats uralte Stände, die der Anwohnerschaft ein Dorn im Auge sind. Die alten Bretterbuden fast ohne jegliche Schalldämfung werden auch nicht ewig so stehen beliben können.
Zur Polizei: Ein befreundeter Polizist, Dienst in München, hat mir erzählt, sie würden 2x im Jahr zum schiessen gehen. Kaum Standzeiten frei, neuer Stand fast unmöglich. Kein Wunder, daß mittlerweile SEK und GSG9 vermehrt ausrücken, um bei Einsätzen mitzuwirken.
Nach dem Motto: lass die Pistole lieber stecken, nicht, daß noch was passiert.
Wenn man als Polizist nicht wenigstens 1x im Monat 50 Schuss mit seiner Dienstwaffe machen kann, ist
ein Einsatz unter realen Bedingungen für mich nahezu ausgeschlossen.
Aber wenn das SEK anscheinend schon in Hattenhofen anfragen musste, dann gut Nacht.
 
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Das SEK hat wohl vor ein paar Jahren dort geschossen. Primär ihre Büchsen eingeschossen. Angefragt hatte wohl im Herbst das PP München. Aber da war das Ende ja schon absehbar....

Das Problem der alten Stände hab ich erst mit einem Spezl beredet. Im Grunde haben viele Stände die Probleme wie in Hattenhofen oder Unterdill.
Das kommt aber auch von einer sturen Verbandspolitik. Mein BSSB Verein vermietet nicht an Verbandsfremde, weil das die Fördergelder gefährden kann.... Und so kochen wir alle immer eigene Süppchen.
 
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Die sollen halt alle ein Stück weiter die A9 hochfahren. Einfach mal den Wuni anmailen.
 
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Ich hab nur jemanden getroffen, der verzweifelt da nen Stand reservieren wollte. Er erzählte mir, er habe da eine neue Nummer angerufen, geht aber keiner hin, wohl nur der AB. Und ruft auch keiner zurück.... Ich hab‘s nicht selber probiert. Und heut hab ich selber mal gegoogelt..... Und die hier gefunden.

Mehr weiß ich momentan nicht. Hab es auch zur Zeit nicht mehr verfolgt. Wart den März ab. Bekannte haben am 9. ihren ersten Termin. Der nicht abgesagt wurde. Unserer am 23. dagegen schon....
Momentan ist‘s mir auch egal. Ich war letzte Woche in Großhelfendorf. Hab mich ausgetobt. Waren ganze drei Leute mit mir vom Verein da. Ist, nebenbei, unverständlich. Da zahlt der Verein nen Stand und keiner kommt... Gut für mich. Da muss ich halt immer etwas mehr an Ausrüstung und Mun mitschleppen.:LOL:
 

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