Jagdhund löst sich auf landwirtschaftlichen Flächen

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 5659
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In einem verschwindend kleinen Prozentsatz von Hundekot kann ein Bakterium vorhanden sein, welches die Tiere (Kühe) krank macht, die das Futter fressen.
Wie gesagt verschwindend kleiiner Prozentsatz.
Da stürzen sich die Bauern drauf.
Das diese selbst aber viel viel giftigere Stoffe ausbringen, daß wird tunlichst verschwiegen!!!
Fakt ist:
Ein Bauer der nicht jammert ist...................tot!

Möglicherweise bist Du im Besitz eines Eigenheims und/oder ggfs. eines Gartens - und Du hast dieses Eigentum an Grund und Boden mit einem Zaun, einer Hecke oder Mauer "befriedet". Und warum hast Du das getan? Doch sicher deswegen, weil Du möchtest, dass Dritte Deinen Eigentumsanspruch entsprechend achten.

Wie kommt man eigentlich dazu, sich umgekehrt - im wahrsten Sinne des Wortes - einen (Hunde)Dreck um den berechtigten Willen eines anderen Grundeigentümers zu scheren?! Es ist völlig egal ob da ein einzelner oder 17 oder 86 Hunde auf einer Wiese rumlaufen, wenn der Besitzer das nicht möchte, hat er das ureigenste Recht dazu - Punkt!

Wenn Dir die Selbstverwirklichung Deines Hundes so wichtig ist, lass ihn entweder seinen Haufen in Deinen eigenen Garten setzen oder kauf Dir ein extra Grundstück, das Du als Hundewiese nutzen kannst - oder geh´ einfach in den Wald oder auf ein sonstiges öffentliches Grundstück mit ihm.

Ich finde diese Attitüde des "der soll sich mal nicht so anstellen..." schlicht a-sozial
 
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Möglicherweise bist Du im Besitz eines Eigenheims und/oder ggfs. eines Gartens - und Du hast dieses Eigentum an Grund und Boden mit einem Zaun, einer Hecke oder Mauer "befriedet". Und warum hast Du das getan? Doch sicher deswegen, weil Du möchtest, dass Dritte Deinen Eigentumsanspruch entsprechend achten.

Wie kommt man eigentlich dazu, sich umgekehrt - im wahrsten Sinne des Wortes - einen (Hunde)Dreck um den berechtigten Willen eines anderen Grundeigentümers zu scheren?! Es ist völlig egal ob da ein einzelner oder 17 oder 86 Hunde auf einer Wiese rumlaufen, wenn der Besitzer das nicht möchte, hat er das ureigenste Recht dazu - Punkt!

Wenn Dir die Selbstverwirklichung Deines Hundes so wichtig ist, lass ihn entweder seinen Haufen in Deinen eigenen Garten setzen oder kauf Dir ein extra Grundstück, das Du als Hundewiese nutzen kannst - oder geh´ einfach in den Wald oder auf ein sonstiges öffentliches Grundstück mit ihm.

Ich finde diese Attitüde des "der soll sich mal nicht so anstellen..." schlicht a-sozial


Du verbreitest ja jede Menge Sachen, ohne das du mich auch nur ansatzweise kennst!
Wo gehe ich denn mit meinem Hund spazieren?
Wo löst er sich denn?
Mache ich die Hinterlassenschaften weg oder nicht?
Ist mein Grundstück eingezäunt oder nicht?

Fragen über Fragen und DU hast def. KEINE Antwort dazu!

Urteile nicht über Leute, die du nicht kennst!!

Ach und nochwas:
Wenn die jammernden Bauern ihren Besitz (der meistens nur gepachtet ist) WILDSICHER einzäunen kann KEINER drauf!
Dann hinterlassen auch keine Wölfe und Wildschweine infizierten Kot da.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Lightweight, post: 3988744, member: 16644"]Du verbreitest ja jede Menge Sachen, ohne das du mich auch nur ansatzweise kennst!
Wo gehe ich denn mit meinem Hund spazieren?
Wo löst er sich denn?
Mache ich die Hinterlassenschaften weg oder nicht?
Ist mein Grundstück eingezäunt oder nicht?

Fragen über Fragen und DU hast def. KEINE Antwort dazu!

Urteile nicht über Leute, die du nicht kennst!!

Ach und nochwas:
Wenn die jammernden Bauern ihren Besitz (der meistens nur gepachtet ist) WILDSICHER einzäunen kann KEINER drauf!
Dann hinterlassen auch keine Wölfe und Wildschweine infizierten Kot da.

