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Lies mal in Ruhe...
Ich habe gelesen. Meine Antwort ruht nicht auf alle Punkte.
Lies mal in Ruhe...
Ich habe in den Nachrichten gehört, die Steine haben nix abgekriegt.Es ist ein christliches Bauwerk und ein Kulturdenkmal zerstört worden, das ist schade...Aber trauern tut man um Menschen, vllt. auch kürzer um ein Tier. Aber nicht um einen Haufen Steine.
Ich habe in den Nachrichten gehört, die Steine haben nix abgekriegt.
Servus,So schlimm war es jetzt auch wieder nicht. Die Kathedralen wurden überwiegend im 14° Jahrhundert aus dem Boden gestampft zum Teil als Dank zum Ende des schwarzen Todes. Oft wurde für Gottes Lohn gearbeitet. Man hat auf ein Platz im Paradies gehofft und auch daran fest geglaubt. Die Zustände die du beschreibst passen eher zum Bau der chinesischen Mauer.
Ohne Glauben an etwas sind Völker schwer zu regieren. Heutzutage ist der Glauben an andere Sachen am Platz der Religionen getreten , aber das Volk muss weiterhin an etwas glauben , auch wenn es nur das Kapital und den Konsum ist.
Sicher wurden die Religionen , insbesondere die Monotheistischen , zu Unterdrückung und Ausbeutung missbraucht , aber die heutigen Glaubensrichtungen , Kapital und Konsumismus , missbrauchen , erpressen und beuten uns auch aus.
Servus,
du bestätigst somit leviathan´s Aussage
Ist bei neuzeitlichen Bauwerken nicht unähnlich, allerdings gibts da nix zum bewundern und Schönheit und Anmut sucht man ebenfalls vergeblich.Ich bewundere die Kunst der Baumeiser in vergangenen Jahrhunderten. Eine grandiose architektonische und technische Meiserleistung. Zum niederknien. vgl. BER im 21. Jahrhundert.
Aber diese sakralen Bauwerke wurden bezahlt mit Blut, Schweiss und Tod der Armen.
Der abgepresste Zehnte der Ärmsten und Schwächsten. Abgepresst von einer herrschenden weltlichen und kirchlichen Elite. Abgepresst durch Gesetz und Gewalt.
Abgepresst von einer regierenden Kaste durch Unterdrückung der Ungebildeten.
Ich brauche einen solchen sakralen Bau nicht. Um die Schönheit und Anmut tut es mir Leid. Leid tut es mir aber noch mehr um das Leid bei der Entstehung.