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Man achte auf die richtige Spitzenwahl
Damit Sprengt man eine Rotte
.... und garantiert befriedigende Sofortwirkung. Fluchtstrecken werden als Radius angegeben.
Überhaupt kein Problem, die bewährten organischen Gifte liegen im Wildbret der erlegten Stücke in geringer Konzentration vor und werden ganz einfach mit verdaut.
Wesentlich ungiftiger als das Blei von Büchsengeschossen im Wildbret bei uns.
Die Yanomani werden Dir erzählen, dass Opa sein Leben lang mit Curare erlegte Stücke verspeist hat und 95 oder so geworden ist ...
Mit sehr weichen Teilmantelgeschossen oder sonstigen weichen Geschossen mit extremer Energieabgabe im Ziel könnte ich mir das schon vorstellen.Gibt es irgendwo Belege dafür, daß so eine Wirkung subsonic erreicht wird?
Und die Lautstärke wird wieder mal in dieser einseitigen Betrachtung vernachlässigt.
#Ich will ja keine Werbung für die Abschaffung der konventionellen Jagd machen, aber ich frag mich echt warum die in diesem Extremfall eher die Bogenjagd in Betracht ziehen als auf bewährte Mittel wie das Narkosegewehr zurückzugreifen?!
Die Schweinderl könnten damit unblutig und öffentlichkeitswirksam an der Kirrung vom geschulten und tierlieben Stadtjäger - nennen wir ihn "Ranger" - betäubt und in ihre natürliche Umgebung verbracht werden, wo sie sich wohlfühlen und nach Herzenslust brechen dürfen. Also in den Sauenhimmel sozusagen
Muss ja keiner wissen wo der Sauenhimmel liegt und was auf dem Weg dorthin passiert. Und wenn die Waldorfschule die Schweine im Sauenparadies besuchen möchte, dann sind die halt grad woanders - Wildtiere halt. Klappt beim Biber ja auch.
Das ist zunächst mal graue Theorie. Ein FLG mit 45g, also knapp 700grs 320m/s kommt auf gerade mal schlappe 2300J, an der Mündung wohlgemerkt. Dann setze er sich mal hin und erschaffe das Spezialgeschoß, das bei einer so geringen Vz die eher magere Energie vollständig im Wildkörper und damit die geforderte, außerordentlich zuverlässige Sofortwirkung entfaltet.Mit sehr weichen Teilmantelgeschossen oder sonstigen weichen Geschossen mit extremer Energieabgabe im Ziel könnte ich mir das schon vorstellen......
......Ich persönlich behaupte dass es dann aber Sinn macht wenigstens ein möglichst schweres (und wie oben beschrieben aufgebautes) Geschoss / Kaliber zu verwenden.
Wenn schon nur 320 m/s, dann wenigstens 300-400 Grain und nicht "nur" 150-200 die da angeflogen kommen.
Mit Verlaub auch unkundiger BS. Ein leichtes, weiches, drallstabilisiertes Geschoß, das seine Energie aus der Geschwindigkeit schöpft, verliert diese erheblich beim Abprallen durch den Geschwindigkeitsverlust. Die verschlechterten aerodynamischen Eigenschaften, in Folge des Verlustes der Drallstabilisierung und der Deformation durch den Aufprall kommen hinzu. Zusammen führt das dazu, daß soche Abpraller in der Regel eine geringere Hinterlandgefährdung erzeugen, als ein massiver, schwerer Metallklumpen, der seine Energie noch über große Entfernungen mit sich führt. Geschwindigkeit vergeht, Gewicht ist für immer, sagen seit je her die Beführworter schwerer Geschosse bei der Hochwildjagd und nicht um sonst werden FLG bei vielen Bewegungsjagden verboten.Zumal du bei rund 320m/s die Querschlägergefährung im Vergleich zu 850 m/s natürlich auch etwas senkst.
Du meinst vermutlich die stabile "Aussenverkleidung" oder?hast du schon einmal versucht eine Sau (Haus oder Wildsau, egal in welcher Gewichtskategorie) in irgendeiner Form "schlafen zu schicken" (egal ob mit "Narkosegewehr" oder irgendeiner anderen Injektionstechnik) und bist dir bewusst wie lange das selbst bei optimaler Dosierung dauert oder dauern kann, bis das Tier händelbar daniederliegt, inclusive der daraus entstehenden Risiken?
Viel Spass dabei
Hier mal ein Durchschuß und das Stück liegt nach 25sek.750 kg kippen fünf Sekunden nach dem Schuss