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In den Forellen- und auch Äschenregionen ist das Gefälle der Flüsse und damit die Strömung in der Regel so stark, dass der Biber dort kaum dauerhafte Dämme bauen kann, zumindest ab mittelgrossen Gewässern aufwärts....
Die Vorteile die der Biber einerseits bringt, sind an anderer Stelle ein Nachteil und gerade die Forellenregion eines Gewässers ist empfindlich, das sieht der Glaskugelnaturschutz leider nicht
Das geht dort nur an ganz speziellen Stellen und wertet dort die Habitateigenschaften auch für (Jung)Fische zusätzlich auf.
http://fs2.directupload.net/images/150420/ccjly3kf.jpg
(Der Biberdamm ist in der Mitte, die Hauptflüsse gehen links und rechts vorbei. Im augestauten Wasser stehen jede Menge Forellen)
Im Flachland halten Biberdämme z.B. die von der Landwirtschaft von den Äckern abgespülten Sedimente im grossen Ausmass zurück und damit das Wasser sauber.
Das aufzuzeigen ist Dir aber nicht gelungen, denn der Biber nutzt dem Artenschutz ganz massiv (siehe Beitrag #23) und wenn ein Lebensraum nicht (mehr) passt, dann wird er vom Biber ganz von selbst wieder passend gemacht ... ;-]...
Es geht nicht darum, über den Nabu zu lästern es geht darum aufzuzeigen, das man mit Ideologien, irgendwelche Tierarten hier einzubürgern, die nicht in unsere Kulturlandschaft passen niemanden, außer den Spendenkonten dieser Brüder einen Gefallen tut.
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