:unsure:
Du bist dir aber klar darueber, dass du dir hier in allen Punkten selbst widersprichst?

tømrer[/QUOTE]
 
G

Gelöschtes Mitglied 5659

Guest
Ich habe ein (sehr) großes Grundstück um mein haus. Dieses ist eingezäunt. Hier löst sich mein Hund bevorzugt. Außerdem natürlich im Wald. Nachdem sich mein Hund löst wenn ihm danach ist, löst er sich auch mal auf einer Wiese. Da er im Revier mein ständiger Begleiter ist, so müsste ich ihn ständig von landwirtschaftlich genutzten Flächen fernhalten. Das wird nicht passieren. Und was ebenfalls nicht passieren wird ist, dass ich seine Würste mit nach Hause nehme.
 
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Da er im Revier mein ständiger Begleiter ist, so müsste ich ihn ständig von landwirtschaftlich genutzten Flächen fernhalten. Das wird nicht passieren. Und was ebenfalls nicht passieren wird ist, dass ich seine Würste mit nach Hause nehme.

Dann lade ich Dich gerne einmal ein, im Weinberg entlang der beliebten Hundeflaniermeile Reben zu schneiden oder Triebe auszubrechen. Vielleicht ändert sich Deine Meinung etwas, wenn Du Dir die Hinterlassenschaften aus dem Profil kratzen darfst, um Deine Karre nicht zu versauen.
 
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Tomrer, die LAndwirte bei uns in der Gegend haben die meisten Flächen gepachtet die sie hier bewirtschaften.

Zudem habe ich nichts gegen Landwirte.
Mich kotzt nur deren ständiges Gejammer an.
Da meckert so einer, daß die Wildschweine auf seiner Wiese brechen, einen Monat später legt er dann einen Hochsitz um und schiebt den 5 m auf die Seite zwischen zwei Bäume, nur weil er 3 qm mähen will.
Auf die Frage:
"Wie sollen wir denn die Schweine schiessen, wenn die Hochsitze hier von dir abgerissen werden?" kam als Antwort:
"Ist mir doch egal!"

Mais wird bis an die Waldkante gepflanzt.
KEINE Schußschneisen,.....

Aber dann jammern, wenn die Schweine den Mais platt machen.
Sorry, da disqualifiziert sich jeder Landwirt selbst, der so agiert.

Und das Problem mit dem Bakterium ist (wie man nachesen kann) so gut wie nichtvorhanden.

Wenn die bleibelastete und medikamentverseuchte Gülle ausbringen (nachgewiesen) dann ist das egal?
Und wenn mit Glyphosphat rumgespritzt wird und Insektenvernichtungsmittel ausgebracht werden ist das auch egal?

Aber schön die Hände aufhalten, wenn Deutschland und/oder die EU Zuschüsse gibt, das funktioniert.
 
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Grundsätzlich ist die Hundescheiße Eigentum des Hundehalter, und der ist für eine sachgerecht Entsorgung verantwortlich.

Ohne Einverständnis des betreffenden Grundeigentümers ist der Hundescheißeinhaber nicht berechtigt, sein Abfallprodukt dort zu entsorgen.

Bei Zuwiderhandling haftet er natürlich vollumfänglich für Folgeschäden, zum Beispiel, Futterentwertung, Gesundheitsschäden an Weidetieren, Verschmutzung von Schuhwerk, Fahrzeugen und so fort...

Warum,.... sollten wir von der Oma im Stadtpark verlangen könne, dass sie ihre Hundscheiße mitnimmt, von unseren Herrenjäger, die in unser aller Essen scheissen lassen aber nicht?

Die Hundescheiße kann vom Hundescheißeinhaber mitgenommen, und zum Beispiel zur Düngung seines eigenen Gemüsegartens verwendet werde.

Das schon Ressourcen...


Gruß

HWL
 
G

Gelöschtes Mitglied 5659

Guest
@Hohlweglaurer:Alles schön und gut. Schöne Worte. Wer macht das?Ich habe noch niemals einen Jäger gesehen, der den Haufen seines Hundes mitnahm. Und das ist auch gut so! Machen Sie das? Ehrlich?
 
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Grundsätzlich ist die Hundescheiße Eigentum des Hundehalter, und der ist für eine sachgerecht Entsorgung verantwortlich.

Ohne Einverständnis des betreffenden Grundeigentümers ist der Hundescheißeinhaber nicht berechtigt, sein Abfallprodukt dort zu entsorgen.

Bei Zuwiderhandling haftet er natürlich vollumfänglich für Folgeschäden, zum Beispiel, Futterentwertung, Gesundheitsschäden an Weidetieren, Verschmutzung von Schuhwerk, Fahrzeugen und so fort...

Warum,.... sollten wir von der Oma im Stadtpark verlangen könne, dass sie ihre Hundscheiße mitnimmt, von unseren Herrenjäger, die in unser aller Essen scheissen lassen aber nicht?

