Empfehlung Züchter DK

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Ich kann diese Liebhaber von unkupierten Ruten bei kurz oder rauhhaarigen Vorstehhunden nicht ansatzweise ernst nehmen. Jagdlich kommt da auch selten was, also bloß keinen Züchter unglücklich machen!
 
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Ich kann diese Liebhaber von unkupierten Ruten bei kurz oder rauhhaarigen Vorstehhunden nicht ansatzweise ernst nehmen. Jagdlich kommt da auch selten was, also bloß keinen Züchter unglücklich machen!

Stimmt Bolli, in diesem Fall aber dann ggf von Glück für die empfindliche Rute eines DK wenn die nicht groß bejagt werden.
Habe das in Deutschland in meiner Region hier jenseits der Elbe bisher nicht in Größenordnungen beobachten können.
Nur das Dilemma von Hunden in Frankreich mit ihren Dauerwunden an den abgetapten und weiter extrem schmerzhaften Ruten...das würde ich keinem Hund zumuten wollen. :cautious:
 
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Auf den Jagden tauchen diese Hunde nicht ganz viel auf, sei es weil den Besitzern das Jagen mit dem Hund eh nicht so wichtig ist oder weil es zu gefährlich ist.
 
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Die Hundeführer in Österreich sind ja auch nicht glücklich mit der Gesetzeslage.
 
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Also unglückliche Jagdbegleithundeführer .....

Deine wenig geistreichen Versuche hier im Forum zu provozieren verfolgend, zu dem Du offensichtlich inhaltlich wenig beizutragen hast, hätte ich einen Vorschlag für Dich...

keep-calm-shut-up-and-think.jpg
 
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Die Züchterin meiner DW-Hündin kupiert nicht. Ich habe das als Erstlingsführer nicht kritisch hinterfragt. Ich und noch viel mehr mein Hund haben dafür blutig bezahlt. Zwischendrin war es so akut, dass sie sogar das jagen einstellte, weil ihr jeder leichte Schlag gegen ein Fichtenästchen deutliche Schmerzen bereitete. Ebenso jeder Kontakt daheim mit irgendwelchen Möbeln, Ecken, Türrahmen. Und jeder dieser Kontakte führte dazu, dass die Wunde wieder aufging bzw. dazu, dass sich der wunde Bereich noch vergrößerte. Zum Schluss waren rund 3 Zentimeter der Rutenspitze völlig haarlos. Alles sehr unschön und vor allem sehr langwierig.

Ich grübele jetzt schon, wie ich das nächste Saison vermeide, wobei ich auch genau weiß, in welchem Revier es passierte (80% des Treibens dichter Schwarzdorn und Brombeeren). Das war von der Schwarzwildstrecke die zweitbeste Jagd und mein Hund hat enorm gelernt - aber ich bin echt am Überlegen, dort nächstes Jahr abzusagen.

Man sollte also in meinen Augen das (maßvolle) Kupieren nicht unbedingt ablehnen. Es kann bei einem Hund, der auch ins Dichte soll/darf/muss schon sehr sinnvoll sein. Vor allem für den Hund selbst.
 
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Die Züchterin meiner DW-Hündin kupiert nicht. Ich habe das als Erstlingsführer nicht kritisch hinterfragt. Ich und noch viel mehr mein Hund haben dafür blutig bezahlt. Zwischendrin war es so akut, dass sie sogar das jagen einstellte, weil ihr jeder leichte Schlag gegen ein Fichtenästchen deutliche Schmerzen bereitete. Ebenso jeder Kontakt daheim mit irgendwelchen Möbeln, Ecken, Türrahmen. Und jeder dieser Kontakte führte dazu, dass die Wunde wieder aufging bzw. dazu, dass sich der wunde Bereich noch vergrößerte. Zum Schluss waren rund 3 Zentimeter der Rutenspitze völlig haarlos. Alles sehr unschön und vor allem sehr langwierig.

Ich grübele jetzt schon, wie ich das nächste Saison vermeide, wobei ich auch genau weiß, in welchem Revier es passierte (80% des Treibens dichter Schwarzdorn und Brombeeren). Das war von der Schwarzwildstrecke die zweitbeste Jagd und mein Hund hat enorm gelernt - aber ich bin echt am Überlegen, dort nächstes Jahr abzusagen.

Man sollte also in meinen Augen das (maßvolle) Kupieren nicht unbedingt ablehnen. Es kann bei einem Hund, der auch ins Dichte soll/darf/muss schon sehr sinnvoll sein. Vor allem für den Hund selbst.

Und was für die gut bestockte und relativ dicke Rute des DW gilt...gilt nochmals so sehr für die zarte und empfindliche Rute des DK. Keine "Modefrage" sondern praktiziertes "form follows function". Sprechen ja auch von JagdGEBRAUCHS und nicht DEKO Hund.

Danke für Deinen wichtigen Bericht (y)
 

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