@Lightweight
Was ist dir passiert?
Ich bin es gewohnt von dir ueberwiegend gute, sachliche und fachlich richtige Beitraege zu lesen.
Hier agierst du genau entgegengesetzt. Jeder deiner Beitraege bestaetigt, dass du von ekstensiver Landwirtschaft nicht die geringste Ahnung hast. Deine Argumentation scheint der Boulevardpresse entnommen. Bist du wirklich so empfaenglich fuer derartige Druckprodukte?
WEIL ich 5-10m Randstreifen nicht anruehre, muss ich bis an diese Raender heran wirtschaften. Den, durch diese Randstreifen entstehenden, vermehrten Eintrag von Ungraesern muss ich auf geeignete Weise begegnen. Auch durch Anwendung von Pflanzenschutzmitteln in richtiger Dosierung. Du kannst dir sicher sein, das ich mein Einkommen nicht selbst reduziere, indem ich mehr Herbizide einsetze wie notwendig. Alle anderen, von dir aufgezaehlten Pflanzenschutzmittel, benutze ich nicht.
Sicher kannst du mir erklaeren, woher Blei im Kuhdunk kommt. Mir faellt es schwer es zu erklaeren. Trotzdem ist es interessant fuer mich zu wissen.
Die von dir genannten Parasitten, sind sicher eine Gefahr. Ausscheidungsprodukte, gleich welcher Herkunft, in Rundballen, Flach-/ Hochsilos, verhindert die gewuenschte Gaerung in der Silasje, die das Futter haltbar und fuer Widerkaeuer bekoemlich macht. Dazu muessen keine grossen Mengen Faekalien vorhanden sein. Durch das Maehen, Streuen und Schwaden werden diese im Gras effektiv verteilt.
Dein Einwand zum Eigentumsrecht ist sicher richtig. Allerdings ist es hier auch verboten, Landwirtschaftlich genutzte Flaechen (dyrka mark) von April bis Oktober zu betreten. Warum wohl. Das auf der gepachteten Flaeche wachsende Erzeugnis ist allerdings mein Eigentum und sollte respektiert werden.
tømrer