Die Hundescheiße kann vom Hundescheißeinhaber mitgenommen, und zum Beispiel zur Düngung seines eigenen Gemüsegartens verwendet werde.
Das schon Ressourcen...
Gruß
HWL

um eventuellen weiteren Ablenkungsmanövern vorzubeugen: NEIN, der/die/das hundehaltende JÄGER ist in dieser Hinsicht nicht der einzige Problemfall ; allerdings konnte man eigentlich bislang davon ausgehen, dass in DIESER gesellschaftlichen Gruppe ein gewisses Problembewusstsein ebenso vorhanden ist, wie eine gewisse Fähigkeit zur differenzierenden Denkweise!
Falsche Annahme - q.e.d.!
 
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ich ihn ständig von landwirtschaftlich genutzten Flächen fernhalten. Das wird nicht passieren.

Was ist denn "ständig"? Und was sind landwirtschaftliche Flächen?

Es ist schon ein Unterschied ob ein Hund zwischen die Rüben, auf die Getreidestoppel oder ins mahdreife Grünfutter kackt.

In letzterem Falle würde ich es einsammeln und Dir auf Dein großes Grundstück - am besten zwischen die Erdbeeren - werfen!
 
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NAja, hier gibt es ja genügend Menschen, die nicht differenzieren können und vorallem Leute, die über andere den Stab brechen, ohne Sie zu kennen.

Wohl I t ?

DU gehörst ja auch dazu.
Ich warte noch auf die Antworten von dir.
Ach, die kannst du nicht beantworten?
Aber hauptsache falsche Sachen mal breittreten.
 
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Grundsätzlich ist die Hundescheiße Eigentum des Hundehalter, und der ist für eine sachgerecht Entsorgung verantwortlich.

Ohne Einverständnis des betreffenden Grundeigentümers ist der Hundescheißeinhaber nicht berechtigt, sein Abfallprodukt dort zu entsorgen.

Bei Zuwiderhandling haftet er natürlich vollumfänglich für Folgeschäden, zum Beispiel, Futterentwertung, Gesundheitsschäden an Weidetieren, Verschmutzung von Schuhwerk, Fahrzeugen und so fort...

Warum,.... sollten wir von der Oma im Stadtpark verlangen könne, dass sie ihre Hundscheiße mitnimmt, von unseren Herrenjäger, die in unser aller Essen scheissen lassen aber nicht?

Die Hundescheiße kann vom Hundescheißeinhaber mitgenommen, und zum Beispiel zur Düngung seines eigenen Gemüsegartens verwendet werde.

Das schon Ressourcen...


Gruß

HWL
Ich darf die Hinterlassenschaften meines Hundes aber verschenken. das tue ich wenn sie auf normal bewirtschaftem Gelände ihre letzte Ruhestätte finden. in Erdbeerplantagen während oder kurz vor den Ernte verhindere ich die Ausscheidung, in Parks ode rauf Bürgersteigen oder da wo andere gefahrlaufen reinzutreten, entferne ich sie und entsorge umweltgerecht.
Letztens maulten irgendwelche bauern über die versäuchung ihrer Felder mit Plastik, das kann ich nachvollziehen, meist besteht der plastikmüll den ich auf den Feldern sehe aus geschredderter Agrarfolie, Bäumchenanbindeschläuchen und untergepflügten Bewässerungen. was nicht unterzupflügen ist wird auch gerne im nächsten Graben oder Gebüsch entsorgt.
1557656436288.png
 
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@Hohlweglaurer:Alles schön und gut. Schöne Worte. Wer macht das?Ich habe noch niemals einen Jäger gesehen, der den Haufen seines Hundes mitnahm. Und das ist auch gut so! Machen Sie das? Ehrlich?

Dass eine gesetzliche Regelung nicht befolgt wird, rechtfertigt deren Nichtbefolgung nicht.

WAS GENAU soll gut daran sein, wenn der Hundehalter seinen Hund in die Wiese scheißen lässt und den Haufen nicht mitnimmt?

Was möglich war, den Omas beizubringen muss doch auch für Jäger möglich sein.

Vielleicht geht es dabei zu aller erst einmal um den Respekt gegenüber dem Mitmenschen Landwirt, dem sein Arbeitsplatz zugeschissen wird.

Niemand von den Herren Hundehalter hätte Verständnis dafür, wenn der Bauer seine Kuh in das Büro des Hundehalters scheißen lässt.... und das auch noch erbost als sein Recht einfordert, wenn er drauf angesprochen wird.

Für den Hundehalter ist es nur ein Handgriff, für unsere Lebensmittelproduzenten ist es ein echtes Problem.


Gruß

HWL
 

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