Wann zur Brauchbarkeitsausbildung?

G

Gelöschtes Mitglied 12266

Guest
Nun, ich finde es immer witzig, dass gerade Schweißhundeführer sich immer so vehement gegen "Gehorsam" wehren.
Kann es sein, dass ihr einfach überfordert seid damit, euren Hunden einen gewissen Grundgehorsam beizubringen ?
:p

Ähhh, meine kommen schon ab und an mal, wenn ich sie rufe ;)
War da nicht mal etwas mit pausch....
 
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Mir drängt sich der Verdacht auf dass wir es hier mit einem Schwätzer zu tun haben...:rolleyes::whistle:

Das brabbelt einer, der keine Ahnung von Schweihundeführung und Leistungszucht hat, sich schmerzlich zurückgesetzt und unwillkommen fühlt und seinen Frust über das etwas mühsamere aber prinzipiell für jeden machbare Erreichen höherer Ziele mit einer dumpfen Bilderstürmerei kompensiert.

Der KBGS und der VH wurden in ihrer jeweils über 120 jährigen Geschichte bereits so oft abgeschrieben und stehen doch mit der Zucht von nach menschenermessen gesunden und leistungsstarken Hunde, einer engagierten und aufwändigen Betreuung und Weiterbildung ihrer (Jung-)Mitglieder und dem Mitwirken im nationalen aber auch europäischen JGH-Wesens allgemein so gut dar wie vermutlich selten zuvor.

Wie sagte Robert Lembke doch immer so treffen ?

„Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.“

Und wenn wir schon mal bei Robert Lembke und seinen (Spar-)Schweinchen sind, fällt mir hier noch ein zweiter, mit dieser Tierart und einer Eiche verbundene Spruch ein.... :giggle:
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Ich bin weder gefrustet noch fühle ich mich zurückgesetzt.
Von wem denn auch ? :)
Jedem das seine, den BGS/HS Führern das Besondere. Es sei euch gegönnt.
Ich werde mit unserem DJT jetzt eine Runde im Revier drehen. DJT sind ja auch was ganz Besonderes, sagen die DJT-Führer :)
 
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@ Brackenmann
Das ist pauschal so nicht richtig. Es braucht einen Bürgen oder ein Leumundszeugnis, z.B. von einer Jägerschaft o.ä.. Hieraus soll hervorgehen, dass der Hund genügend Einsatzmöglichkeiten hat und ein entsprechender Bedarf besteht. Des weiteren kann man nicht pauschal behaupten, dass ein JJ einen BGS nicht vernünftig abführen und einsetzen kann . Es gibt genügend JJ, die die Kinder von erfahrenen NF sind und diesbezüglich schon viel Erfahrung und Hundeverstand mitbringen. Hier sehe ich gar kein Problem.
Die Schwierigkeit liegt darin entsprechend motivierte/engagierte Leute zu finden, die sich der Aufgabe bewusst sind und auch den entsprechenden Zeitbedarf und die Entbehrungen einschätzen können. Hier sind Züchter und Verantwortliche mehr denn je gefragt!

Pauschal stimmt das.
Von (wie von dir aufgezählten) im Promillebereich liegende Ausnahmen ausgenommen.:whistle:
 
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Ich bin weder gefrustet noch fühle ich mich zurückgesetzt.
Von wem denn auch ? :)
Jedem das seine, den BGS/HS Führern das Besondere. Es sei euch gegönnt.
Ich werde mit unserem DJT jetzt eine Runde im Revier drehen. DJT sind ja auch was ganz Besonderes, sagen die DJT-Führer :)

DJT sind was besonderes !!!

- sagen auch Schweißhunde und "Hühnerhunde" (selber einer) Führer
 
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Ich bin weder gefrustet noch fühle ich mich zurückgesetzt.
Von wem denn auch ? :)
Jedem das seine, den BGS/HS Führern das Besondere. Es sei euch gegönnt.
Ich werde mit unserem DJT jetzt eine Runde im Revier drehen. DJT sind ja auch was ganz Besonderes, sagen die DJT-Führer :)

Ja gebe Dir Recht! DJT sind etwas besonderes. Meist besonders "bekloppt".
Und das ist nicht abwertend gemeint!
 
