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Erstlingsführer, wie Du einer bist, haben grundsätzlich erstmal keine Ahnung von der Hundeführung (ist nicht ehrenrührig, sondern einfach Tatsache, hatte ich vor 30 Jahren auch nicht); schon gar nicht von dem komplexen Thema Nachsuche.
Du bist primär mal dem "Modetrend" gefolgt und hast einen nice-to-have-Hund. Zu dem fehlt Dir neben dem Wissen auch die Möglichkeit, ihn artgerecht auszulasten.
Der gute Nachsuchenführer fängt üblicherweise mit einem Vorsteher (sh. mein Profilbild), Wachtel, Teckel o. ä. an, sammelt Erfahrungen und dann, wenn er (ggf. seine Hunde erfolgreich auf der VSwP vorgestellt hat) einen entsprechenden Ruf sich erarbeitet hat, genügend schwere Nachsuchen vorweisen kann (Übernachtfährten, Fährtenlängen > 1.000 m), kann er einen HS/BGS aus echter jagdlicher Leistungszucht bekommen.
Hier spricht mal wieder der selbstverliebte, von sich überzeugte Waidmann, der nur von seiner Warte aus betrachtet und von sich auf alle anderen schließt.
Erstens : NUR, weil ich Erstlingsführer eines JAGDhundes bin, heißt das nicht obligatorisch, dass ich keine Ahnung habe. Denn woher weißt du, ob nicht vorher schon Hunde ausgebildet worden sind bzw der Jungjäger schon mit Hunden aufgewachsen ist und somit vielleicht einiges mehr weiß, als du - als du vor 30 Jahren angefangen hast.
Zweitens ist man ein guter BGS-Hundeführer nicht, weil man 356 diverse Jagdhunderassen geführt hat ( ich kenne welche, die wissen auch nach 30 Jahren nicht, wie das wirklich geht).
Drittens ist es Quatsch, jemanden die Reihenfolge der Rassen zu bestimmen, die er vor einem Schweißhund zu führen hat. Ein Hundeleben dauert oft +/-12 Jahre - wenn ich nicht einen Wahnsinnsverschleiß habe und eventuell mit 35 meinen Jagdschein mache, müsste ich für deine Vorschläge ungefähr 80 Jahre alt werden, um deiner Meinung nach endlich was von Hunden, speziell BGS/HS zu verstehen. Blöd nur, dass ich mit 80 vermutlich den Löffel abgebe bzw nur noch mit Rollator durchs Revier schippere...und somit dann von meiner endlich erworbenen Erfahrungen so rein gar nix mehr habe ....geschweige denn der Hund. Dieses Elitedenken und diese Extremvorschriften sind genau das, was dem BGS/HS Klub so zu schaffen macht - genau das fördert nämlich die Schwarzzucht. Von der ich auch nichts halte, aber ich kann die Beweggründe nachvollziehen.
Du bist primär mal dem "Modetrend" gefolgt und hast einen nice-to-have-Hund. Zu dem fehlt Dir neben dem Wissen auch die Möglichkeit, ihn artgerecht auszulasten.
Der gute Nachsuchenführer fängt üblicherweise mit einem Vorsteher (sh. mein Profilbild), Wachtel, Teckel o. ä. an, sammelt Erfahrungen und dann, wenn er (ggf. seine Hunde erfolgreich auf der VSwP vorgestellt hat) einen entsprechenden Ruf sich erarbeitet hat, genügend schwere Nachsuchen vorweisen kann (Übernachtfährten, Fährtenlängen > 1.000 m), kann er einen HS/BGS aus echter jagdlicher Leistungszucht bekommen.
Hier spricht mal wieder der selbstverliebte, von sich überzeugte Waidmann, der nur von seiner Warte aus betrachtet und von sich auf alle anderen schließt.
Erstens : NUR, weil ich Erstlingsführer eines JAGDhundes bin, heißt das nicht obligatorisch, dass ich keine Ahnung habe. Denn woher weißt du, ob nicht vorher schon Hunde ausgebildet worden sind bzw der Jungjäger schon mit Hunden aufgewachsen ist und somit vielleicht einiges mehr weiß, als du - als du vor 30 Jahren angefangen hast.
Zweitens ist man ein guter BGS-Hundeführer nicht, weil man 356 diverse Jagdhunderassen geführt hat ( ich kenne welche, die wissen auch nach 30 Jahren nicht, wie das wirklich geht).
Drittens ist es Quatsch, jemanden die Reihenfolge der Rassen zu bestimmen, die er vor einem Schweißhund zu führen hat. Ein Hundeleben dauert oft +/-12 Jahre - wenn ich nicht einen Wahnsinnsverschleiß habe und eventuell mit 35 meinen Jagdschein mache, müsste ich für deine Vorschläge ungefähr 80 Jahre alt werden, um deiner Meinung nach endlich was von Hunden, speziell BGS/HS zu verstehen. Blöd nur, dass ich mit 80 vermutlich den Löffel abgebe bzw nur noch mit Rollator durchs Revier schippere...und somit dann von meiner endlich erworbenen Erfahrungen so rein gar nix mehr habe ....geschweige denn der Hund. Dieses Elitedenken und diese Extremvorschriften sind genau das, was dem BGS/HS Klub so zu schaffen macht - genau das fördert nämlich die Schwarzzucht. Von der ich auch nichts halte, aber ich kann die Beweggründe nachvollziehen.
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