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Ich bin weder gefrustet noch fühle ich mich zurückgesetzt.
Von wem denn auch ? :)
Jedem das seine, den BGS/HS Führern das Besondere. Es sei euch gegönnt.

Meine Wahrnehmung ist nicht, dass Schweißhundeführer da etwas besonderes bekommen. Sie erhalten schlicht den Hund, den sie für diese spezifische Arbeit benötigen.

Mir gefallen die entsprechenden Hunde optisch auch und ich hätte unzweifelhaft Spaß an der Schweißarbeit. Andererseits weiß ich, dass ich weder ausreichende Gelegenheit noch die entsprechend frei planbare Zeit hätte um mich dem Thema in der zwingend erforderlichen Intensität zu widmen.

Warum sollte ich also, bei gegeben kleiner Zuchtbasis, versuchen einen potentiell leistungsstarken Hund abzugreifen, den ich dann nicht sinnvoll einsetzen kann. Abgesehen davon würde mir die Kompetenz fehlen (mit einigen Dekaden Jagdhundeerfahrung), einen solchen Hund entsprechend auszubilden und eine diesbzgl. kundige Anlaufstelle hätte ich im lokalen Umfeld auch nicht so eben.

Mit dem beschriebenen Wissen um meine persönlichen spezifischen (!) Unzulänglichkeiten, gebietet mir die Ratio, eine andere Hunderasse zu wählen.

Ich werde mit unserem DJT jetzt eine Runde im Revier drehen. DJT sind ja auch was ganz Besonderes, sagen die DJT-Führer :)

Ja, mein DJT Rüde ist zutiefst davon überzeugt, etwas Besonderes zu sein und er lebt das auch ... soweit ich ihn lasse. ;)


Grosso
 
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Hier im Brandenburgischen waren DJT lange die JGH des "kleinen Mannes" - saßen vorne in einem Körbchen am Lenker der Simson oder Schwalbe, waren platzsparend im Trabbi unterzubringen und leisteten auf der Jagd wirklich etwas GROßES !!!

Es gibt hier an den Lagerfeuern unzählige Geschichten zu hören von diesen kleinen, schneidigen, schwarzen Rittern und wenn es eine Jagd-Gebrauchshunde-Hall-of-Fame in diesen Wäldern gäbe wären viele Protagonisten schwarz und klein. :) Da gab es welche, die abgesoffene Enten unter Wasser apportierten, die menschliche Sprache weit über die üblichen Kommandos hinaus verstanden oder gesuchte Einbrecher im Wald aufspürten und banden. Auf der Schulter ihres Führers ritten, Bierflaschen öffnen konnten... abendfüllende Themen.

Noch heute freue ich mich, wenn ich ihren spezifischen Laut im Herbst bei den großen Jagden höre.

Daraus klingt so eine grimmige Entschlossenheit die Sache zum Ende zu führen.

Dann der Schuss, der DJT tritt hinzu, kurzes Beuteln und Knurren "siehste woll, hab ick dir doch erwischt" und weiter gehts mit eiligem Tap-Tap-Tap durchs bunte Herbstlaub bis zur nächsten warmen Fährte. (y)

Habe nur das Gefühl, dass die Zahl der Führer dieser wackeren Kerlchen in der letzten Zeit etwas abnimmt. Die Autos werden größer, und ungeachtet ihres in manchen Gebieten inzwischen nahezu weggefallenen Einsatzzweckes (kollabierende Niederwildbestände) werden größere Vorstehhunde beliebter. Und wenn man dann merkt, dass es für "Moritz, Lene, Jasper, Aaron oder Max" keine Fasane gibt, werden sie bei Drückjagden auf Sauen und Rehwild los gelassen. "Anpassung an die jagdlichen Gegebenheiten", heißt das dann...

Die dazu teilweise erbittert geführten Diskussionen füllen inzwischen ganze Unterforen bei W&H...

farah560.png
 
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Dazu brauche ich den nicht anzurufen, als langjähriger Prüfungsleiter bei VP des VH bin ich da schon etwas informiert!
Es würde aber helfen Dich auf den aktuellen Stand zu bringen.
Es ist jedenfalls der den der Obmann des KBGS vor wenigen Tagen auf der Gruppenversammlung mitgeteilt hat.
 

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